Hallo!
Ich habe gestern nacht auf Phoenix eine Reportage namens „Das Rätsel der Amazonen“ gesehen, leider nur noch den letzten Teil.
Die Theorie ging ungefähr so:
In Protonovka (o.ä.) fand man Grabhügel die mit Frauen gefüllt waren und bei einer von ihnen fand man sogar 110 Pfeilspitzen.
Diese Skelette stammen aus einer Zeit von ca. 500 v. Chr. als der Amazonenmythos in Griechenland eine Art Hype hatte.
Das ganze liegt im Bereich der ehemaligen Skythen und Sauromassen.
Mittels Genanalyse stellte man dann fest, dass die Skelette a) wirklich weiblich waren b) eher europäisch aussahen und c) einen gewissen haplotypus haben, den es heute kaum noch gibt (4 Fälle weltweit).
Man stellte in der Mongolei dann starke Ähnlichkeiten zur Tracht der Amazonen wie sie auf antiken Vasen dargestellt wurden fest, aber der Menschentypus passte nicht.
Durch Zufall fand man eine Nomadenfamilie in der es von Zeit zu Zeit blonde Kinder gab, die ansonsten aber bereit mongolisch aussehen (Gesicht etc.)
Man nahm eine Speichelprobe von einem blonden Mädchen und dessen Mutter und stellte fest, dass sie zufällig genau eine Nachfahrin von dem Skelett gefunden hatten, dessen Gesicht sie beim BKA München hatten rekonstruieren lassen.
Damit wäre der Mythos der Amazonen „bewiesen“ insofern, dass es ein blondes Volk kriegerischer Frauen am Rande des Schwarzen Meeres gab, allerdings nicht wie genau der Zusammenhang mit Griechenland selbst ist.
Nun meine Frage:
Stimmt das alles, oder ist das Medienmache?
Kann man das nachvollziehen?
Hat zufällig jemand die Sendung gesehen und weiß wie die Forscherin hieß oder die Funde?
Ich würde da gerne mehr recherchieren weil ich das Thema a) nützlich und b) interessant finde.
Im voraus vielen Dank für jede Unterstützung!
lg
Kate