Hallo Julia!
dieser Feiertag jeweils auf :den ersten Sonntag im Oktober :fallen soll.
Die Idee finde ich so gut, daß wir sie konsequent auf alle Feiertage übertragen sollten. Heiligabend liegt immer auf einem Freitag und ist normaler Werktag. Erster und zweiter Weihnachtstag liegen dann immer am WE. Das gleiche Spiel zu Ostern, Pfinsten und Himmelfahrt. Natürlich keine Extrawürste für die diversen Feiertage in den katholischen Gegenden. Der 1. Mai bleibt Feiertag. Weil es aber widersinnig wäre, am Tag der Arbeit zu faulenzen, wird am 1. Mai gearbeitet. Neujahr läßt sich schlecht verschieben, aber den freien Tag können die Leute auch am darauf folgenden WE nehmen. An den freien Tagen des Karnevals wird sich nichts ändern lassen. Macht nichts, haben die Leute eben frei und arbeiten die Zeit an den folgenden Wochenenden nach.
Schließlich halte ich es für unverzichtbar, die effektive Arbeitszeit aller Beschäftigten zu erhöhen. Das läßt sich realisieren, ohne Krach mit den Gewerkschaften zu riskieren. Jeder Werktätige verbringt nämlich täglich eine bestimmte Zeit mit Drücken auf dem Klo. Diese Zeit läßt sich durch gezielte Gaben von Abführmitteln zur Verringerung der zulässigen Kot-Viskosität minimieren. Den durchschlagenden Effekt offenbart die einfache Taschenrechneraufgabe: 30 Mio Werktätige, jeder spart täglich 10 Minuten, Stundensatz 50 €…
Es gibt weitere bisher ungenutzte Steuerquellen: Die Kfz-Steuer wird auf ein System umgestellt, das steuerschädliche spritsparende Kleinautos bestraft. Außerdem werden Cannabis- und Opiumprodukte legalisiert und wie Tabak besteuert - nur höher.
Alles zusammen bringt Wachstum ohne Ende. Ich sehe Herrn Eichel schon, wie er Sonderprogramme für erhöhte Staatsausgaben erstellt, neue Verwaltungsplanstellen einrichtet und die Altersbezüge aller Staatsbediensteten aufstockt, um der wild sprudelnden Steuerflut Herr zu werden.
Gruß
Wolfgang