Liebe/-r Experte/-in,
ich habe Dich (darf ich einfach mal in’s Du verfallen?) mit dem Stichwort „Alzheimer“ als Experten herausgefischt.
Ich stehe ganz ganz am Anfang mit diesem Thema, könnte ich ein paar Tips bekommen?
Die Fakten:
Bei meinem Vater (69 J.) ist Altersdement (Alzheimer) diagnostiziert. Bisher für uns Angehörige manchmal witzig, manchmal lästig. Er ist eigentlich absolut in der lage, rein physisch alles zu tun. Nur die geistigen Aussetzer halt…
Er wohnt mit unserer Mutter in einem Haus. Sie ist geistig topfit, aber körperlich leicht angeschlagen.
Perfekte Ergänzung in dieser Situation.
Nun ist Muttern im KKH, er allein zu Hause, wir befürchten, dass er irgendwann den Herd anlässt oder das Haus verlässt und nicht mehr heim findet…
Nun planen wir, eine Art Haushaltshilfe 5x die Woche wür 1-2 Stunden für ihn.
Nun haben wir gelesen, dass er wohl eine PEA ist. Eine Person mit eingeschrlänkter Alltagskompetenz.
Wie wäre denn nun unser weiteres Vorgehen?
Alzheimer ist diagnostiziert, jedoch unterliegt der Arzt der Schweigepflicht. Vattern schämt sich der Kranktheit und tut als ob nix wäre. Nimmt auch nur schwerlich Hilfe an.
Gibt es eine „Pflegestufe 0“, und wenn ja, was würde die bringen?
Es gibt ja noch die „niedrigschwelligen Betreuungsdienste“ - wie komme ich hier an Informationen über schnelle Verfügbarkeit und was kann sowas kosten? Wer wäre denn der Kostenträger - die Pflegeversicherung? Und wer wäre denn hier mein Ansprechpartner?
Fragen über Fragen und wir stehen erst am Anfang.
Vielen Dank schonmal unbekannterweise.
LG
Armin