Hallo Leute,
ich erstelle in einer Arbeit unter anderem so eine „fiktive“ Amortisationsrechnung und würde gerne wissen, ob das so ok ist bzw. was ich noch verbessern könnte.
Situation ist folgende:
Unternehmen A möchte Bestelldaten im System von einem IT-Dienstleister importieren lassen.
Dazu muss der Dienstleister so eine Art Schnittstelle programmieren um die Daten in das eigene Format zu bringen.
Das würde A z. B. 4500 Euro kosten.
Nun überlegt A bei sich eine Schnittstelle zu programmieren um die Daten in das Format des IT-Dienstleisters zu bringen. Somit müsste A keine Schnittstelle beauftragen, sondern nur die Daten importieren lassen, was nur 1000 kosten würde.
Wenn aber A so eine Schnittstelle selbst programmieren lassen möchte, dann muss ein Programmierer eingestellt werden (für Wartung usw…).
Der würde 3000 Euro kosten.
Die Rechnung für die Amortisation sieht ja dann so aus:
4500 / 3000 = 1,5 Monate
Habe ich mit den 4500 korrekt gerechnet ? Ich meine, wenn A bei sich eine Schnittstelle programmiert kostet das Projekt beim IT-Dienstleister nur 1000. Wenn der IT-Dienstleister die Schnittstelle programmieren soll, kostet es 4500, also 3500 mehr.
Meine Frage wäre jetzt auch, ob ich nicht mit 3500 / 3000 hätte rechnen müssen ? Denn man müsste ja dann mindestens die 1000 Euro für den Import zahlen.
Selbstverständlich würden bei A noch andere Kosten anfallen, aber die Personalkosten machen das größte aus.
Vielen dank !