Sei geblitzt!
Na auf den Faradayschen Käfig würd ich
mich nicht verlassen da wahrscheinlich
weder das Alu stark genug bzw. dicht
genug ist und den Ampere vom Blitz sicher
nicht stand hält.
Aeh … bist Du sicher, dass Du das
Prinzip des Faradayischen Kaefigs richtig
verstanden hast?
Was hat ein am Boden stehendes Stangenzelt mit einem Faradayischen Käfig zu tun. weder ist es isolierbar(kunstoffmantel gegen 1000xxV??) noch ein Käfig, wodurch kein gleiches potential herschen wird.
Gestaenge isoliert – mithin nicht
geerdet – ist. Dann koennte
Könnte… ist das „Sicher“
es bei
hinreichender Stangendichte
funktionieren. Denn es fliesst ja eben
kein Strom,
Dann braucht man auch keine Stangendichte
daher brennt auch nix durch.
Es ist vielmehr eine Frage der
Ladungsverteilung. Dann ist das Innere
des Kaefigs Feldfrei, es gibt dort keine
Potentialdifferenz und ergo keinen Strom
durch eine Person, die sich zufaellig im
Kaefig aufhaelt.
Nochmals …welcher KÄFIG???
Im Falle eines Einschlags wird der Blitz
zuerst aufs Alu gehen aber das
Alustängelchen wird Durchbrennen wie ein
12V lamperl am Drehstromnetz.
so dann ist der Blitz aber da ( weil
angezogen vom geerdetem Alu ), kann im
Stangerl nicht weiter, wird sich
aufteilen ein Teil geht als lichtbogen am
verbrennenden Alu in die erde, andere
teile werden auf die personen im Zelt
überspringen
Also das halte ich fuer eine gewagte
These!
Hast du irgendeine Vorstellung was 1000000V
bei 100000 Ampere und 50 cm. Abstand bedeuten (klar man kann glück haben und der Blitz ist schwächer)
selbst wenn das Alu dem Blitz standhielte
ist es eben kein Käfig wie ein Drahtsieb
oder Auto. das heißt der angelockte Blitz
wird nicht am Stangerl schön brav in die
Erde gleiten (beim Sieb könnte er nicht
weit weg)
Das wuerde er beim F.K. eben auch nicht!
Siehe oben.
Nochmals es geht um ein Stangenzelt das am Boden steht und nicht um einen Käfig der in
der Luft schwebt.
sondern teile würden sich
absondern und Menschen als Ableiter
verwenden.
Alu lockt wie jedes Metall den Bliz an.
Das ist so auch nicht haltbar. Es kommt
darauf an, dass der Blitz sich den
bequemsten Weg zum Potentialausgleich
sucht.
Na sehr wohl ist ein Mensch ein guter Leiter
Und anglockt wird der Blitz vom Alu weil hier das Potential nicht mehr der flächige Boden ist sondern die ca 120-150 cm. hohe Alustange einen punktförmigen Einschlagpunkt darstellt.
Da ist natuerlich eine hohe
Aluminiumstange unter Umstaenden
attraktiver, als ein Holfpfahl. Aber so
ein Iglu-Zelt ist ja nicht gerade ein
Fernsehturm.
Wenn das Gelaende Hoehen und
viele Baeume hat,
Richtig , wenn…
wenn jemand aber so ein bischen eine Ahnung von den Eigenschaften eines Blitztes hat,
wird er kaum obige Frage stellen. sondern wohl eher ein zelt mit fieberstangen aufstellen, oder überhaupt flach am Bodenliegend in einiger Entfernung von Baum
lieber naß als tot das gewitter abwarten.
wenn das Gelände flach ist vielleicht ein paar Stangen vom Zelt in einiger Entfernug aufstellen.
:dann ist man im Zelt
vielleicht gar nicht so schlecht
aufgehoben.
Wenn ein Blitz einschlaegt (auch nur in
der Naehe) besteht die Gefahr auch
hauptsaechlich darin, dass man radial zum
entstehenden Potentialtrichter steht. Von
der Einschlagstelle aus entsteht
kreisfoermig ein elektisches Feld. Wenn
man mit den Fuessen innen und mit dem
Kopf aussen liegt, dann fliesst ein nicht
unerheblicher Strom, der toetlich sein
kann.
na gut man weis ja jetzt wo der Blitz einschlagen wird und kann sich entsprechend hinlegen.
Besonders hart trifft es daher unsere
vierbeinigen Freunde. Oefter kann man in
der Zeitung lesen: „Blitz erschlug sechs
Kuehe!“. Das liegt dann daran, dass sie
ungunestig standen. Vorderhufe auf hohem,
Hinterhufe niedrigem Potential … direkt
eingeschlagen hat der Blitz natuerlich
nicht in der Kuh!
Ergo: Am besten auf einem Bein in die
Hocke gehen, bis das Gewitter vorbei ist
wers aushält.
aber vor schreck vom Blitz fällst dann eh um
Gruss
Jens