Hallo,
das ist gemein!
Grundschule, 2. Klasse, Baden-Württemberg.
Angekündigt war ein so genanntes Schleichdiktat, in dem die Kinder den Text an einem Ort des Klassenzimmers ablesen können und dann in Schreibschrift an ihrem Platz niederschreiben.
Entsprechendes wurde mit dem Kind auch geübt und das Kind war stolz, es zu können.
Tatsächlich fand dann statt ein normales Dikatat in dem einzelne Wörter diktiert wurden. Hierbei wurde auf Schreibschrift keinen Wert gelegt.
Hätte man es gewusst, hätte man auch das entsprechend üben können.
So hat man jetzt ein total frustriertes Kind mit entsprechender Zensur.
Ist so was wirklich möglich, oder überspitzt ausgedrückt, kann der Lehrer einen Aufsatz über die alten Römer ankündigen und dann Kolumbus abfragen?
Ich kann mir unmöglich vorstellen, dass bei dieser Handhabung, wenn möglich, auch noch der selbe strenge Notenschlüssel angewandt werden darf.
Gruß
Lawrence