Hallo,
nein, da steht etwas anderes. Ein Hochbegabter macht u.U. so viele gedankliche Schritte auf einmal, daß ihm andere nicht mehr folgen können. Zunächst ist die Frage, ob der Hochbegabte es überhaupt merkt und wenn ja, wie er darauf reagiert. Entweder bremst er sich selber aus, er wird unsicher, er findet einen Mittelweg oder – und auch die Variante gibt es – er wird ärgerlich ob der BlödheitLangsamkeit der anderen.
Außerdem ist zu lesen, daß nicht jeder Hochbegabte (von anfang an) weiß, daß er hochbegabt ist. Dann die Ursache der Probleme zu finden, dürfte nicht ganz einfach sein.
Da wird wortreich im Prinzip gesagt, dass die Gesamtleistung
eines Hirns in der Regel gleich ist, Hochbegabte auf einem
Gebiet dafür meistens soziale Nieten sind.Halte ich für gar nicht so falsch, aber ein wirklich
hochbegabter sollte in der Lage sein, seine sozialen
Kompetenzen z.B. Gleichnisse aus seinem Hochbegabtengebiet
(Menschen sind wie Computer… Menschen sind wie Moleküle, …
) ausgleichen können.
Max hat das mit dem Rechnervergleich schon ganz gut erklärt: soziale Kompetenz muß sowieso jeder lernen – es wird nur nicht unbedingt einfacher, wenn man sich in geistiger (oder auch körperlicher Hinsicht) außerhalb der Norm bewegt.
Gruß
Christian