Angela Merkel

Eine „nichtdurchrasste Rasse“?

das war das Dämlichste, was sich der Herr in seiner Laufbahn geleistet hat. Wer nur den Stammtisch im Auge hat, verliert schon mal den Überblick und vergisst, dass Bayern den Arsch erst hochgekriegt hat, nachdem hier gute 2 Millionen Flichtling, Wasserpolacken und Tschuschen den Dunst von den Misthaufen fortgewedelt haben.

Gruß Ralf

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Hi Walkuerax,

jede/r wählt für die Bundestagswahl eine Partei. Für mich hat die CDU verloren und nicht alleine Frau Merkel. Ich höre immer wieder Aussagen "Wenn die Merkel in einer anderen Partei wäre, dann …).

Und man sieht ja wie allen voran Stoiber und Merz sich auf das Wahlergebnis stürzen und in der zweiten Reihe scharren. Bluthunde!

Jetzt wird ihr zu wenig Emotion vorgeworfen. Stoiber und Merz machen sich lächerlich und damit auch ihre Partei ebenso.

LG Anna-Ranja

Hi Ralf,

nur so zur Info. Mit der Erststimme hast du dich für eine Person entschieden (Vertreter/in deines Wahlkreises). Mit der Zweitstimme für eine Partei (Kanzlerwahl entscheidend).

Aber ich verstehe dich so, daß du gar nicht nachgesehen hast, wen du für deinen Wahlkreis ausgesucht hast, sondern nur nach Parteizugehörigkeit geguckt hast - auch eine Entscheidung.

LG Anna-Ranja

Hi Walkuerax,

Na, warum hat sie Eurer Meinung nach so schlecht abgeschnitten?

hat sie denn schlecht abgeschnitten? Meine zwei Kreuze sind
bei Parteien gelandet, nicht bei Personen; den Kandidaten
(oder war’s eine Kandidatin?) in meinen Wahlkreis kenne ich
nicht einmal.

Wieviel Rückhalt Angela Merkel in ihrer Partei hat, ist wohl
eine andere Frage. Im politischen Leben zählt halt nur der
Erfolg, und außerdem kennen wir ja den alten Spruch: Feind,
Erzfeind, Parteifreund.

Gruß Ralf

Hi!

Bleibt die Frage, weshalb Schröder sich gestern abend in
seiner mehr als peinlichen Vorstellung im ZDF so unglaublich
sicher war, trotz des nur „2. Platzes“ wieder Kanzler werden
zu können…

Dummheit oder Lüge?
Hat er in Mathematik nicht aufgepasst, oder weiss er bereits
mehr? Spricht man doch mit der SED?

Ehrlich gesagt könnte man sich ebenfalls fragen, was die
CDU/CSU Oberen dazu gebracht hat. Der Prozentpunkt-Unterschied
entscheidet nämlich nach meiner Arithmetik nicht über Kanzler
und Nichtkanzler.

Nein?
Was denn dann?

Aber Du magst da eine andere Mathematik
gelernt haben (bayerische CSU-Einheitspartei-Arithmetik?:wink:)

Da die Bayern lt. PISA in Deutschland ganz vorne sind und ich über ein bayerisches Abitur sowie einen bayerischen Hochschulabschluss verfüge, sehe ich mich dazu in der Lage festzustellen, dass die seit über 40 Jahren als bundespolitische Einheit verstandene CDU/CSU-Fraktion mehr Wählerstimmen auf sich vereinen konnte als die SPD. Somit hat die CDU/CSU analog zur 57-jährigen Übung in der BRD die Aufgabe vom Souverän erhalten, eine Regierung zu bilden.

Mit Arithmetik, insbesondere mit bayerischer, hat dies höchstens am Rande zu tun…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Ehrlich gesagt könnte man sich ebenfalls fragen, was die
CDU/CSU Oberen dazu gebracht hat. Der Prozentpunkt-Unterschied
entscheidet nämlich nach meiner Arithmetik nicht über Kanzler
und Nichtkanzler.

Nein?
Was denn dann?

npoch wählt der Bundestag den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin. Ob das jemand ist, den die stärkste Fraktion aufstellt, hängt ganz von vorher zu führenden Koalitionsverhandlungen ab.

Gruß, Karin

Hi Mathias!

Ehrlich gesagt könnte man sich ebenfalls fragen, was die
CDU/CSU Oberen dazu gebracht hat. Der Prozentpunkt-Unterschied
entscheidet nämlich nach meiner Arithmetik nicht über Kanzler
und Nichtkanzler.

Nein?
Was denn dann?

Karin hat das durchaus richtig dargestellt. Den Kanzler stellt diejenige Partei(?), die das Parlament als Vertreter des Volkes mehrheitlich überzeugen konnte. Witzigerweise kann das durchaus auch ein Parteiloser oder ein Kanzler einer geduldeten Minderheitskoalition sein.

Es mag zwar Usus(!) sein, dass derjenige mit der größten Fraktion die Initiative für Koalitionsgespräche führt. Und es mag sein, dass am Ende der Koalition ein mehrheitsfähiger Kanzler diese führt.
Das gibt aber sicher kein „Recht“, den Kanzler gegen den Willen der Mehrheit des Parlaments zu stellen. Dies nicht zu wissen, läßt mich durchaus schaudern … Aber wie gesagt, Du bist als Bayer wegen der langjährigen absoluten Mehrheitsarithmetik dort entschuldigt:wink:

Grüße
Jürgen *ebenfalls mit bayerischem Abitur und Hochschulabschluss:wink:*

Hi Karin,

Ehrlich gesagt könnte man sich ebenfalls fragen, was die
CDU/CSU Oberen dazu gebracht hat. Der Prozentpunkt-Unterschied
entscheidet nämlich nach meiner Arithmetik nicht über Kanzler
und Nichtkanzler.

Nein?
Was denn dann?

npoch wählt der Bundestag den Bundeskanzler oder die
Bundeskanzlerin. Ob das jemand ist, den die stärkste Fraktion
aufstellt, hängt ganz von vorher zu führenden
Koalitionsverhandlungen ab.

Welcher Kandidat wird wohl die meisten Stimmen erhalten…?
Deshalb ist es bislang immer derjenige Kandidat gewesen, der von der stärksten Fraktion gestellt worden war, außer es zeichnete sich bereits anderweitig eine Koalition aus den 2-3 der Größe nach folgenden Fraktionen ab. Da dies aktuell nicht der Fall ist, schlägt natürlich die größte Fraktion den Kanzeler vor. Dies passiert ohnehin nicht, bevor nicht auch über Koalitionsverhandlungen geklärt ist, dass dieser Kandidat auch gewählt werden wird…
Kommt es nun zu einer „großen Koalition“ aus CDU/CSU und SPD, wird hier natürlich wieder die stärkste Fraktion den Kanzler stellen.
Nur Schröder und Jürgen Willhelm wollen das offenbar nicht wahrhaben… :wink:

Grüße,

Mathias

[MOD] Bretthema
Hallo,

geht doch bitte mit eurer Kanzlerdiskussion ins Innenpolitikbrett. Hier wird’s allmählich ziemlich offtopic.

Beste Grüße,

barbara

Hallo Matthias,

noch wählt der Bundestag den Bundeskanzler oder die
Bundeskanzlerin. Ob das jemand ist, den die stärkste Fraktion
aufstellt, hängt ganz von vorher zu führenden
Koalitionsverhandlungen ab.

Welcher Kandidat wird wohl die meisten Stimmen erhalten…?

die absolute Mehrheit wird derjenige auf sich vereinen können, der (oder die) die meisten Abgeordneten und nicht nur gut ein Drittel hinter sich vereinen kann. Und das hängt nun mal von Koalitionsgesprächen ab.

Deshalb ist es bislang immer derjenige Kandidat gewesen, der
von der stärksten Fraktion gestellt worden war, außer es
zeichnete sich bereits anderweitig eine Koalition aus den 2-3
der Größe nach folgenden Fraktionen ab.

Da hat die CDU zu Schmidts Zeiten aber auch schon gemault.

Und jetzt bin ich brav und werde hier nicht weiter das deutsche Parlament diskutieren. In Politikbretter gehe ich allerdings nicht.

Gruß, Karin