Hallo liebe Experten,
ich habe heute ( 14.02.2012, 17:45 Uhr )als Generalbevollmächtiger für meine Stiefmutter eine Kündigung des Pflegevertrages mit einer Frist von 7 Tagen durch den ambulanten Pflegedienst erhalten.
Meine Stiefmutter hat die Pflegestufe III und ist ständig Bettlägerig und muss künstlich ernährt werden.
Auszug aus dem Kündigungstext:
Die Kündigung erfolgt fristgerecht zum 29.02.2012. Die Einhaltung dieser Frist setzt jedoch
vorraus, dass die bis dahin notwendigerweise zu erbringenden Leistungen, wie in der
Vertragsergänzung vom 13.02.2012 beschrieben, auch bezahlt werden.
Sollten Sie der Vertragsergänzung nicht im vollen Umfang , mit Unterschrift zustimmen,
nehmen wir ein außerordentliches Kündigungsrecht in Anspruch und werden letztmalig die
Versorgung am Montag, den 20.02.2012 durchführen.
Wir können die fachgerechte Versorgung von Frau xxxxx nicht weiter sicherstellen, wenn
notwendige Leistungen nicht bezahlt werden, bzw. ohne Begründung gestrichen werden.
Ich habe Vor-Ort eine Pflegeperson, welche sich 7 Tage die Woche, 24 Stunden um meine Stiefmutter seit 6 Jahren kümmert.
Es gibt weder offene Rechnungen noch sonst etwas. Einzig habe ich den Pflegedienst beim Lügen erwischt.
Muss ich mir eine derartige Erpressung gefallen lassen?