Es steht im Nominativ, wie es sich gehört: In einem ganzen Satz ohne Auslassungen formuliert hieße das:
„Die an 100 fehlenden Prozent(e) antworteten mit nein oder unentschieden“
Eben ist mir noch ein schönes altes Episödchen betreffend Auslassungen und unvollständige Sätze wieder eingefallen:
Früher, im Eisenbahnzeitalter, waren die Züge mit drei Mann Begleitpersonal besetzt: Dem Zugführer (nein, das war nicht der Lokführer, sondern der Mann mit der roten Kunstlederschärpe, der für die ganze Geschichte verantwortlich war), dem Zugschaffner und dem Gepäckschaffner.
Bevor der Zugführer den „Achtung-Pfiff“ vollziehen und dem Lokführer den Abfahrbefehl geben konnte (ja, das hieß noch lange bis mindestens in die 1970er Jahre „Befehl“), mussten ihm die beiden Schaffner die Meldung „Gepäck fertig“ (d.h. das Reisegepäck und das Expressgut sind verladen) und „Zug fertig“ (d.h. alle Reisenden sind eingestiegen und die Türen sind geschlossen) geben. Sowohl „Gepäck fertig“ als auch „Zug fertig“ wurden vereinfacht als „Fertig!“ gerufen formuliert.
Das führte dann ab und zu zu dem hübschen Dialog:
- Fertig!
-
Was ist fertig? Nichts ist fertig! Ich sage fertig! - Fertig!
In diesem Sinne
MM