Hallo,
ich würde die/dem Dame/Herren damit konfrontieren, daß Du nicht mit deren Arbeit zufrieden bist. Wenn sich daraufhin nichts ändert, würde ich dessen Arbeitgeber (Caritas, Rotes Kreuz, ect.) darüber informieren und gegebenenfalls um eine andere Pflegeperson bitten. Das sollte eigendlich schon Deine Probleme beseitigen.
Du mußt keine Unterschrift leisten, da Du damit bestätigst, das die in Rechnung gestellten Aufgaben getätigt wurden, vor allen mit dem Verdacht, daß Du davon ausgehst, das definitiv nicht erbrachte Leistungen abgerechnet werden sollen (auf gut deutsch, die Krankenkasse beschissen werden soll).
Wenn du bei den oben Vorgeschlagenen nicht weiter kommst, würde ich eine Beschwerde bei Deiner Krankenkasse tätigen.
Je nachdem, bei welcher Du versichert bist nur telefonisch und/oder schriftlich.
Leider muß ich Dich entäuschen bei der Annahme, das Gehalt des Pflegedienstes würde Dir zustehen, Da Du ja dessen Arbeit erledigtst.
Wenn Du aber die Pflege ohne Dienstleistung Dritter übernehmen möchtest, würde ich Dir ebenso empfehlen, doch mit Deiner Krankenkasse zu sprechen.
Da hier die Lösungsmöglichkeiten so vielfältig sind, wie es Kassen gibt, hoffe ich, daß Du verstehst, wenn ich Dir nichts Konkretes schreiben kann.
Ich wünsche Dir viel Kraft bei Deinem Unterfangen. Traue Dich, etwas zu sagen, denn es ist letzendlich auch Dein (über Krankenversicherungsabgaben eingezahltes) Geld, die die Kasse an die Pflegedienste auszahlt.
Die Verwaltungskraft bei Deinem Versicherer weiß letztendlich immer nur das, was auf dem Papier steht und vertraut diesem.
Kopf hoch!
Grüße