Aluminiumemission durch die Hitze der Herdplatte?

Hallo,

http://de.wikipedia.org/wiki/Alufolie

Du hättest dem Link im Artikel folgen sollen. Da steht dann nämlich nochmal die Bestätigung für die Oxidschicht.
Des weiteren ist dieser Artikel eins der Beispiele, weshalb man Wikipedia nicht als Quelle nutzen sollte. Da steht unter anderem:
‚Die glänzende Seite reflektiert Hitze- und Wärmestrahlung, während die matte Seite eher durchlässig ist.‘ Und das als Beleg für:‚Nahrungsmittel können dadurch nahezu lichtdicht verpackt werden, und erreichen somit eine längere Haltbarkeit.‘ Das ist so offensichtlicher Unfug, daß ich dem Rest auch nicht traue.
(Hitze- und Wärmestrahlung sind dasselbe. Durchlässig ist die Folie in beide Richtungen gleich. Infrarotstrahlung hat auch nichts mit Luftdichtigkeit zu tun. Luftdicht verpacken kann man mit Alufolie nicht, da man den Rand nicht abdichten kann.)

wenn du siehst, wie dick eine alufolie ist(link), dann kann
man nicht gerade davon sprechen, eine
oxidschicht(0.01mikrometer) zu durchbrechen, wenn man
draufbeisst:smile:[der loeffel, mit dem du ist, hat eine dickere
schmutzschicht]

Über diese Aussage solltest Du vielleicht nochmal nachdenken. Was hat die Dicke der Folie mit dem Durchbrechen der Oxidschicht zu tun? Was hat die Dicke einer Schmutzschicht mit einer Oxidschicht zu tun?
Btw., ‚isst‘ schreibt man mit zwei ‚s‘.

das mit der spannung hat axel gesagt, durch speichel und
amalgam, aber ohne amalgam gehts ja auch, aber nicht ohne
edraufbeissen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe geschrieben: ‚Metallplombe‘. Damit ist auch eine Goldplombe oder -Krone inbegriffen. Es muß nur ein Metall drin sein, was mit dem Alu eine Batterie bilden kann. Wenn jemand keine oder nur Kunststoffplomben hat, merkt er nichts.

beiss drauf und du merkst was.

Nein, s.o…

das kann nur deshalb sein, weil
du eben das gefuege belastest - wahrscheinlich aber in
verbindung mit speichel und(vielleicht noch zahn)…mehr kommt
da ja nicht zusammen.

Doch, s.o…

solltest du n link finden, waer ich dankbar. hatte dabei
keinen erfolg…

hier:
http://forum.chemie.de/HyperNews/get/forums/chemstar…
http://www.niedersachsen.com/Mol3/SN/service/show.ht…

Gruß
Axel

1 Like

ich weiß ja, daß Du nach eigenem Bekunden keine Ahnung hast,
aber trotzdem ist es so, daß Aluminium wie übrigens Magnesium
auch sehr schnell eine Oxidschicht bildet. Diese Schicht
verhindert weitere Reaktionen des Aluminiums sowie die Leitung
von elektrischem Strom. Beißt du auf die Alufolie, wird die
Schicht beschädigt und sofern andere Metalle im Mund anwesend
sind, bildet sich eine galvanische Zelle
http://www.chemie-master.de/index.html?http://www.ch…

hab die schicht nicht angezweifelt, aber die dicke von 0.01micrometer entspricht nicht annaehernd der schmutzschicht auf nem essbesteck, wenn es sauber ist. das meinte ich nur. deshalb kann man nicht von durchbrechen reden.

danke fuer den link, dann lag es wohl an den blomben, die ich frueher mal hatte, die dann das komische gefuehl im mund veruersachte.

mfg:smile:
rene

danke fuer die links, obwohl du das mit der oxidschicht falsch verstanden hast.

jemand hatte geschrieben, dass diese schicht durchbrochen wird und das alu deshalb leitet. eine schicht von 0.01mikrometer hat aber keine wirkung darauf, da alufolie auch strom leitet, ohne dass die schicht durchbrochen wird.und schmutzpartikel sind groesser als diese schicht.

mfg:smile:
rene

Hallo,

jemand hatte geschrieben, dass diese schicht durchbrochen wird
und das alu deshalb leitet. eine schicht von 0.01mikrometer
hat aber keine wirkung darauf, da alufolie auch strom leitet,
ohne dass die schicht durchbrochen wird.

Es gibt eine DIN-Norm über elektrische Sicherheit von Geräten. Darin wird auch auf Verbindung zwischen Schutzleiter und Gehäuse eingegangen. Wenn man dabei eine Öse (mit angeschlossenem Schutzleiter) mittels Schraube mit einem Aluminiumgehäuse verbinden will, wird expilzit eine Fächerscheibe verlangt. Der Grund dafür besteht darin, daß das Aluminium eine Oxidschicht bildet, die den elektrischen Kontakt zwischen Öse und Aluminium unterbricht. Aluminiumoxid leitet nämlich nicht.
Der Grund, warum Du mit einem Messgerät evt.(!) die Leitfähigkeit von Aluminium feststellst, ist ganz einfach der, daß Du mit dem Messfühler ebenfalls die Oxidschicht durchbrichst.

Des weiteren hast Du Dir nicht den Aufbau des elektrochemischen Elementes in Deinem Mund klargemacht. Um den Strom zu fühlen, reicht es nicht, wenn Du nur einfach Alu und Amalgam (als Synonym für alle Metallplomben) im Mund hast. Der Strom fließt nur dann fühlbar durch Deine Nerven, wenn Du die Plombe direkt mit dem Alu in Verbindung bringst. Nur dann schließt sich der Stromkreis von der Plombe über Deine Zahnwurzel, den Kiefer und den Speichel bis wieder zum Alu.

und schmutzpartikel sind groesser als diese schicht.

Was haben die damit zu tun?

Gruß
Axel

huhu,

jemand hatte geschrieben, dass diese schicht durchbrochen wird
und das alu deshalb leitet. eine schicht von 0.01mikrometer
hat aber keine wirkung darauf, da alufolie auch strom leitet,
ohne dass die schicht durchbrochen wird.

Es gibt eine DIN-Norm über elektrische Sicherheit von Geräten.
Darin wird auch auf Verbindung zwischen Schutzleiter und
Gehäuse eingegangen. Wenn man dabei eine Öse (mit
angeschlossenem Schutzleiter) mittels Schraube mit einem
Aluminiumgehäuse verbinden will, wird expilzit eine
Fächerscheibe verlangt. Der Grund dafür besteht darin, daß das
Aluminium eine Oxidschicht bildet, die den elektrischen
Kontakt zwischen Öse und Aluminium unterbricht. Aluminiumoxid
leitet nämlich nicht.
Der Grund, warum Du mit einem Messgerät evt.(!) die
Leitfähigkeit von Aluminium feststellst, ist ganz einfach der,
daß Du mit dem Messfühler ebenfalls die Oxidschicht
durchbrichst.

ja…der grund liegt auch noch darin, dass aluminium unter kupfer wegoxidiert.wenn sich die scheibe reinkrallt, dann ist der kontakt gesichert.

aber wir reden hier ja nicht von scheiben und gehaeusen. da bildet sich eine oxidschicht, die wahrscheinlich ohne probleme 20micrometer oder mehr gross wird. dass die ne isolierende wirkung hat, ist klar.
wie gesagt, alufolie leitet, ohne dass du irgendweine oxidschicht aufbrechen musst, auch mit ner 1.5-volt-batterie.

Was haben die damit zu tun?

es ging um die 0.01mikrometer der oxidschicht. schmutz(staeubchen) isoliert besser - ist viel groesser als diese schicht.

mfg:smile:
rene

Hallo!

wenn du siehst, wie dick eine alufolie ist(link), dann kann
man nicht gerade davon sprechen, eine
oxidschicht(0.01mikrometer) zu durchbrechen,

Aluminiumoxyd gehört zu den härtesten Stoffen und isoliert elektrisch bestens.

Gruß
Wolfgang

Erstens reinst schon mal gar nicht. Das ist übliches
Aluminium, mit üblichen Verunreinigungen. Wenn es überhaupt 99
% reinheit hat, dann wäre es viel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alufolie

Axel hat ja schon auf einige Fehler auf der Seite hingewiesen. Ein weiterer ist hier:

" Folie aus Reinstaluminium (Al-Gehalt 99%),"

99 % Al das ist ja handelsübliches Alu. Reinaluminium fängt bei etwa 99,9 % und Reinstaluminium bei 99,99 % und besser.

Der Rest der Ausführungen in diesem Artikel ist von ähnlicher Qualität.

Traue nie ungeprüft einem Wiki-Artikel.

solltest du n link finden, waer ich dankbar. hatte dabei
keinen erfolg…

Zum Gefüge wirst Du keinen Link finden (außer bei Märchenschreibern).

MfG

C.

er zweifelte die 99% an(eher weniger). ich denke, die hat alufonlie mindestens:smile:

mfg:smile:
rene

Hallo,

ja…der grund liegt auch noch darin, dass aluminium unter
kupfer wegoxidiert.wenn sich die scheibe reinkrallt, dann ist
der kontakt gesichert.

Die Scheibe krallt sich beim Festschrauben tatsächlich durch die Oxidschicht (die Fläche ist ja schon oxidiert - sie lag vor dem Festschrauben offen an der Luft!) verformend ins Alu. Dabei wird an dieser Stelle die Oxidschicht wie gesagt durchbrochen und, das ist entscheidend an dieser Stelle, kann sich auch nicht neu bilden, da jetzt eine gasdicht Verbindung zwischen eingegrabener Fächerscheibe und Alu besteht. Es liegt also NICHT daran, daß Alu unter Kupfer wegoxidiert, Alu oxidiert IMMER an der Luft und die Oxidschicht ist immer ein Nichtleiter!

aber wir reden hier ja nicht von scheiben und gehaeusen. da
bildet sich eine oxidschicht, die wahrscheinlich ohne probleme
20micrometer oder mehr gross wird. dass die ne isolierende
wirkung hat, ist klar.

NEIN! Es geht um die gasdichte Verbindung. Nur dann kann nichts oxidieren. Sobald Sauerstoff drankommt, bildet sich die Oxidschicht. Die Dicke dieser Schicht ist nur für die Spannungsfestigkeit der Schicht wichtig, isolieren kann auch schon eine ganz dünne Schicht.
Die Dicke der Schicht ist überall ziemlich gleich. Das liegt daran, daß die Oxidschicht auch die weitere Oxidation der tieferen Schichten verhindert. Wie kommst Du darauf, daß die Schicht bei einem Alugehäuse dicker sein soll als bei einer Alufolie? Der Vorgang ist doch haargenau der gleiche!

wie gesagt, alufolie leitet, ohne dass du irgendweine
oxidschicht aufbrechen musst, auch mit ner 1.5-volt-batterie.

Falsch. Durch den Kontakt durchstößt Du schon die Oxidschicht.
Wir hatten im Elektronikbrett (?) vor einem halben Jahr mal jemanden mit dem Problem, daß er mittels Aluelektroden irgendwelche Kontakt zum Messen herstellen wollte. Er hatte genau das Problem, daß frisch gereinigte Aluflächen funktionierten, aber schon bei der nächsten Messung ging nichts mehr: oxidiert und damit isoliert.

es ging um die 0.01mikrometer der oxidschicht.
schmutz(staeubchen) isoliert besser - ist viel groesser als
diese schicht.

Schmutz bildet keine geschlossene Schicht. Zudem haftet der Schmutz nicht so fest am Alu. Zudem ist alles mögliche im Schmutz enthalten bis hin zu Feuchtigkeit ziehenden Bestandteilen, deshalb isoliert er nicht besonders gut. In sehr alten TVGeräten kannst Du sogar manchmal beobachten, daß die Isolation der Hochspannung durch Staubanlagerung überbrückt worden ist.
Das ist in keiner Weise mit der geschlossenen, gut isolierenden und fest anhaftenden Oxidschicht von Alu vergleichbar.

Nochmal: der Piezoeffekt existiert nicht in der Alufolie. Es wird beim Verbiegen und Verformen auch keine elektrische Energie frei. Wie erklärst Du also das Kribbeln, wenn Du auf Alufolie beißt (und nicht nur auf der Zunge liegen hast), wenn unsere Erklärung hier anbgeblich nicht stimmt?

Gruß
Axel

Anmerkung
Hallo,

er zweifelte die 99% an(eher weniger).

nein, ich mistraue dem ganzen Artikel. Mir sind die offensichtlichen Falschaussagen aufgefallen, dazu muß man nichtmal Fachmann sein (was ich in Bezug auf Alu auch nicht bin). Warum sollte man sich dann auf den Rest verlassen können?
Wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Nagel und Schraube kennt, würdest Du mit dem Auto über eine von ihm konstruierte Brücke fahren?
Gruß
Axel

Hallo,

er zweifelte die 99% an(eher weniger).

nein, ich mistraue dem ganzen Artikel. Mir sind die
offensichtlichen Falschaussagen aufgefallen, dazu muß man
nichtmal Fachmann sein (was ich in Bezug auf Alu auch nicht
bin). Warum sollte man sich dann auf den Rest verlassen
können?
Wenn jemand nicht den Unterschied zwischen Nagel und Schraube
kennt, würdest Du mit dem Auto über eine von ihm konstruierte
Brücke fahren?

wikipedia sollte man nicht als grundlage fuer ein studium sehen, aber eine ungefaehre auskunft kann es ja geben…
und es ging ja bei der diskussion nicht um die kommastellen…zumindest nicht von meiner seite aus.

mfg:smile:
rene

danke fuer die erklaerung…glaub, hab’s verstanden:smile:

mfg:smile:
rene