Altes Telefon klingelt nicht

Hallo,

ich habe mir ein altes Wählscheiben-Telefon zugelegt und dies mittels einer Auerswald ETS 2106 an die FritzBox angeschlossen. Die Umwandlung von Impulswahl auf Mehrrequenzwahl funktioniert gut und ich kann auch raustelefonieren. Ich kann über die FritzBox sehen, dass auch anrufen ankommen, aber leider klingelt das Telefon nicht. Ich glaube nicht, dass es an den Schellen liegt (sieht innen soweit gut aus und der Klöppel ist auch gut beweglich). Ich habe mal ein bißchen in den Foren gelesen und befürchte nun, dass es am Rufstrom / Rufspannung liegt?! Könnte es sein, dass die Fritzbox oder die Auerswald zu wenig Spannung liefert und daher das Telefon nicht klingelt?
Kann man etwas umkonfigurieren oder eine externe Klingel anbauen?

Für eure Antworten bin ich sehr dankbar.

Gruß, Julia

und befürchte nun,
dass es am Rufstrom / Rufspannung liegt?! Könnte es sein, dass
die Fritzbox oder die Auerswald zu wenig Spannung liefert und
daher das Telefon nicht klingelt?

Das ist wohl so.

Kann man etwas umkonfigurieren oder eine externe Klingel
anbauen?

Pfft. Externe ELEKTRONISCHE Klingel wohl. Mechanische hat ja dein Telefon. Aber mal im Ernst: Wozu? Dann kann man gleich ein neues Telefon benutzen.

Naj, vielleicht könnte man eine Art Verstärker basteln, aber dazu musste jemand anderen fragen,.

Hallo Julia,

Ich kann über die FritzBox sehen, dass auch
anrufen ankommen, aber leider klingelt das Telefon nicht. Ich
glaube nicht, dass es an den Schellen liegt (sieht innen
soweit gut aus und der Klöppel ist auch gut beweglich). Ich
habe mal ein bißchen in den Foren gelesen und befürchte nun,
dass es am Rufstrom / Rufspannung liegt?!

Auch bei zu geringer Spannung müsste der Klöppel mindestens vibrieren.

Möglicherweise ist das Telefon aber auch falsch angeschlossen.
Damit der Wecker funktioniert muss normalerweise noch ein Brücke geschaltet werden.
Normalerweise befand sich bei den alten Telefonen ein kleines Anschlussschema im Klemmenkasten des Telefons wo die entsprechende Brücke eingezeichnet ist. Dier fragliche Anschluss müsste mit W1 oder W2 bezeichnet sein, die genaue Nummer weiss ich gerade nicht mehr.

Ein weiteres Schema befand sich oft noch eingeklebt irgendwo im Gehäuse.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter

Ich bin gerade eben - sozusagen aus Versehen - hier vorbeigekommen.

Damit der Wecker funktioniert muss normalerweise noch ein Brücke geschaltet werden.

Nein, Anschluss der Leitungen „a“ und „b“ reicht (an analöge „Postleitung“)

Normalerweise befand sich bei den alten Telefonen ein kleines Anschlussschema im Klemmenkasten des Telefons wo die entsprechende Brücke eingezeichnet ist. Dier fragliche Anschluss müsste mit W1 oder W2 bezeichnet sein, die genaue Nummer weiss ich gerade nicht mehr.

Hier ist das Schema:
http://bilder.bilder-speicher.de/show-image_org-1111…

Die klemme „W“ ist für den Anschluss eines externen Weckers.

Ich vermute mal, dass die Fritzbox ein nicht „systemkompatibles“ oder gar kein Rufsignal ausgibt. Das soll vorkommen. Zu dem Thema gibt es 86000 Einträge bei Gugel

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&hl=de&source=hp…

Gruß merimies

Hallo merimies,

Damit der Wecker funktioniert muss normalerweise noch ein Brücke geschaltet werden.

Nein, Anschluss der Leitungen „a“ und „b“ reicht (an analöge
„Postleitung“)

Tja, je nach Land ist die Telefontechnik recht unterschiedlich.

In der Schweiz und scheinbar auch in Östereich war eine Klemmenbelegung nach diesem Schema üblich:

http://televideo.ws/documents/TELE/s63_schema.jpg
http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=…

Leider habe ich nur ganz alte Schemata im Netz gefunden.

Bis zur Aufhebung des PTT-Monopols war obige Anschlussart Vorschrift.

Allerdings gab es auch noch andere Unterschiede zwischen D und CH. In CH mussten Telefone paralell angeschlossen werden, serienschaltung wie in D war hier verboten. In D war es genau umgekehrt.

MfG Peter(TOO)