Alternativen zu Aastra VOIP Telefonen als Anlage

Hallo allerseits,

wir wollen eine neue Telefonanlage für unseren Betrieb realisieren (mit ca. 15-20 Telefonen) und wollen die zukünftige telefonie teilweise (abgehend) über reines VOIP realisieren. Angedacht ist auch die Integration bestehender mobiler Devices (Blackberry) als Nebenstellen (13 Stück).

Ohne jetzt in das Detail der angestrebten Ziele zu gehen haben wir festgestellt, dass sehr oft Anlagen von Aastra angeboten werden. Außer Aastra gibt es ja noch Anbieter wie Cisco, Grandstream und auch snom, die in diesem Bereich eine große Auswahl an Endgeräten anbieten. Einige (viele?) Leistungsparameter werden wir zukünftig über eine CTI Schnittstelle realisieren (Estos). Daher wird es letztendlich nicht zwingend um eine programmierbare Bedienungslösung am Endgerät gehen (ich denke das sind alle modernen Anlagen relativ identisch???). Ich würde gerne wissen wo die Stärken und Schwächen der jeweiligen Anbieter sind um nicht auf das falsche Pferd zu setzen.

Hallo „Q“,

mit einer AVM-Fritzbox als Telefonanlage habe ich bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
Diese Fritzboxen sind Providerunabhängig und bieten eine Vielzahl von VoIP-Einstellungen.

Mobile Devices einzubinden ist Dank WLAN und/oder DECT auch kein Problem.
Besonders einfach einzubinden sind Geräte wie iPhone und Blackberry.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit einen FAX-Server einzurichten.
Da gibt es auch wieder mehrere Möglichkeiten. Direkt aus einer Anwendung auf den FAX-Drucker der Fritzbox zu drucken, z.B.
Von den anderen Möglichkeiten der Fritzbox (Router, Switch usw) mal ganz zu schweigen.

Nachteil: Die Fritzbox ist ein Highendgerät und hat einen dementsprechenden Preis.

Grüßle
Ilkka

Danke für die Info Ilkka!

Die Fritzboxx ist aber eher für ein Homeoffice oder Haushalt privat angelegt, anstatt als Anlage für unsere Größenordnung. Da geht es doch um ein paar mehr Telefone und Leistungen :wink:

Für zu Hause ist eine Fritzbox schon klasse, aber Businessschnittstellen für CTI Lösungen wie ESTOS über TAPI haben die Fritzboxen allesamt nicht. Fritzbox ist die obere Austattungslinie für den Homeanwender. Klar haben die eine klassische S/0 Schnittstelle um auch VON einer ISDN TK-Anlage angesprochen zu werden, aber gemanagetes intelligentes telefonieren mit z.B. Gruppenzuweisungen etc. beherrschen Fritzboxen aktiv nicht und kommen daher für „Unternehmen“ nicht in Frage.

Trotzdem Danke!!!

Gruss
Q

Hallo Q,

Ohjee, das mit dem reinen Kommerziell habe ich total überlesen.

Aber vielleicht ist es für andere Ratsuchende hilfreich,

Viele Grüßle
Ilkka

Hallo Q,

Ohjee, das mit dem reinen Kommerziell habe ich total
überlesen.

Und wohl auch, dass es um 15 - 20 Endgeräte geht.

Hallo allerseits,

wir wollen eine neue Telefonanlage für unseren Betrieb
realisieren (mit ca. 15-20 Telefonen) und wollen die
zukünftige telefonie teilweise (abgehend) über reines VOIP
realisieren. Angedacht ist auch die Integration bestehender
mobiler Devices (Blackberry) als Nebenstellen (13 Stück).

Du benötigts eine Anlage, die als SIP Server (zu deinen VoIP Endgeräten) und SIP Client (zum Anbieter) funktioniert.

Ohne jetzt in das Detail der angestrebten Ziele zu gehen haben
wir festgestellt, dass sehr oft Anlagen von Aastra angeboten
werden. Außer Aastra gibt es ja noch Anbieter wie Cisco,
Grandstream und auch snom, die in diesem Bereich eine große
Auswahl an Endgeräten anbieten. Einige (viele?)
Leistungsparameter werden wir zukünftig über eine CTI
Schnittstelle realisieren (Estos).

Estos hat auch Agfeo erfolgreich getestet. Etwas andere Liga, ist ein Bielefelder Hersteller für kleine und mittlere Anlagen.

Daher wird es letztendlich
nicht zwingend um eine programmierbare Bedienungslösung am
Endgerät gehen (ich denke das sind alle modernen Anlagen
relativ identisch???). Ich würde gerne wissen wo die Stärken
und Schwächen der jeweiligen Anbieter sind um nicht auf das
falsche Pferd zu setzen.

Je „größer“ der Hersteller, umso wahrscheinlicher wird es, dass man dem Endkunden nicht volle Administrationssoftware gibt.
Dort wird dann auch gerne für jeden Quark eine zusätzliche Softwarelizenz pro Nutzer nötig.

Relativ unspektakulär ist die Agfeo Lösung mit einem LAN-Modul in einer Anlage. Das Ganze kann man wirklich selber einrichten, wenn man sich einliest. Die volle Software ist dabei.
Und wenn man sich die mitgelieferte Software für CTI ansieht, dann wird man schon sehen: Hoppla, viel mehr benötige ich ja gar nicht.

Danke!

Schaue mir mal die Lösungen von Agfeo an.