Alternative zu D-Fluoretten

Hallo liebe wissenden Eltern(teile),

da ich ja nun Oma bin, werde ich ab und an auch mal Dinge gefragt zu denen ich leider dann sagen muss „puh, vor 23 Jahren hab ich das so und so gemacht…“.

Wie z.B. auch bei folgendem Thema:

Ich weiß, dass es zu den D-Fluoretten eine Alternative von Weleda/Wala gab (wenn ich mich richtig erinnere waren das für Tag und Nacht zwei verschiedene Pulver), die ich den Fluoretten vorzog.

Kann jemand sagen, ob es das noch immer gibt und was der Unterschied zu den D-Fluoretten (die meiner Tochter einfach mal suspekt aufgrund der Nebenwirkungen vorkommen) ist?

Gruß und Dank,
Demenzia

Hallo,

Ich weiß, dass es zu den D-Fluoretten eine Alternative von
Weleda/Wala gab (wenn ich mich richtig erinnere waren das für
Tag und Nacht zwei verschiedene Pulver), die ich den
Fluoretten vorzog.

Ich hab ungefähr den gleichen Alters-Defizit wie Du :smile:
ich hatte damals die D-Fluretten gegeben, damals hieß es, das erste Lebensjahr und den zweiten Winter.

Just, wie es rum war, kamen die damals arg in Verruf, sie wären krebserzeugend. Da war es allerdings vorbei und ich hätte nix mehr ändern können. Der Kinderarzt damals, hat meine Bedenken zerstreut, aufGrund eines Fernsehberichtes wäre das wohl aufgekommen.

Nachdem es die scheinbar heute noch gibt, sind sie vielleicht doch nicht so kritisch? Aber das muss ja nicht so sein.
Bei mir war der Zug nur abgefahren, ich hatte sie in der empfohlenen Weise verabreicht, in dem Glauben, das Beste zu tun.

An die Begründung kann ich mich auch noch wage erinnern. Einlagerungen im Beckenbereich würden wohl krebsfördernde Auswirkungen haben. Ob das nun auch eine Panikmache war?

LG

Sarah

Hallo Demenzia,
Du meinst von weleda den Aufbaukalk 1 und 2.
Für mehr Info : www.weleda.at/s_aufbaukalk.htm

LG carolinchen

Hallo

An die Begründung kann ich mich auch noch wage erinnern.
Einlagerungen im Beckenbereich würden wohl krebsfördernde
Auswirkungen haben. Ob das nun auch eine Panikmache war?

Ich glaube, diese Einlagerungen bekommt man nur bei ungefähr 1000facher Überdosierung, oder so ähnlich. Und „man“ ist hier eine Maus oder eine Ratte.

Und es ist nicht wirklich Fluor in den Tabletten, sondern Fluorid. Das ist in jedem Hering und in jeder Makrele enthalten und in kleinen Mengen nicht giftig.

Ich glaube, dass die Nebenwirkungen sich sehr in Grenzen halten. Ich finde es aber sehr auffällig, dass Kinder, die sie nicht nehmen, deutlich zu mehr Löchern in den Zähnen neigen als z. B. meine Kinder, obwohl sich erstere wesentlich besser die Zähne putzen als meine.

Ich würde die D-Fluoretten geben. Das Vitamin D kann man natürlich auch umgehen, indem man dauernd rausgeht, das muss man aber dann auch tun. Bevor diese Vitamin-D-Gaben üblich waren, waren Buckel und rachitische Skelett-Verformungen ziemlich häufig, und das ist bestimmt eine schlimmere Nebenwirkung, als eine Vitamin-Pille haben kann.

Viele Grüße
Thea

huhu Demenzia

Ich habe Vigantoletten als Vitamin-D Präparat, die 500er sind ohne Fluor, die 1000er sind mit Fluor. Ab dem 4. Monat sollte man schon langsam mit Fluor anfangen, wegen der Zähnchen…

lg, Dany

Hallo

sorry, ich wollte doch keinen anti-thread starten.

Ich hab nur darüber berichtet, was mir damals wiederfuhr.
Ich hatte die D-flouretten durch und dann kamen die Berichte, ich war damals natürlich aufgelöst, wie konnte ich nur meinem Kind das Krebs schon implantieren?
Ich hab aber auch erwähnt, wenn dem so wäre… immerhin liegen da schon Jahre zwischen, wären die wohl längst verboten. Wie auch immer, ändern konnte und kann ich es nicht mehr. Drin ist drin.
Obwohl ich lange ein schlechtes Gewissen damit hatte, danke ich meinem Kinderarzt, dass er so vernünftig argumentierte.

(Randbemerkung, das ist rund 23 Jahre her) und es war üblich, gang und gäbe, die D-Fluretten zu geben. Das war einfach so. Ich hatte auch ein gutes Gefühl damit, die Krebs-Theorie kam erst, als das alles rum war, seis drum. Ändern kann ich es so oder so nicht mehr.

LG

Sarah

@simsy und @all: Danke
…meiner Tochter geht’s um die Unverträglichkeiten u.a. bei Allergien, die in den Nebenwirkungen erwähnt werden. Mit den Einlagerungen etc. hast du wohl Recht, laut Waschzettel gilt das für starke Überdosierung.

Ich bin mir auch nicht sicher, WAS mich nun damals bewogen hat, die Dinger nicht zu geben. Tatsache ist, ihr hat es nicht geschadet - selbst mit 23 Jahren hat sie noch kein einziges Loch in ihren Zähnen.

Naja, ich hab ihr die Links zum Weleda-Produkt geschickt, muss sie sich mal beraten lassen bzw. selbst entscheiden…

Danke für Eure Aufmerksamkeit

Grüße
Demenzia

hey :o)

also … °hmmpf° … °kicher° …

wie geht´s beim nestbau, alte glucke ?

°bruaaaahhhhhahaha°

ich roll hier am boden vor lachen. ich glaub du brauchst dringend ein bisschen abwechslung, ein paar caipis (zweistellig) und ordentlich kopfschmerzenm am nächsten morgen damit du deinen enkel mal ein paar stunden aus der birne kriegst.

bis bald ;o)

tiger

ps: was ist das ? ist blau/orange und steht seit mittwoch 16:30 in meiner garage .

Hallo Demenzia,

das dürfte der Aufbaukalk von Weleda sein. Unser Sohn hat den damals vor ca. 12 Jahren auch statt der d-fluoretten bekommen und obwohl ich da mit der Regelmäßigkeit arg geschludert habe, hat er gute Zähne. Ich glaube, den gibt es noch.

Bis jetzt haben sich auch alle neuen Zähne, die zunächst schief herauskamen, in eine ansehnliche Reihe geordnet, ohne Zahnspange.

Habe mal gelesen, Fluor verhärte Knochen, Knorpel, Fasern wasweißich … Vielleicht sind die Fluoretten mit daran Schuld, dass heute so viele Kinder die Zähne gerichtet bekommen müssen. Ist nur ein Gedanke.

LG, sine

Hallo,

ich kenne die Alternative von Weleda nicht, aber unsere Kinder hatten aufgrund des in den D-Flouretten enthaltenen Milchzuckers große Probleme (Blähungen und Krämpfe).
Unsere Tochter bekam damals D-Mulsion als Alternative, eine Emulsion, von der man alle zwei Tage einen Tropfen auf die Zunge geben musste (hatte unsere Hebamme empfohlen) und unser Sohn bekam Vigantol-Öl.

Ich hoffe, das hilft Dir und den Enkelkindern ein wenig.

Liebe Grüße,
Panky

Hallo.

Meine Zahnärztin hat vor ca. 2 Jahren an einem Ärzteseminar teilgenommen,indem man wissenschaflich erwiesen hat,das Fluretten nicht an Kinder gegeben werden sollten.Sie gehen ins Blut über und verursachen weißfärbungen auf den Zähnen.Es sei erschreckend wie Stur die Kinderärzte sind und das Zeug immer noch verschreiben.Ich sollte es meiner Tochter auf keinen Fall geben.Man kan Kinder auch schon früh ans Zähneputzen heranführen.Auf jedenfall sollte man das Vitamin -D geben bis zum 2.Lebensjahr und das gibts auch ohne Flour.

Gruß
Katrin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Demenzia,
Du meinst von weleda den Aufbaukalk 1 und 2.
Für mehr Info : www.weleda.at/s_aufbaukalk.htm

LG carolinchen

http://www.ugb.de/e_n_1_142090_n_n_n_n_n_n_n.html
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite368.php

1 Like

Hallo Demenzia,

zum Fluor wurde ja genug gesagt, hier mal eine Meinung zur Vitamin D Gabe von Markus Breitenberger, der in der Hebammenpraxis und Beratungsstelle für natürliche Geburt und Elternsein in München immer wieder Vorträge hält. Mich hat’s überzeugt, ich gebe kein Vitamin D (Fluor sowieso nicht), denn 10 Minuten Tageslicht (muß nicht mal Sonne sein) reichen am Tag und ich bin manchmal Stunden draußen:wink:

Er schreibt über die Folgen der Überdosierung von Vitamin D und ist der Meinung Überdosierung bedeutet jede Vitamin D Gabe ohne rachitische Anzeichen beim Säugling.
Zitat: Allg. wird ein vorzeitiger Sklerotisierungsprozess provoziert (wie er erst im Alter typisch ist), d.h. einer vorzeitigen „Verhärtung“ wird Vorschub geleistet.
Körperlich: Entkalkung der Knochen (durch gesteigerte Osteoklasten-Aktivität), Hyperkalcämie (mit Kalkeinlagerung in Niere, Herz und Blutgefäße welche i.d.R. irreversibel sind und sich oft erst Jahre bis Jahrzehnte später äußern), Zahnmißbildungen.
Viel schwerwiegender und subtiler sind die Auswirkungen dieses frühzeitigen „Verhärtungsprozesses“, d.h. Alterung auf der geistig-seelischen Ebene. Dies wird in der Praxis immer öfter erkennbar an sog. „intellektuell-frühreifen“ Kindern, die aber im schöpferisch-kreativen Bereich enorme Defizite aufweisen und schnell konzentrationsschwach/ermüdbar/reizbar sind (der intellektuelle Anteil des Denkens stützt sich anders als der schöpferisch-kreative Anteil auf den Mineralisierungsprozess).

Voll gestillte Kinder bekommen übrigens über die Muttermilch 150-250 I.E. Vitamin D, welches den internationalen Einnahmeempfehlungen entspricht.

Eine Alternative wäre folglich:
Rachitisprophylaxe durch

  • keine frühen Antibiotikagaben (stört Darmflora und damit Resorption von Vitamin D)
  • voll Stillen in den ersten 6 Mon.
  • bei Flaschenkindern Überernährung vermeiden
  • täglich Lichtbäder
  • Babyschwimmen (Knochenstoffwechsel wird durch Aktivität angeregt)
  • Leber- und Nierentätigkeit nicht zu früh belasten (frühe Impfungen)
    u.v.m. was aber hier den Rahmen sprengt.

Liebe Grüße,
Christiane

Kein Fluor, fast kein Vit D
Hallo Demenzia,
mein fast 5jähriger hat kein Fluor und nahezu kein Vit D bekommen.
Seine Zähne sind weiß und ohne jegliche Karies (bestätigt vom Zahnarzt). Sein Knochenbau ist top (bestätigt vom Kinderarzt).

Wie das?

Zähne:
Er putzt sich regelmäßig (ohne Zahnpasta) die Zähne und ich putze sie ihm regelmäßig (alle 2 bis 3 Tage) nach. Dazu ernähren wir uns/ihn zuckerarm. Süßigkeiten sind etwas besonderes. Er kann sich an 5 Gummibärchen freuen und genießt sie, hebt jedes Schokoladenpapierchen auf und schafft auch mit 5 Jahren noch keinen ganzen Schokoosterhasen. Limo gibt es selten, dafür Apfelschorle, Wasser, Tee, Milch,…

Knochen:
Er ist im Juni geboren, hat also viel Sonnenlicht/Tageslicht in den ersten Monaten abbekommen. Mir wurde gesagt, 30min pro Tag Tageslicht im Freien reichen zur Vorbeugung von Rachitis. In den Wintermonaten sollte ich nur dann immer mal 1 Tablette Vit D (Vigantoletten) geben, wenn es 3 Tage am Stück sehr trüb/regnerisch war. Die Kinderärztin hat bei jeder Vorsorgeuntersuchung den Hinterkopf abgetastet, um zu sehen, ob der Schädel weich/fest ist.

Mein jetzt 7 Monate alter zweiter Sohn bekommt auch kein Fluor. Er ist im Herbst geboren, hat aber trotz des Winters erst ca. 10 Vigantoletten bekommen. Sein Schädel ist fest.

Und falls Ihr Euch doch für die Gabe von Vit D entscheidet:

Meine Kindeärztin sagt, Vit D gibt man nicht bevor das Baby 4 Wochen alt ist.

Wie gibt man die Tablette?

  • zwischen zwei Löffeln zerdrücken
  • dann etwas abgekochtes Wasser oder Muttermilch direkt aus der Brust auf den Löffel tropfen
  • mit dem zweiten Löffel verrühren
  • ab in den Mund

Viele Grüße
Claudia

Hallo Demenzia,

Wie z.B. auch bei folgendem Thema:

Ich weiß, dass es zu den D-Fluoretten eine Alternative von
Weleda/Wala gab (wenn ich mich richtig erinnere waren das für
Tag und Nacht zwei verschiedene Pulver), die ich den
Fluoretten vorzog.

Kann jemand sagen, ob es das noch immer gibt und was der
Unterschied zu den D-Fluoretten (die meiner Tochter einfach
mal suspekt aufgrund der Nebenwirkungen vorkommen) ist?

mein Kinderarzt hat bei meiner Tochter vor fast 27 Jahren von den D-Fluoretten abgeraten, da Kinder, die voll gestillt werden und regelmäßig raus kommen, dies nicht brauchten.

Die Zähne meiner Tochter sind - bis auf einen Zahnspangenschaden - völlig OK. Und gerade Knochen hat sie auch. Als vollgestilltes Kind ist sie auch als Tochter einer übergewichtigen Mutter in der beneidenswerten Lage eines intakten Sättigungsgefühls und damit verbundener normaler Figur.

Viele Grüße, Karin