Hallo zusammen,
wir wohnen in einer Altbauwohnung, in der die Heizungsanlage abgesehen von der Therme und einzelnen Heizkörpern wohl keine Modernisierung gesehen hat, der Rohrverlegung und den extremen Querschnitten nach war es wohl anfangs eine Schwerkraftanlage.
(Vorlauf in der Decke unserer Wohnung, Rücklauf geht noch bis in die darunter liegende Wohnung)
Inzwischen arbeitet eine kleine Junkers Gastherme für uns, allerdings gluckert es mit zunehmender Begeisterung im System. Über die zentrale Entlüftung des Vorlaufs ist nichts zu erreichen, da kommt sofort Wasser. Nun haben aber nicht alle Heizkörper Entlüftungsventile, daher frage ich mich, wie man bei so einer Anlage am besten vorgeht.
Sollte die Luft nicht sowieso ganz oben, also in den in der Decke verlegten Vorlaufrohren und dann über den extra dafür installierten Entlüftungshahn aus dem System zu bekommen sein…?
Der Systemdruck ist derzeit bei 1 bar, rein rechnerisch hätte ich jetzt 0,3 bar + x (eine Etage) angesetzt.
Über sachdienliche Hinweise würde ich mich freuen, das Thema führte hier ja schon desöfteren zu kontroversen Meinungen, nur habe ich bisher keine Anfrage mit einer entsprechenden Konstellation gefunden und daher wüsste ich gerne, ob es da besondere Dinge zu beachten gibt.