Hallo MeToo und alle sonst Beteiligten,
diese Diskussion über das Thema „alter Wein“ scheint mir nicht sehr ernsthaft und aussagefähig für den Fragesteller. Die Anzahl der „Klicks“ beweist aber, dass das Thema sehr gefragt ist.
Wenn MeToo oder „die Erben“ kein Interesse haben an einem halben geerbten Weinkeller, dann finde ich das sehr schade als Weinliebhaber (insbesondere von deutschen und Elsässer Weinen).
Das könnte doch eine Herausforderung sein, sich mal richtig damit zu beschäftigen.
(Falke meinte: probieren ob noch trinkbar.)
Aber etwas genauer bitte:
-
Wie alt sind die Weine überhaupt (exakt: um welche Jahrgänge handelt es sich?)
-
Welche Rebsorten?
-
Welche Qualitätsstufen (einfacher Tafelwein, QbA, Kabinett, Spätlesen bis zu Eiswein?)
-
Um wie viel Flaschen handelt es sich eigentlich?
Ich meine damit: wenn in dieser Sammlung ein QbA aus den 1960er Jahren aus Rheinhessen dabei ist, den kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr trinken…
Aber wenn es einen Riesling Eiswein von 1976 aus der Pfalz oder von der Nahe dabei gibt, dann ist das sicher eine Kostbarkeit, die ich mir abholen würde.
Ganz klar ist aber, was Blumepeder beitrug: ein nicht mehr trinkbarer Wein scheidet auch in der Küche aus.
Also Rat an die Erben: sich einen Weinkenner holen zu einer kleinen Verkostung im Keller (die natürlich nicht sehr erfolgreich sein braucht – aber in jedem Falle interessant), die eindeutigen Flops aussortieren und den Rest verkosten.
Ist das eine Anregung?
Gruß Walter VB