Amway, wer klärt mich auf, ist das seriös?

Guten Tag, wer hat Erfahrung mit Amway gemacht, ist es was seriöses?Kann man da wirklich so viel Kohle verdienen wie es „versprochen“ wird?Was wisst ihr über die Produkte und deren Preise. Überlege mir da nebenberuflich einzusteigen , was sagt ihr dazu ? Würde mich über möglichst viele Infos freuen.

Danke im Voraus und viele Grüsse Anna

hallo anna,

infos satt gibt es im benachbarten existenzgründer-brett: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

gruß
ann

Vielen Dank liebe Ann

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Hallo annfe

Bisher habe ich noch keine Brauchbare info in dem angegebenen Bereich gefunden!

Ein Schnell Reich System haben auch wir nicht!

Aber eine Reelle Chance für Zielstrebige und Agile Menschen.

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Hallo Zusammen,
seriös bestimmt. Aber,- ist es das, was Du machen willst ?
Als Gedanken sei dieser Link anempfohlen:

http://www.mlm-beobachter.de/umsatz/umsatz_mlm.htm

Gruss
bernd

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@ Bernd

Was wollen Sie immer mit den pro Kopf Statistiken?
Auch die MLM Beobachterseite Berichtet nicht immer Korrekt!

Ein Beispiel sehen sie folgend:

Zitat aus MLM Beobachter:
************************************
Im Geschäftsjahr 2002/2003 erzielte die Amway GmbH einen Umsatz von ca. 111 Millionen Euro.
111 Millionen / 85.000 => 1.305,88 Euro Jahresumsatz pro Händler.

Wenn der Provisionsanteil im Schnitt bei 30% des Umsatzes liegt, beträgt die durchschnittliche Jahresprovision stolze 391,76 Euro.
***********************************
Zitat ende

1.) diese 111 Millionen € Umsatz im Geschäftsjahr 2003 (01.09.2002 – 31.08.2003)
bzw. 119 Millionen € Umsatz im Geschäftsjahr 2004 (01.09.2003 – 31.08.2004)
das sind Umsätze der Amway GmbH Deutschland und nicht die Geschäftspartner Umsätze diese sind noch um die Handelsspanne höher.
Amway Zahlt nicht die Handelspanne (z.B. 30%), sondern nur einen zusätzlichen Rabatt der Umsatzabhängig berechnet wird.
Diese Umsätze der Amway GmbH entstehen aus dem Händler Einkaufspreis der 85.000 Deutsche Geschäftspartner oder Member die Ihre Ware bei Amway zum Großhandelspreis beziehen.
Durch den Verkauf erhält der Geschäftspartner seine Handelsspanne bzw. bei Eigennutzung spart er eben die Handelsspanne (z.B. 30 %) gegenüber den Verkaufspreis / Endkundenpreis.

2.) Gibt es bei Amway keine Mindestabnahmen oder sonstige Umsatz Verpflichtungen. so kann man auch nicht mit pro Kopf Rechnen arbeiten.
3.) Da gibt es Member die nur zum Großhandelspreis Einkaufen aber nicht Sponsern/Vertriebsaufbau oder auch keinen Verkauf Tätigen können.
Dann gibt es Geschäftspartner die auch nur immer wieder mal für sich und ab und zu für Bekannte Produkte Bestellen.
Andere GP haben ein kleines Einzelhandels Geschäft, weitere sind da schon Aktiver, wieder andere die sind aktiv im Vertriebsaufbau und im Einzelhandel tätig.
Dan gibt es auch sogenannte Tote Geschäftspartner die mal einen Antrag gestellt haben aber keine Bestellungen Tätigen auch solche die dennoch Jährlich ihr Geschäft für ein weiteres Jahr Bestätigen.

Da ist auch klar das wenn GP´s 5.000 € Umsatz machen und andere 0 € das dann der Pro Kopf Umsatz sich Verringert ist auch klar.

Ein weiteres Beispiel von Falsch dargestellte Rechnungen zeigt die Beschreibung zu LR
Zitat – MLM Beobachter:
********************************
Bei 190.000 Händlern und einem Gesamtjahresumsatz von 250 Millionen Euro sind es nur 1.315,78 Euro Umsatz pro MLMer.
Für ein ganzes Jahr…
Angenommen, die Provision beträgt 40%, so hat der durchschnittliche MLMer hier 526,31 Euro pro Jahr
********************************
Zitat ende:

Bei Amway werden 30 % Handelspanne und bei LR 40 % Handelsspanne als Berechnung angenommen.

Bei Amway Errechnet sich die Handelspanne von 30 % aus der Differenz vom
Händler Einkaufspreis/Brutto zum Verkaufspreis/Brutto
Bei LR und einige andere Unternehmen Erfolgt die Berechnung der Handelsspanne (40%) aus der Differenz vom
Händler Einkaufspreis/Netto zum Verkaufspreis/Brutto,
nimmt man davon den Brutto Betrag inkl. 16 % Mwst so bleiben Tatsächlich 24 % Handelspanne übrig.

Sie müssen auch beachten wie das Unternehmen seine Umsätze Definiert!
Einige stellen die Verkaufspreise / Endkundenumsätze dar, bei Amway sind das reine Großhandelsumsätze und nicht Kundenumsätze diese der Geschäftspartner tätigt.

Amway Geschäftspartner sind nicht nur von Deutschen Geschäft abhängig, sie können in / aus über 80 Länder Sponsern / Verdienen… Das Internationale Geschäft bietet auch zwei verschiedene Varianten das sie in einen Persönlichen Gespräch erklärt bekommen (wenn Ihnen das zum Anfang Interessiert)

Noch mal zu den Umsätze von Amway,
2004 erreichte Amway einen Umsatz von 6,2 Milliarden €,
2003 waren es 5,4 Milliarden € Umsatz
also einen Umsatz Gewinn von 800 Millionen € (Weltweite Umsätze)
Erwirtschaftet durch über 3,5 Millionen Geschäftspartner, Geschäftspartner Umsätze liegen wesentlich höher

Hallo Lothar!

2003 waren es 5,4 Milliarden € Umsatz

Erwirtschaftet durch über 3,5 Millionen Geschäftspartner…

Dividiere 5,4 Milliarden € Umsatz durch die 3,5 Millionen Geschäftspartner. Du kommst auf rund 1.500 € Umsatz pro Jahr und Nase. Der Einfachheit halber rechne mit 33% Provisionsanteil, dann kommst Du auf ein „Einkommen“ von 500 € pro Jahr und Nase. Natürlich sind bei Durchschnittszahlen Karteileichen dabei und ein paar Leute, die etwas mehr verdienen, aber es sind und bleiben Peanuts.

Jedes andere Ergebnis wäre erstaunlich, denn das Produktportfolio des gemeinen Amway-Menschen umfaßt „Pött un Pann“, Sachen also, die es in jedem Haushaltswarengeschäft in jeder gewünschten Qualität gibt. Die Zeiten knapper Kochtöpfe sind seit ein paar Jahrzehnten vorbei und in diesem hoffnungslos überbesetzten Marktsegment ist der Kram von Amway nur teuer. Dann soll Hausfrauen ein Ohr abgesabbelt werden, damit sie zum schon vorhandenen Dutzend Kochtöpfen und Bratpfannen noch ein paar richtig teure Teile dazu kauft… Was in früheren Zeiten noch funktionierte, das Einkaufserlebnis zu Hause, ist auch nicht wirklich aufregend, wenn der Amway-Vertreter die Musterpötte auspackt. Jede Dessous-Party mit ausgepackten Problemzonen ist prickelnder.

Zum Glück gibts ja noch den ganzen Rest an tollen Amway-Produkten. Dummerweise braucht die nun wirklich kein Mensch. Nahrungsergänzungsmittel für Hunde, Püderchen und Pulver… damit lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor, schon gar nicht den Hund.

Wer Spaß dran hat, soll versuchen, Amway-Sachen zu verkaufen, bei Nachbarn eine Tupper-Party veranstalten, mit Nahrungsergänzungsmitteln hökern oder Modeschmuck feilbieten. Er teilt sich diesen Markt mit Hunderttausenden, die sich ein paar Groschen nebenbei verdienen wollen. Die sich abspielende Geschichte ist immer gleich: Anfänglich versuchen die Leute, selbst Sachen an den Mann oder die Frau zu bringen. Weil das aber mit so aufregenden Sachen wie Kochtöpfen eine frustige Angelegenheit ist, wird versucht, neue Verkäufer zu ködern. Was für ein alter Hut! Wer behauptet, Amway oder einer vielen anderen aus diesem Metier böten eine Existenzgrundlage oder Jobs zum Bestreiten des Lebensunterhalts, betreibt Bauernfängerei.

Gruß
Wolfgang

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Hallo Anna,
ich kenne jemanden, der das gemacht hat.
Das ist voll der Mist. Du bist nur unterwegs und musst dir die ganze Zeit irgendwelche Telefonnummern besorgen und mit denen Termine vereinbaren. Dann bist du an Wochenenden und Abenden fast nie da…(die arme Familie)
du kommst Dir voll dämlich vor, wenn Du LEute anrufen musst und die Dir misstrauen und DICH unfreundlich abwürgen („wir kaufen nix!“)

Die Produkte sind nicht schlecht aber viel zu teuer- kauft doch heute kein Mensch mehr in der Masse wie früher.
Ich denke, dass sich einfach die Zeiten geändert haben. Für die meisten ist es eine Frage des Geldes und des Vertrauens- heutzutage wird man doch voll oft ver… (Jeder braucht Geld!!! )und ist dementsprechend skeptischer gegenüber solchen Partys…

Ich denke, lass es!

viele Grüße
Lina

(M)eine Dingsda-Geschichte
Es war einmal vor langer, langer Zeit ein kleiner Bär. Der kleine Bär hat sich schon im Alter von 19 Jahren mit Grausen abgewendet, wenn die gleichaltrigen Mädchen darüber gefachsimpelt haben, dass man mit einer Zahnbürste auch die Kalkreste von hinter dem Wasserhahn prima wegbekommt. So begab es sich, dass unser kleiner Bär auch im Alter von Ende 20 immer noch 5 Putzmittel hatte: Spüli, Essig, Spiritus und Zitronensäure plus einem mütterlich geschenktem Backofenreiniger. Damit war das Spektrum von Geschirr (Spüli), Töpfen (Spüli bzw. Essig), Spiegel und Fenster (Spiritus), Böden (Spüli), und Kalkflecken (Zitronensäure) abgedeckt und die Höhle des kleinen Bären war nie unerwünscht unsauber.

Nun lernte unser Bärli jemanden kennen. Erst virtuell, der Bär fand den Menschen sehr interessant. Ein Mensch, der in seinem Leben schon vieles erlebt und mitgemacht hat. Schlimm krank gewesen und wieder aufgestanden. Dann kündigte sich der Mensch als Besuch in der Bärenhöhle an. Vorangegange Mails deuteten darauf hin, dass der Mensch einen supertollen Nebenverdienst hat und Bärli gerne davon erzählen möchte. Ist Bärli aber egal, denn Bärli hat seinen Job und findet den gut und hat auch keine Zeit für Nebenverdienste. Aber lernen kann man sicher immer was.

So, der grosse Besuchstag ist da. Aufgrund der Krankheit des Menschen werden erlesenste Speisen aufgefahren (Bärli wird klar, warum man einen Nebenjob brauchen könnte). Da der Mensch schlimme Schmerzen hat, legt er sich auf das Sofa in der Bärenhöhle, ganz genau wie ein Mensch, der echt schlimme Schmerzen hat und Bärli wird ganz klamm ums Herz. Das ist ja echt arg! Trotzdem beeindruckt der Mensch.

Dann beim Teekochen der erste Schreck: Bärli lässt kurz das kalte Wasser aus dem Hahn laufen, dann kommt’s in den Teekessel. „Iiiigitt - trinkst Du LEICHENGIFT?“ Hä? Leichengift? Ja, lernt Bärli, im Leitungswasser sei doch Leichengift, das könne man ausgeschlossen pur trinken. Es bräuchte einen Dingsda-Wasserfilter für nur 99,99 Euro.

Und - mit Verlaub - Bärlis Spüle sei dreckig. Das findet Bärli zwar auch, weiss aber, dass das mit Essig-Spüli sehr gut sauber würde, wenn bär dann mal Lust hätte zum Putzen. „Da gibt’s aber doch das Spülen-Sauber für nur 29,99 und das Drumrum-Spülensauber für nur 19,99. Ach - und für den versifften Backofen hilft Super-Backofen-Sauber für 39,99 und für die Herdplatten das Herdplatten-schwarz-und-Sauber für nur 19,98 im praktischen Dreierpack. Alles von Dingsda.“
Bärli kocht Leichengift-Tee und bugsiert den Menschen aus der Küche. Der Alptraum jeder guten Hausfrau! Zum Glück ist Bärli keine gute Hausfrau und deshalb der Alptraum keiner.

Der Abend wird älter, das Gespräch schleppender, offensichtlich ist dem Menschen seine Krankheit sehr wichtig, und Bärli kommt aus dem Mitleidhaben gar nimmer raus. Auf einmal fällt dem Gastgebär ein, dass bär ja von dem tollen Nebenjob hören wollte. Aber statt eines „Ich montiere Kugelschreiber“ oder „ich bin im Vertrieb von Dingsda tätig und verdiene mich dabei dumm und dämlich“. Neinnein, der Mensch sass schlagartig am Tisch, hatte bereitgelegten Zettel und Kuli sowie Hochglanzprospekt da und rechnete dem Bären tolle Verdienstmöglichkeiten aus. In der Hochglanzbroschüre Fotos von gutaussehenden Menschen, die lustig „mein Haus, mein Auto, mein Pferdchen“ spielten.
Der Bär will wissen, was man dazu den tun müsse. „Nun, Vertriebslinien aufbauen. Und DU, mein lieber Bär wirst die Vertriebslinie Dingenskirchen“. Ach ja, wird er? Das glaubt er nicht. Daraufhin wird der Tonfall ruppiger, die schmutzige Spüle kommt erneut ins Gespräch, das fehlden Make-Up („der Sowieso-Lippenstift (kussecht) und die blauen Schatten für die Augen seien ja echt das MINDESTE“) wird bemäkelt. Hatte ich erwähnt, dass ich mir sowas nicht sagen lasse?!

Was man denn so verdiene? Naja, derzeit zahle man noch drauf, aber mit der neuen Vertriebslinie Dingenskirchen sei dann alles gut und man könne auch bei „mein Haus, mein Auto, mein Pferdchen“ mitspielen, und dank der Farbprodukte sähe man auch noch gut aus. Und tolle Seminare gäbe es, nur 1000 Euro das Einsteigerseminar für ein Wochenende. Hallo? Für 1000 Euro hab ich auch ohne Seminar ein nettes Wochenende :smile:

Und Putzmittel verkaufen? Wirklich nicht! Und selber brauch ich auch nicht mehr als oben erwähnte Mischung. Make-Up? Modeschmuck? Nicht meines. Yachten haben? Vergiss es, ich werd eh seekrank! Der Tonfall wird härter, die Krankheit wird als Argument gebracht. Die Zahlen krasser - nur an MIR liegt’s dass der Mensch noch kein „Diamond“ (oder wie auch immer das heisst) ist. Jeder andere Gast sässe jetzt vor der Tür, nur die besagte Krankheit lässt mich bis zum nächsten Morgen abwarten.

Und so putzt der Bär weiter mit Spüli, Essig und Zitronensäure und trinkt Leichengifttee.

Die Moral von der Geschicht: Der Mensch war ein sehr netter, interessanter. Fast möchte ich sagen, dass das eine Freundschaft hätte werden können, die durch Putzmittel zerstört wurde.

Wollte ich nur mal so rein subjektiv gesagt haben. Überleg halt, ob’s Dir das wert ist, Dich an andere Leute „ranzumachen“, Freundschaft vorzuspielen um sie dann als „Vertriebslinie Dingenskirchen“ zu ködern.

*wink*

Petzi

Hallo, MOD! Bitte verewigen …
… als FAQ zum Thema „Strukturvertrieb u.dgl.“ - Meisterleistung des Bären!

*wink*

*zurückwink mit tief gezogenem Hute*

Petzi

Eillicht zu Vensre

Wirklich klasse, nur…
das mit dem Leichegift find ich widerlich, da ich gerade eine Flasche „Kraneberger“ angesetzt hatte.

Durstige Grüße
Der ULF

@ Lothar:

Meine mich zu erinnern, dass ich erstmalig auf diese Statistik verwiesen habe.

Wenn die GH Umsätze bewertet werden, was ja an sich ganz ok ist, stelle ich mir bei diesem Modell allerdings die Frage, ob und wieviele „Verkäufer“ denn über eine vernünftige Handelsspanne verfügen.
Ich vermute, dass häufig nur mit einem wesentlich geringeren Aufschlag verkauft werden kann.
Aber gehen wir mal davon aus, dass der durchschnittliche Händler eine Marge von 30 % macht.

Dann wäre der Gesamtumsatz zu EH-Preisen ( 2004) 154,7 Mio
Soweit, so gut. Hört sich auch toll an.

Weiter:
85.000 Verkäufer
Gehen wir davon aus, dass nur 70 % dieser 85 tsd tatsächlich Umsatz machen, so erhalten wir 59.500 Vertriebler mit regelmäßigem Umsatz.

UMSATZ, das Wort halten wir mal im Hinterkopf.
Diese 154,7 Mio auf die 59.500 Köpfe verteilt ergibt: 2600 EUR Umsatz per Anno.

Das teilen wir durch 10 Monate ( Weihnachten is, Urlaub muss sein, Feiertage gibts auch) macht? Na ? Richtig 260 EUR / Monat
Wohl gemerkt, wir sind noch beim UMSATZ.

So, für 260 Euronen soll ich des abends rumsausen und fremden Leuten bei denen daheim irgendwelche Pötte andrehen ?

Nee, sorry. So toll hört sich auf einmal garnicht mehr an…

Gruss
bernd

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Hallo Anna,

denke das jetzt alles MLMer aufschreihen werden.

Ganz einfache Rechnung:

Damit Amway „Spaß“ macht mußt Du Monat für Monat ca. 12.600 Euro verkaufen (= eine Linie). Dann kannst Du so was in der Richtung von 2.000 Euro + im Monat verdienen.
Machen wir eine Rechnung auf. Das Produktsortiment von Amway sind: Kosmetika, Reinigungsmittel, Vitamine und andere „Helth“ Produkte usw.

Ich benötige von diesen Produkten jeden Monat für ca. 10 Euro Ware, aber erst seit dem ich wiederum ein Minaral was bei mir gut anschlägt.
Früher lag ich bei ca. 3 Euro im Monat.

Nehme wir an 10 Euro ist Schnitt pro Bundesbürger.

12.600/10 Euro = 1.260. Das heisst Du musst 1.260 Leute kennen damit Amway beginnt Spaß zu machen, oder vereinfacht ca. 600 Familien kennen. Das ist einfach Fakt, diese Zahlen braucht man nicht diskutieren.

Man wird dir jetzt erzählen, dass Du ja nur eine Struktur aufbauen mußt, dann wären es bei weiten nicht soviele Kunden. Aber der unter dir, der muß ja auch 1.260 Kunden gewinnen, damit es dem auch Spaß macht.

Vielleicht merkst Du jetzt wo es bei MLM hackt, warum es nicht funktionieren kann, außer du bist ganz vorne dabei bei einen neuen Produkt.

Viele Grüße,

Roland

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Hallo Lothar, das hat keinen Sinn.
Vor Jahren hab ich mal versucht, hier Klarheit zu schaffen.
Absolut sinnlos.
95% der Leute suchen halt erst mal nach einem Grund,
etwas nicht zu machen.
Spar Dir Deine Zeit, und bewege Dich voran.
Einfach ignorieren - Next.
Gruss - digi (aEg)

Hi Anna,

so ich Amway in Erinnerung habe (mich brachte mal für ein paar Abende und ein Wochenende in Österreich ein Klassenkamerad für 230 DM rein), basiert es auf einem MultiLevelMarketing-System, wobei ich MLM gerne als LMAA bezeichne.

Im Grunde werde Leute geködert die selbst die Waren verbrauchen sollen bzw. im Bekannten-, Freundes-, Familienkreis… neue Leute sollen, die widerum dann für die werben sollen von den sie geworben wurden: MLM bzw. LMAA halt. Ich war zu kurz nur dabei, doch mich beschlich alsbald der Gedanke, dass wer das ernsthafter verfolgt, möglicherweise bald keine sozialen Kontakte mehr hat. :smile:

Was mich an der Sache tierisch angepisst hat, war diese aufgesetzte Motivationsscheisse, von wegen „wir klatschen uns positiv und erfolgreich“. Das war sowas von abtörnend. Igitt!

Die Produkte selbst fand ich überteuert, wenn teils durchaus gut. Doch wie gesasgt, es gibt auch adäquate und günstigere Qualität. Einer demonstrierte mal Kochen in den Amway-Töpfen und es war schon beeindruckend, wie Gemüse ohne Fett und Salz schmecken kann - so pur. Zur Krönung warf er auch noch einen Topf aus dem achten Stock, der nicht verbeulte. :smile:

Für den Job musst Du nicht nur kommunikativ sein und verkaufen können, sondern auch richtig „Biss“ haben. Denn von alleine wird Dir keiner um den Hals fallen und Dir sagen, auf Dich und Dein Angebot schon so lange zu warten. Und da schliesst sich für ich ein Stück weit der Kreis mit einem weiter oben bereits genannten Punkt, nämlich dass Leute die dann so penetrant ihr privates Umfeld mit Amway transalieren, ganz schön nerven und ich für meinen Teil Distanz geschaffen habe.

Ich halte das mit Amway-Anhängern so wie mit Scientologen oder jedem anderen Zusammenschluss von Menschen. Solange sie mich nicht be-drängen, okay. Doch in den wenigen Wochen in denen ich dabei war, wurde schon ganz schön gedrückt, was nicht mein Ding ist. Wie gesagt, Du brauchst bei diesem „Nebenverdienst“, so Du wirklich was verdienen willst und nicht nur Waren zum Eigenbedarf einkaufst, wirklich ein Verkaufstalent und somit auch Biss. Und ich für meinen Teil mag niemanden was aufdrängen. Also, mit Amway wäre ich nicht reich geworden.

Abgesehen davon, das System kann nicht stimmen, denn die Letzten beissen die Hunde in diesem System (sodenn alle Leute mitmachen würden).

Achja, im juristischen Sinne mag Amway sicherlich seriös sein (wenigstens war es das noch zu meiner Zeit). Doch ob die teils mafiösen Methoden die manche Verkäufer gleich ob bei Amway oder anderswo an den Tag legen, so seriös sind, ist eine andere - moralische und ethische - Frage.

Ciao,
Romana

@ Microdigi:

Das möchte ich nicht so unwidersprochen stehen lassen.

Zunächst war ja die Frage, ob Amway seriös ist. Davon gehen wir mal aus, bzw. es liegen keine anderen Fakten vor, die dieses beeinträchtigen.

Aber: Alle Geschäftskonzepte, egal ob es sich um die Übernahme einer Schlosserei oder halt um den Beitritt bei einem MLM System handelt,
muss erstmal die Basisbewertung überstehen.
Die Gesamtumsätze von Amway bleiben unwidersprochen. Allein die Köpfe zählen, die diesen Umsatz erwirtschaften. Seien es nun 85tsd oder nur 40 tsd. Wobei dann zu fragen wäre, warum Amway die 0 Umsetzer alle Mitzählt…

Sei es drum,- es gibt bestimmt Mitarbeiter / Vertriebler dort, die auch ein gutes Einkommen erzielen. Ebenso werden dort Menschen tätig sein, die mal eben ihre 100 - 200 Eur im Monat nach Hause tragen.
Den Aufwand dahinter betrachtet wahrscheinlich keiner von denen, geschweige denn den erreichten Stundenlohn.

Es geht nicht darum, alle Ideen erstmal negativ zu bewerten, sondern um ein objektives Bild der Gesamtzahlen. Und die sehen nach solch einer Statistik schlecht aus.
Gruss
bernd

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Aus Höflichkeit antworte ich hier auf das Posting,
nicht aber auf das Thema Amway.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..

Es hat hier absolut keinen Sinn über Amway zu diskutieren;
und demnach spare ich mir auch hier jedwede weitere Äußerung dazu.
Jedermann kann, darf und sollte sich qualifizierte Information aus erster Hand holen.
Die wird es in einem Forum niemals geben.
Die Gründe dafür sind mannigfaltig - und mir egal.
Nur ein dezenter Hinweis:
Niemand gibt (gern) zu, daß er ScheiBBe gebaut hat oder faul war, -
dann hat immer (selbstverständlich) das System nicht funktioniert.

Allerdings gebe ich zu,
daß Petzi an ein selten dämliches Exemplar geraten ist.

Gruß - digi (aEg)

@ Bernd

Wobei dann zu fragen wäre, warum
Amway die 0 Umsetzer alle Mitzählt…

Amway bietet jeden die gleiche Chance und Diskriminiert niemanden der mal paar Monate aus welche Gründe auch immer sein Geschäft nicht aktiv Betreibt.
Solange der GP sein Geschäft Jährlich Bestätigt wird er als Vollwertiger GP Behandelt, jeder ist Selbstständiger Unternehmen und kann tun und lassen was er will?