Bitte helft mir diese (amerikanische?) Kurzgeschichte wieder zu finden: Sie handelt von einem schwerreichen Mann, der seiner gierigen Verwandtschaft nichts vererben wollte. Er wollte auch kein Testament zugunsten eines Waisenhauses machen, weil er fürchtete, die geprellten Erben würden es anfechten. Also verkaufte er seinen Besitz, kaufte Gold, schmolz es ein. Er verfügte eine Seebestattung, wo das Meer am tiefsten ist. Seine Verwandten sollten den schweren Sarg (der heimlich mit Blei statt Gold gefüllt war) eigenhändig über Bord heben. Sie sollten, als sie dann den wenigen Nachlass mit dem Schmelzofen erbten, glauben, er hätte sein Geld mit ins Grab genommen. Das Erbe war aber still und heimlich im Klingelbeutel des Waisenhauses gelandet.
[Titelzeile editiert vom www Team]