Hallo!
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die in Tonnen rechnen und
ein paar kg eher amüsant finden.
Sortenreiner Schrott ist verkäuflich. Mit mehreren kg Aluminium lacht dich keiner aus, sondern wiegt und zahlt. Du musst deshalb darauf achten, dass z. B. keine Weißblech-Futterdosen (verzinntes Stahlblech) im Aluminium-Schrott landen. Sonst hättest du nur Mischschrott und der bringt nicht viel. Die Tagespreise für Metallschrott verschiedener Art erfährst du z. B. hier http://www.schrottpreis.org/ .
In Werkstätten werden Materialabschnitte und sogar Späne gesammelt, fein säuberlich getrennt in je einer separaten Tonne für Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing und Bronze, evtl. auch noch für Blei und Exoten wie Wolfram. Statt für die Entsorgung bunt zusammengeworfenen Mülls zu bezahlen, wird getrennt. Dabei kann es passieren, dass die Restmüllentsorgung durch den Schrottverkauf finanziert wird und noch Geld übrig bleibt.
Das Sammeln und Trennen von Wertstoffen ist inzwischen überall üblich. So reißt niemand ein Gebäude ab und wirft alles bunt durcheinander in einen Container. Vielmehr werden Holz, Steine und Beton, Kabel, Kupferrohre und Stahl so weit irgend möglich getrennt. Das hat natürlich Grenzen; so zieht niemand aus dem in die Verbrennung wandernden Altholz die Nägel heraus, aber es legt auch keiner die Bleieinfassungen der Schornsteine oder Kupferrohre und Armaturen zum Betonbruch. Bringt alles Geld und spart Geld für teure Entsorgung von Mischmüll.
Gruß
Wolfgang