Alter Bausparvertrag bei der Bhw

Guten Tag,

beim durchstöbern alter Unterlagen viel mir mein wärend der Ausbildung abgeschlossener Bausparvertrag in die Hände.

Als ich seit ca. einem Monat volljährig war kam eine Beraterin der Bhw in meine Ausbildungsstätte und überzeugte mich von einem Bausparvetrag mit Vermögenswirksamen Leistungen.

Nach 3 Monaten und gezahlten Beiträgen verlor ich allerdings meine Ausbildung.

Es geht nur um ein paar hundert Euro, ist aber trotzdem Geld.

Die Sperrfrist des Vertrages endete letztes jahr und auf Anfrage bei der Bhw erfuhr ich das mein Kapital futsch sei da die Abschlussgebühr nicht gezahlt wurde.

Ich musste ein Jahr vor Gericht ziehen um überhaupt unbeschadet aus meinem Ausbildungsvertrag zu kommen, hatte eine neue Adresse (sofort umgemeldet und Nachsendeauftrag gestellt).

Also selbst wenn ich gewollt hätte war ich nicht in der Lage die Kosten zu tragen.
So geriet der Vertrag über die Jahre in Vergessenheit, und nun sind 7 Jahre rum und das Geld eigentlich fällig.

Meine Frage lautet also: ist es Rechtens dass mein hart erarbeitetes Geld einfach so futsch ist weil ich meine Ausbildung verlor und durch nicht zugestellte Post nicht über die Abschlusszahlung erfuhr?

Ein guter Rat wäre sehr hilfreich, danke sehr

Guten Tag,

beim durchstöbern alter Unterlagen viel mir mein wärend der
Ausbildung abgeschlossener Bausparvertrag in die Hände.

In einem ordentlichen Haushalt geht nix verloren … :wink:

Als ich seit ca. einem Monat volljährig war kam eine Beraterin
der Bhw in meine Ausbildungsstätte und überzeugte mich von
einem Bausparvetrag mit Vermögenswirksamen Leistungen.

Grundsätzlich eine sinnvolle Sache.

Nach 3 Monaten und gezahlten Beiträgen verlor ich allerdings
meine Ausbildung.

Das ist natürlich nicht schön.

Es geht nur um ein paar hundert Euro, ist aber trotzdem Geld.

Die Sperrfrist des Vertrages endete letztes jahr und auf
Anfrage bei der Bhw erfuhr ich das mein Kapital futsch sei da
die Abschlussgebühr nicht gezahlt wurde.

Nun, das ist so, dass in der Regel auch eine Abschlussgebühr gezahlt werden muss.
Wenn diese nicht separat entrichtet wird, wird sie mit den laufenden Zahlungen verrechnet.

Wenn natürlich nur 3 Monate gezahlt wurde, kann es sein, dass das nicht ausreichte um die Abschlussgebühr zu decken. Dann ist natürlich auch nix da…

Ich musste ein Jahr vor Gericht ziehen um überhaupt
unbeschadet aus meinem Ausbildungsvertrag zu kommen, hatte
eine neue Adresse (sofort umgemeldet und Nachsendeauftrag
gestellt).

Selbst wenn, es kann nicht zu Lasten der Bausparkasse gehen, wenn man denen nicht die Anschriftenänderung mitteilt.

Also selbst wenn ich gewollt hätte war ich nicht in der Lage
die Kosten zu tragen.

Ja, was möchtest Du dann erreichen?

So geriet der Vertrag über die Jahre in Vergessenheit, und nun
sind 7 Jahre rum und das Geld eigentlich fällig.

Meine Frage lautet also: ist es Rechtens dass mein hart
erarbeitetes Geld einfach so futsch ist weil ich meine
Ausbildung verlor und durch nicht zugestellte Post nicht über
die Abschlusszahlung erfuhr?

Über die Abschlusszahlung bist Du mit Sicherheit schon bei Antragstellung informiert worden, schau mal in den Antrag rein.

Ein guter Rat wäre sehr hilfreich, danke sehr

Da ist glaube ich nix hilfreich, da lässt sich wohl nichts dran ändern.

Gruß Dirk