Hallo,
folgender fiktiver Sachverhalt :
Nachts, 2 Uhr, unbeleuchtete Ortstrasse ( 50 erlaubt ). Eine Person fährt mit ( laut Tacho ) 90 km/h die Strasse entlang. Plötzlich Blaulicht, Polizeiauto. Die Person wird angehalten. Angeblich wurde eine Lasermessung aus dem Auto heraus durchgeführt. Diese Messung soll 105 Km/h ergeben haben ( was aber defintiv nicht sein kann ). Nun folgt das übliche Prozederre. Im Endeffekt soll die Person 51 Km/h zu schnell gefahren sein.
Lohnt es sich einen Anwalt zu nehmen und die „Lasermessung“ anzufechten ? Die Person kann nämlich die angebliche Geschwindigkeit nicht nachvollziehen da sie defintiv UNTER 100 gefahren ist.
Gibt es da Urteile zu Falschmessungen, etc ? Die Messstrecke war außerdem sehr kurz ( direkt hinter Kurve auf einer 50m geraudeaus Straße ).
Die Person benötigt zudem den Führerschein beruflich ( 2 wöchentliche Notdienste für die Firma. Energieversorgung ). Kann man hier evtl. gegen ein höheres Bussgeld die 2 monatige Fahrverbotstrafe umgehen ?
Wer weiss was
MfG