Hallo, mein Mann ist 2019 an Harnblasenkrebs erkrankt. Er war 45 Jahre als Schweißer in einem Metallbetrieb tätig. Die BG hat die BK 1301 und 1321 abgelehnt, wobei sie nicht einmal die behandelnden Ärzte angefragt hat. Sie hat für die Einwirkdosis von „mindestens 80 Benzi(a)pyren-Jahren“ lediglich nur 5 Benzo(a)pyren-Jahre berechnet.
Wir möchten hierzu in Widerspruch gehen. Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt?
Vielen Dank für evtl. Hinweise.
L.G. Heidi
Servus,
Ja - ich arbeite seit ein paar Jahrzehnten mit Löhnen und Gehältern und habe da am Rand auch mit Angelegenheiten der BG zu tun. Ganz grob: Es ist so gut wie aussichtslos, gegen eine BG ohne den VdK was zu erreichen. Der VdK wird von den Berufsgenossenschaften als eine Art Behörde respektiert - der vergleichsweise winzige Beitrag bringt einen da in so einer Angelegenheit recht zügig weiter.
Schöne Grüße
MM
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Vielen Dank für den Rat. Wir haben die Sache inzwischen in die Hände des VdK gelegt und hoffen auf Erfolg.
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