Hallo Kuddel,
Fatal: kommt am Ende des Alterns nicht das `Paradies´, die
…
Ist sowas vorstellbar? Ein „Aus“ für ALLES?
Ein „Ausgang“, aber „ein Ausgang wohin?“
Stellt sich diese Frage nicht automatisch, zumindest „aus
unserem Bauch heraus“? „Streikt“ da nicht in noch viel
stärkerem Maße unser „gesunder Menschenverstand“?
Ich höre da immer auf zu denken, weil ich es mir einfach nicht vorstellen will. Wenn man hier weiterdenkt, kommt man zwangsläufig auf die Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt. Momentan sehe ich auch noch zu viele ‚Vielleicht‘ in den Theorien über Anfang und Ende unseres Universums, erst recht in meinem Kenntnisstand darüber, so daß ich darüber eigenlich nicht ernsthaft diskutieren kann.
Ernst wieder beiseite: Wo hat das All seine Sorgenfalten´ und seine
grauen Haare´?
Die Sorgenfalten entstehen immer bei mir, wenn ich mit Wilhelm Busch ‚(wehe, wehe, wenn ich) auf das Ende sehe!‘. Ein gigantischer Knall und Entstehung eines neuen Universums? Ein erkalteter Haufen Materie, der immer weiter auseinanderdriftet (wohin?)? Oder ein Gleichgewichtzustand, bei dem sich nichts mehr ändert? Zur Berechnung fehlen da noch ein paar Daten und Theorien, soweit ich weiß. Aber jedenfalls ist es ein Ende, das nur mit seeehr fortgeschrittener Technik überwunden / überlebt werden könnte.
Oder haben wir es vielleicht sogar schonmal überlebt, sind die Nachfahren irgendwelcher ‚Interuniversalreisender‘, die ihre Herkunft vergessen haben?
Dazu sollte man vielleicht den ein- oder anderen SF-Roman lesen, da haben sich schon einige Leute den Kopf drüber zerbrochen oder die Phantasie spielen lassen.
Hoffentlich habe ich mich nicht wieder („dildasch“)
`mißverständlich´ ausgedrückt und alles durcheinander
gebracht!
Nö, das war diesmal verhältnismäßig konkret 
Pst: eine „Alterung“ instabiler Elementen wie dem Einsteinium
(?) erkennt man spätestens im Moment´(?) des (radioaktiven) Zerfalls. Gibt es auch ein (eventuell recht zeitiges oder sogar
rechtzeitiges´, also berechenbares) „Altern“ von
Wasserstoff, oder ein vergleichbares Phänomen?
Was aber ist eigentlich Altern´ bei nichtbiologischen
Systemen´?
Da muß ich mal rückfragen: inwiefern ist es ein Altern der beteiligten Kernbausteine, wenn sie einen Atomkern bilden und sich später wieder trennen? Kann man da überhaupt von Alter sprechen? Haben sie sich in dieser Zeit verändert?
Diesen Gedanken kann man natürlich erweitern, indem man die Atome zu Molekülen zusammenfügt, zu komplexen Gebilden, schließlich zu einem Lebewesen. Altert ein Lebewesen überhaupt, wenn man nur die Atome betrachtet? Ist in einem Lebewesen evt. mehr drin als ein Haufen Atombausteine?
Generell würde ich einfach mal sagen: Altern ist Veränderung (Bewegung, würde Frank sagen). Nur kann man nicht immer am aktuellen Äußeren ablesen, wann es mal angefangen hat oder wie weit das Ende entfernt ist. Nicht mal die Richtung einer Entwicklung / Veränderung kann man immer abschätzen. Insofern ist Altern vielleicht auch nicht der richtige Begriff.
Abschließend eine noch phantastischer klingende Frage:
…
FRAGE nach einer Art "massiver (Selbst)Induktion nahe?
Die Frage liegt nahe und ist auch immer wieder Thema in der Physik. Beantwortet hat sie aber noch keiner. Es steht nicht mal fest, ob sie überhaupt zu beantworten ist, da wir doch Teil des Systems sind und evt. nur eine Beobachtung von ‚außen‘ diese Frage beantworten könnte. Die Suche läuft aber…
Gruß
Axel