Amtsbezeichnung

Hallo,
ein Beamter wird pensioniert.
Er darf seine Amtsbezeichnung durch den Zusatz a. D. weiterführen.
Meine Frage zur richtigen schreibweise:
Vorname Nachname Amtsbezeichnung a. D.
oder
Amtsbezeichnung a. D. Vorname Nachname

Ich soll eine Abschiedskarte verfassen und möchte mich nicht blamieren.
Danke…

Hallo Gummikuh,

also ich, als Beamter, würde es schreiben

Vorname Nachname, Amtsbezeichnung a.D.

Allerdings weiß ich nicht ob ich das auf einer Abschiedskarte geschrieben sehen wollte.

Liebe/r Vorname,

fände ich persönlicher.

Aber ich hab auch noch rund 30 Jahre…

Dein
Ebenezer

Hallo,

Auf eine Abschiedskarte würde ich es nicht als Anrede bzw. Adresse verwenden. Meine Überlegung: bei der Verabschiedung erfolgt erst der Übergang vom aktiven Dienst in den Ruhestand, der Betreffende ist (gerade noch) Herr Amtstitel Max Mustermann! (Außer die Feier ist einige Zeit nach dem tatsächlichen Dienstende, dann wäre die Anrede Herrn Amtstitel a.D. Max Mustermann !)

LG
SL99

Also die Medien schreiben immer erst den Rang und den Grad und dann den Namen.
Hab z.B. noch nie gelesen und gehört: Angelea Merkel, Dr. Bundeskanzlerin sondern nur Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. ramses90

Amtsbezeichnungen sind im „Beamtentum“ ein fest stehender Begriff, das kannst du nicht von Bundeskanzler/Bundeskanzlerin übertragen: https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezeichnung
Genauso hat auch der Doktortitel einen „festen Platz“, weil der Bestandteil des Namens ist.

Das fände ich auch etwas seltsam, zumal @Silberloewe99 auch Recht mit der Übergangszeit hat.

Wobei

sich eher nach etwas Offiziellem als Privatem „hört“, aber auch da würde ich davon absehen und nur den Namen angeben.

Gruß
Christa

Hallo und Danke für die schnellen Antworten.
Die Betietelung a. D. Auf der Abschiedskarte sollte nicht so ernst genommen werden.
Jedoch will ich die richtige Schreibweise verwenden und finde nirgends einen Hinweis.
Bei Politikern ist es einfach…
Max Mustermann MdB usw.
Danke für die Ratschläge…
Gruß,
Gummikuh