Amerika bald keine Weltmacht?!

Die Amerikaner hat die Weltwirtschaftskriese schwer getroffen und das „mächtige“ Amerika steht wahrscheinlich vor einem sehr schweren kapitel ihres daseins.
Die chinesen kontrollieren die Finanzen der Amerikaner…
Die EU geht langsam dazu über mehr Verantwortung zu nehmen und hat sich vor jahren schon durch die ESS und die EUFOR zumindest teilweise unabhängig von den Amerikanern,die lange Zeit die nato bestimm(t)en…
wie gehts weiter?gibt es eine machtverschiebung?
was denkt ihr?

lg Jendrik

Grüßle,

http://www.zoomer.de/news/topthema/global-trends-202…
trends-2025/artikel/us-geheimdienste-sagen-absturz-der-weltmacht-voraus-2

Ralf

Der Link geht besser:wink:

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/11/21/2666586.xml2

Grüßle,

Ralf

Oh Mann was ist heut mit mir los:smile:

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/11/21/2666586.xml

Grüßle,

Ralf

Amerika ist nicht Amerika
.

Die Amerikaner hat die Weltwirtschaftskriese schwer getroffen
und das „mächtige“ Amerika steht wahrscheinlich vor einem sehr
schweren kapitel ihres daseins.
Die chinesen kontrollieren die Finanzen der Amerikaner…

.

Guten Tag, Jendrik

Es muss wieder einmal gesagt sein: Amerika ist nicht Amerika und deine ‚Amerikaner‘ sind möglicherweise US_Amerikaner …

Man weiss nicht, welches Territorium du mit ‚Amerika‘ bezeichnest; deshalb kann man deine Frage NICHT beantworten.

Es ist davon auszugehen, dass du einen Kontinent meinst, Nord- oder Südamerika, weil ‚Amerika’ diese zwei Kontinente bezeichnet.

Falls du die ‚Vereinigten Staaten von Amerika‘ meinen solltest, müsstest du diese einigermassen korrekte Bezeichnung verwenden, bzw. ‚USA‘.

Als Ländername ist ‚Amerika‘ ist nicht nur geografisch unkorrekt, sondern auch POLITISCH, weil er einen kolonialistischen Anspruch ausdrückt.

Achtung: Das ist ein FAKT, keine MEINUNG.

Freundlich grüsst
Adam

.

Hallo

Die chinesen kontrollieren die Finanzen der Amerikaner…
Die EU geht langsam dazu über mehr Verantwortung zu nehmen und
hat sich vor jahren schon durch die ESS und die EUFOR
zumindest teilweise unabhängig von den Amerikanern,die lange
Zeit die nato bestimm(t)en…
wie gehts weiter?gibt es eine machtverschiebung?
was denkt ihr?

Natürlich wird es diese geben: Die Zeit nach Ende des Kalten Krieges geht zu Ende, in der es eine verbliebene Supermacht gab, der keine Grenzen gesetzt schienen.
Das wird sich ändern. Es geht noch nicht mal so sehr darum, ob sich die EU mehr engagiert oder nicht. Tatsache ist, dass sich die USA in eine Gruppe von Grossmächten einreihen werden, die regional und überregional von grosser Bedeutung sind.
Ich empfehle dazu nochmals das Buch
„Weltmacht USA - EIN Nachruf“ von Emmanuel Todd
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltmacht_USA_%E2%80%93…
…und bin geneigt, dem Autor zuzustimmen, auch wenn inzwischen einiges passiert ist. (Das Buch ist von 2002)

Viele Grüsse!

Denis

Hi,

Es muss wieder einmal gesagt sein: Amerika ist nicht Amerika
und deine ‚Amerikaner‘ sind möglicherweise US_Amerikaner …

Man weiss nicht, welches Territorium du mit ‚Amerika‘
bezeichnest; deshalb kann man deine Frage NICHT beantworten.

Nicht?
Noch nie etwas vom „allgemeinen Sprachgebrauch“ gehört?

Es ist davon auszugehen, dass du einen Kontinent meinst, Nord-
oder Südamerika, weil ‚Amerika’ diese zwei Kontinente
bezeichnet.

Wenn jemand sagt „Ich fliege nach Amerika“, wie oft meint er dann deiner Meinung nach z.B. Chile, Uruguay oder Brasilien?

Falls du die ‚Vereinigten Staaten von Amerika‘ meinen
solltest, müsstest du diese einigermassen korrekte Bezeichnung
verwenden, bzw. ‚USA‘.

Hm, wenn also jemand wie früher einen Aufkleber „Ami go home“ auf dem Auto hat, könnte es also auch sein, dass er seinen mexikanischen Nachbarn meint oder den bolivianischen Gemüsehändler um die Ecke?

Als Ländername ist ‚Amerika‘ ist nicht nur geografisch
unkorrekt, sondern auch POLITISCH, weil er einen
kolonialistischen Anspruch ausdrückt.

Welchen?

Achtung: Das ist ein FAKT, keine MEINUNG.

Soso…

WoDi

MOD: Back to Topic, please
Dürfte ich mit der gebotenen Höflichkeit darum bitten, dass
a: Der Austausch von Nettigkeiten unterbleibt
b: Die semantischen Feinheiten, in wie weit nun der Begriff „Amerika“ nun die USA, oder die beiden Kontinente Nord- und Südamerika in welchem Zusammenhang auch immer bedeuten kann, irgendwo anders ausdiskutiert werden.

Dicht wegen Off Topic

Mike
[MOD]

Hallo,

nun mal langsam mit den jungen Pferden. Amerika ist wie so viele Länder von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Wobei, trotz aller Aufregung, denn wie die meisten US Amerikaner neigen auch die US Medien etwas dazu, Dinge laut und und bunt zu machen, nicht in dem Maße, das man nach all dem Wirbel annehmen sollte.
Beispiel: Wenn man die Zeitungen liest, könnte man meinen, die Arbeitslosigkeit hat hier ein Ausmaß erreicht, das nur mit der Krise nach 1929 zu vergleichen ist. Tatsächlich jedoch reden wir von 6% (selbst das erstmalig seit 16 Jahren, vorher niedriger), also von einer Zahl, von der die deutsche Politik lediglich träumen kann.
Auch das Wirtschaftswachstum ist nicht Null oder gar darunter. Die Prognosen gehen von einem drei-Prozenter für 2008 aus. Das ist natürlich für eine Nation, die eher fünf oder gar sechs Prozent Wachstum gewohnt ist, eine Krise, aber mal ehrlich, wenn man +3% irgendwo in Europa hat, würde man es als Erfolg feiern. Selbst 0.5% werden dort als Erfolg und nicht als Krise gesehen.
Es ist auch nicht so, dass die Chinesen die Finanzen der Amerikaner kontrollieren. Ich habe jetzt keine Ahnung, wo diese Behauptung herkommt. Es ist auch unklar wie sie das tun sollten.
Dazu kommt der Pnukt, den Du als „die EU übernimmt mehr Verantwortung“ beschreiben hast. Aus amerikanischer Sicht kann das ja nur gut sein. Nur hat es die EU nicht getan, sie hat sich lediglich als Papiertiger erwiesen und das mit Ausnahme Englands in einem Maße, das keine Hoffnungen auf Änderung zuläßt. Der Anspruch der EU auf internationaler Ebene und die Erfüllung dieses Anspruches klaffen weit auseinander, sehr weit. Die EU glaubt, unabhängig zu sein, aber de facto steht ja das nächste Problem schon ins Haus, denn Medwedew hat ja schon ein paar Töne darüber losgelassen, was Russland gerne hätte.
Also Fazit: Die USA sind immer noch sehr weit von einem Zusammenbruch entfernt, viel weiter als die EU. Der Wunsch der EU, selber Supermacht zu spielen, ist lächerlich solange die EU nicht einmal fähig ist, sich auf gemeinsame außenpolitische Positionen zu einigen und auch mal bereit zu sein, die Drecksarbeit zu erledigen. Die Hoffnung also, dass die USA einfach in der Versenkung verschwinden, ist unberechtigt, obwohl scheinbar ein in D allgegenwärtiger Traum. Und mal ehrlich, so wie die Welt derzeit aussieht, sollte Europa beten, dass die USA noch eine Weile als Supermacht erhalten bleiben, denn gerade D will sicherlich nicht sein Päckchen in einem entstehenden Machtvakuum mittragen. Stell Dir das mal vor, Bundeswehr nicht mehr nur in „sicheren“ Zonen in Afghanistan sondern überall auf der Welt. Bundeswher mit einem Auftrag der weitergeht als nur sich selbst zu schützen. Und statt des amerikanischen Steuerzahlers müsste der deutsche die Zeche zahlen. Ist es das, was Du von der Zukunft erhoffst?

Gruß
Peter B.

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