Hallo,
weiß jemand zufällig eine einfache Möglichkeit (z.B. Steckerbelegung), einen guten alten Amiga 500 an einen modernen Standard-Multisync Monitor anzuschließen ?
Für ein paar Tips wäre ich dankbar,
Grüße
Moriarty
Hallo,
weiß jemand zufällig eine einfache Möglichkeit (z.B. Steckerbelegung), einen guten alten Amiga 500 an einen modernen Standard-Multisync Monitor anzuschließen ?
Für ein paar Tips wäre ich dankbar,
Grüße
Moriarty
So einfach ist das nicht, das Monitor-Signal des Amiga hat 15,7 kHz, das ist zu tief als dass es „normale“ Monitore anzeigen können. Die beginnen erst so ab 22 kHz rumm wenn es mir recht ist. Falls Du doch einen Monitor hast der das kann, melde Dich nochmal, dann hab ich eine Pinbelegung für Dich, muss sie dann nur raus kramen.
Es wäre natürlich auch möglich, die Frequenz des Monitorsignals zu verdoppeln, dann bist Du bei 31 kHz, das was jeder Monitor kann. Nur so einfach ist das denke ich mal nicht. Und das ist auch genau das was die derzeit erhältlichen „FlickerFixer“ taten.
Amiga 500 ist lange her bei mir, aber hat der nicht einen Anschluß um ihn an einen Fernseher zu hängen?
Gruß,
Thomas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
So einfach ist das nicht, das Monitor-Signal des Amiga hat
15,7 kHz, das ist zu tief als dass es „normale“ Monitore
anzeigen können.
Richtig.
Die beginnen erst so ab 22 kHz rumm wenn es
mir recht ist.
So tief? Dürften ältere Geräte sein. PC-übliche Multisync-Monitore fangen eher bei 30kHz an.
Es wäre natürlich auch möglich, die Frequenz des
Monitorsignals zu verdoppeln, dann bist Du bei 31 kHz, das was
jeder Monitor kann. Nur so einfach ist das denke ich mal
nicht. Und das ist auch genau das was die derzeit erhältlichen
„FlickerFixer“ taten.
Fast. Das ist etwas, was viele, auch ich, gern verwechseln. Ein Flickerfixer ist ein Gerät, das das Flackern der Interlace-Modi beseitigt. Beim Interlace-Verfahren (generell, nicht nur beim Amiga…) wird das Bild in zwei Halbbildern aufgebaut. Zuerst Zeilen 1, 3, 5 etc., danach 2, 4, 6 etc. Dadurch ist eine höhere Auflösung möglich. Doch die flackert dann sehr stark. Der Flickerfixer speichert nun das erste Halbbild und das zweite und gibt dann nur noch das ganze Bild aus.
Aber an der Frequenz von 15kHz im Fall des Amiga ändert der Flickerfixer nichts.
Das, was Du ansprichst, um die Zeilenfrequenz auf 30kHz zu verdoppeln, ist ein Scandoubler. Mit dem ist es möglich, den Amiga an einen Monitor anzuschliessen, der ab 30kHz arbeitet.
Amiga 500 ist lange her bei mir, aber hat der nicht einen
Anschluß um ihn an einen Fernseher zu hängen?
Da müsste man einen HF-Modulator haben. Ansonsten mal auf Flohmärkten stöbern, da findet sich sicher noch ein funktionstüchtiger Amiga-Monitor wie z.B. der Commodore 1084.
CU
Peter
N´abend zusammen!
Sorry, wenn ich mich da reinhänge… Ich meine mich erinnern zu können, noch so einen HF-Modulator im Keller rumfliegen zu haben.
Bei Interesse einfach mal Bescheid sagen, dann grab ich mal!
Tschöö
Christian
danke
Interessante Information, die Monitore sind also heute „zu gut“. Vielleicht sollte ich auch einen anderen Weg gehen, einen Amiga-Emulator für den PC versuchen
Danke,
Moriarty