Hilfe ! Ich habe einen lustigen Mischlingsrüden, der unbedarft auf Alles und Jeden zuging, bis er die schlimme Erfahrung machen musste, von einem Golden Retriever angefallen zu werden - ein Biss in den Rücken, danach ins Genick - ein Passant konnte den Genickbiss durch beherztes Eingreifen verhindern, wobei er selbst in beide Hände gebissen wurde. Eine Infektion + OP meines Hundes waren die Folge.
Der aggressive Hund wurde nachweislich „abgerichtet“, wie bereits 2 Vorgängerhunde, die von der Familie abgegeben werden mussten.
Der Retriever verletzte 4 Hunde innerhalb von 6 Wochen ähnlich schwer, wir Hundebesitzer veranlassten darauf hin Maulkorbzwang bei dem Übeltäter. Doch diese Auflage, sowie Leinenpflicht wird nicht verlässlich eingehalten, besagter Hund läuft zeitweise ohne Besitzer (und ohne Maulkorb !!) durch unser Dorf.
Meine Frage an Euch ist, wie ich meinen Hund beschützen kann, bei einem erneuten Angriff durch diesen Hund ? Bin super dankbar für jeden brauchbaren Hinweis. Michaela
Hallo,
Der Retriever verletzte 4 Hunde innerhalb von 6 Wochen ähnlich schwer, wir Hundebesitzer veranlassten darauf hin Maulkorbzwang bei dem Übeltäter. Doch diese Auflage, sowie Leinenpflicht wird nicht verlässlich eingehalten, besagter Hund läuft zeitweise ohne Besitzer (und ohne Maulkorb !!) durch unser Dorf.
sind diese Auflagen durch eine Ordnungebehörde gegen den Hundehalter verfügt worden? Wenn ja, Mitteilung an die Ordnungsbehörde darüber. Evtl. dann Verhängung eines Zwangsgeldes.
Meine Frage an Euch ist, wie ich meinen Hund beschützen kann, bei einem erneuten Angriff durch diesen Hund ? Bin super dankbar für jeden brauchbaren Hinweis.
Siehe oben.
Allerdings hätte man das Recht, den Hundeangriff nach § 228 BGB wirksam abzuwehren, sei es durch Pfefferspray (KEIN Tränengas), Knüppel, Schusswaffe usw.
Gruss
Iru
Hallo Iru, danke für die schnelle Antwort. Ja, die Auflagen wurden vom Veterinäramt gemacht, ich werde die örtlichen Behörden noch mal über den Zustand informieren.
Pfefferspray ist auch mein aktueller Favorit, allerdings bin ich nicht sicher, ob das bei Wind auch beim Angreifer ankommt…es müßte schon ein hoher Druck auf dem Sprüher sein und da weiss ich wieder nicht, wo ich´s kaufen kann. Vielleicht im Internet ?
Lieben Dank und Gruß Michaela
Hallo,
eine unangenehme Situation. Und wirklich übel für deinen Hund.
Hast du denn deinen Hund sicher unter Kontrolle? Kommt er sofort und immer wenn du rufst? Wenn das nicht der Fall ist, würde ich meinen Hund fortan an der Schleppleine lassen, damit ich eingreifen kann und ihn bei mir behalten kann wenn Unheil naht.
Gruß…lux
Golden Retriever sind aufgrund ihrer Überzüchtung eh
teilweise verhaltensgestört.
Wie habe ich mir das denn vorzustellen, dass der abgerichtet
wird: auf Menschen, Tiere?
Na ja,
ein Golden Retriever ist ja auch nicht so kräftig wie
ein Rottweiler oder Pitbull;
da müßte doch auch was zu machen sein mit Pfefferspray
oder ähnlichem;
oder zur notwehr einen trit gegen die Schnauze.
Das würde ich mir auf jeden Fall so nicht bieten lassen.
Hi pollux,
mein Hund ist leider schwerhörig seit 1 Jahr und im Dorf immer an der Leine,lediglich mit Blickkontakt ausserhalb und dank unserer „Gebärdensprache“ kommen wir prima klar und er zu mir. Auch bei beschriebenem Vorfall war er hinter mir. Der Angreifer-Hund knurrte mich an, als ich ihn anschrie, rannte um mich herum und stürzte sich auf den Kleinen. Das ist ja mein Problem, das mit dem Eingreifen und dass ich in Sandalen nicht nach ihm getreten habe, oder mir die Kraft (das Geschick ?)und der Mut fehlte, ihn am Kragen zu packen. Der Retter wurde ja auch gebissen…
Ich danke Dir für schnelle Antwort.
Grüße Michaela
Hi Du,
der Großvater der Familie richtete früher Schäferunde ab, die sich den Zöllnern entgegenstellten, die auf den Winzerhof kamen. Aufgrund deren Anzeige mussten die jeweiligen Hunde abgeschafft werden. Man sagt, der Mann habe Hundehalteverbot, woraufhin die Schwiegertochter besagten Retriever anschaffte und dem Großvater weiterhin freien Lauf lässt, zumindest zum Abrichten des Hundes zum „Reissen“ anderer Hunde. Wo erfahre ich, ob jemandem ein Verbot zur Hundehaltung ausgesprochen wurde ? Viele Mitbewohner raten mir zur Anzeige bei der Polizei - sollte ich parallel von dieser Seite an die Sache heran gehen ?
Danke Dir für Deine Antwort.
Grüße Michaela
Hallo Michaela,
ich glaube bei besagtem Hund nach deiner Schilderung durchaus an ein (menschgemachtes) Problem. Die angeordneten Maßnahmen sind sicher gerchtfertigt und müssen unbedingt auch durchgesetzt werden. Irubis hat dir hier ja schon die nötigen Schritte aufgezeigt.
Dennoch noch ein Satz von meiner Seite:
Ich habe einen lustigen Mischlingsrüden, der unbedarft auf Alles und Jeden zuging
Dieses Verhalten würde ich nicht unbedingt als „unbedarft“ werten, sondern unter Umständen als brandgefährlich. Ich weiß nicht, wie die Annäherung deines Hundes an andere genau aussieht, aber ein geradliniges Zulaufen auf andere Hunde ohne entsprechende Beschwichtigungsgesten kann durchaus von diesen als Respektlosigkeit gewertet werden. Das kann auch zu einem ernsthaften Angriff führen, bei dem die Schuld nicht zwingend beim angreifenden Hund läge.
Wie gesagt: Für den Retriever gelten in diesem Zusammenhang sicher andere Regeln, zumal dein Hund sich ja sogar noch hinter dir befand.
Als Verteidung - wenn sie denn sein muss - würde ich zu Pfefferspray raten. Entscheidend ist, dass du es beherzt einsetzt. Möglichst dicht ran an das Gesicht des Hundes und dann drauf, was drauf geht. Wenn der Hund nur wenig von dem Zeug abkriegt, greift er dich möglicherweise an, deshalb nicht zögern. Bei einem Hund funktioniert eine Waffe nie durch Abschreckung, sondern immer nur durch Wirkung.
Wenn du dicht genug am Hund bist, ist auch die Gefahr nicht mehr so groß, dass dir der Wind das Spray verbläst. Bei starkem Wind oder Regen würde ich dennoch eher abraten.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
Golden Retriever sind aufgrund ihrer Überzüchtung eh teilweise verhaltensgestört.
Die zuchtbedingte Verhaltensstörung bei Golden Retrievern fällt aber in ein ganz anderes Gebiet:
Durch das Bestreben einiger Züchter, ihre Hunde auf weitestgehende Aggressionsfreiheit hin zu selektieren, sind Hunde entstanden, die sich lebenslang welpenhaft benehmen. Sie zeigen kein angemessenes Verhalten, wenn sie erwachsen werden, was häufig dazu führt, dass sie von anderen erwachsenen Hunden angegriffen und oft schwer verletzt werden.
Mit gesteigerter Aggressivität hat dies aber nichts zu tun.
Schöne Grüße,
Jule
Ach gott,
sowas habe ich ja noch nie gehört?
Und was ist, wenn der Retriever an den falchen gerät?
Wenn du nicht weiter kommst, kann ich vielleicht mal
hier im Tierheim nachfragen.
Wir haben hier ein ganz großes Tierheim in der
Nähe;
die haben ziemlich viel Ahnung;
bzw. meinen sie hätten mehr Ahnung als
alle anderen .
Grüße
Wollte ich jetzt auch nicht damit sagen, dass die Verhaltensstörung
dahingeht, dass die agressiv und angriffslustig werden.
Ich meine aber, dass die Verhaltensstörung teilweise auch darin besteht,
dass die schon mal plötzlich, ohne erkennbaren Grund zubeissen.
Hallo,
Dennoch noch ein Satz von meiner Seite:
Ich habe einen lustigen Mischlingsrüden, der unbedarft auf Alles und Jeden zuging
Dieses Verhalten würde ich nicht unbedingt als „unbedarft“
werten, sondern unter Umständen als brandgefährlich. Ich weiß
nicht, wie die Annäherung deines Hundes an andere genau
aussieht, aber ein geradliniges Zulaufen auf andere Hunde ohne
entsprechende Beschwichtigungsgesten kann durchaus von diesen
als Respektlosigkeit gewertet werden. Das kann auch zu einem
ernsthaften Angriff führen, bei dem die Schuld nicht zwingend
beim angreifenden Hund läge.
Diese erwähnten Beschwichtigungsversuchen: Wie würden die denn aussehen? Ich haben einen spanischen Galgo/Was-auch-immer Mischling. Er ist jetzt 3 Jahre alt und läuft folgender maßen auf andere Hunde zu:
Wenn die Hunde noch sehr weit weg sind, zunächst schneller und geradeaus, dann ganz langsam im Tempo, und dann auf einmal fängt er an, sich quasi „anzuschleichen“, der duckt sich runter und geht ganz vorsichtig -so ungefähr wie eine Katze- bleibt alle paar Meter stehen und sondiert die Lage (denke ich mir jedenfalls) und dann, wenn der andere Hund ca. 5-8 m weit weg ist, läuft er in aller Regel plötzlich ganz frei und offen auf den anderen Hund zu.
Meinst Du das mit Beschwichtigungsversuchen? Ich habe mich nämlich immer schon mal gefragt, WAS er wohl damit bezwecken will…
Grüße
Marie
Guten Tag,
Ich finde es schön wenn unsere hunde unbedarft aueinander zulaufen! Meine Galga hat dies auch immer getan und wurde plötzlich von einen anderen hund angegriffen. Wirklich blöde weil ich habe jetzt auch angst uns mein hund wohl auch. Ich würde lieber immer noch unvoreingenommen mit meinem Hund auf andere zugehen. Fällt mir gerade schwer!Pfefferspray finde ich eine gute Möglichkeit vorallem wenn der Hund abgerichtet und man nicht weiss wann er einem wieder begegnet. Hier ist doch der Halter gefragt!
Hallo,
Ich meine aber, dass die Verhaltensstörung teilweise auch darin besteht, dass die schon mal plötzlich, ohne erkennbaren Grund zubeissen.
Ich vermute du meinst die „Sudden onset aggression“, die unter der Bezeichnung „Cockerwut“ zunächst bei Cocker Spaniels diagnostiziert wurde, aber auch bei anderen Rassen zu finden ist. Hierbei beißen Hunde ohne Auslösereiz zu.
Eine idiopathische Aggression wie diese ist meist durch Anzeichen begleitet, die einem epileptischen Anfall ähneln. Bei betroffenen Bullterriern wurden auch entsprechende EEG-Muster festgestellt.
Allerdings ist diese Form von Erkrankung sehr selten. In den meisten Fällen, in denen Leute behaupten, der Hund habe ohne Vorwarnung zugebissen, waren sie nur nicht in der Lage, das Verhalten des Hundes entsprechend zu deuten.
Auf den beschriebenen Fall trifft das in keiner Hinsicht zu.
Schöne Grüße,
Jule
Um gottes willen, das wollte ich jetzt auch nicht behaupten;
das ist irgendwie falsch rübergekommen.
das eine hat jetzt mit dem anderen nichts zu tun.
Hallo,
ich kann das von dir beschrieben Verhalten nicht ganz einordnen, ohne es gesehen zu haben. Es gibt da nämlich kleine, aber entscheidende Unterschiede.
Das sich ducken, belauern und dann aufeinander zurennen, hat z.B. nichts mit Beschwichtigung zu tun. Es ist eine Sequenz des Jagdverhaltens, das Hunde spielerisch üben. Von Hütehunden wird diese Art der Kontaktaufnahme häufiger gezeigt. Eine angemessene Annäherung aus Sicht eines erwachsenen Hundes ist dies aber nicht, da es letzten Endes ein - wenn auch spielerisch ritualisierter - Angriff ist.
Gerade ältere Hunde akzeptieren diese Art der Annäherung oft nicht mehr und beantworten sie zumindest mit einem Rüffel.
Eine angemessene Annäherung verläuft eher so, dass die Hunde bestenfalls aus weiterer Entfernung ein Stück zielstrebig aufeinander zulaufen, aber dann einen leichten Bogen schlagen und dabei direkten Blickkontakt vermeiden (zumindest einer von beiden). Sie hetzen auch nicht im Galopp aufeinander zu, sondern traben - manchmal auch mit entsprechendem Imponiergehabe wie erhobener Rute und gesträubtem Fell zueinander. Hier ist meist schon klar zu erkennen, wer die überzeugenderen Dominanzansprüche stellt und wer eher bekundet „Okay, du bist der Chef“.
Dann folgt die „Ausweiskontrolle“, bei der sich ebenfalls zeigt, welches Tier diese eher verweigert, aber seinerseits einfordert. Hündinnnen sind dabei meist schneller damit zugange, fauchend abzuschnappen.
Dann folgt weiteres Imponieren, indem mal eben die Umgebung bepinkelt wird, ein Hund den anderen umkreist oder beide auch steif werden. Das ist in der Regel der Moment, indem sich entscheidet, ob der weitere Verlauf spielerisch aufgelöst wird oder in einer Rauferei endet.
Sehr souveräne Althunde gehen jetzt einfach weiter ihres Weges und beachten den anderen (scheinbar) nicht weiter. In Wahrheit entgeht ihnen allerdings keine Regung und sie bleiben bereit für eine eventuelle Auseinandersetzung.
Erfolgt im Augenblick des Starrwerdens keine Klärung dadurch, dass ein Hund die Situation auflöst, indem er signalisiert, dass er nicht an Streit interessiert ist, verschieben sich Positionen oft sichtbar in Richtung „T-Stellung“, bei der ein Hund quer zum anderen steht. Der Hund, der sich in der Querstellung befindet, ist in der Regel der Rangniedere. Wenn er jetzt nicht nachgibt, knallts.
Es gibt auch Hunde, die extremes Beschwichtungsverhalten zeigen, indem sich vor jedem Hund auf den Boden werfen oder sich nur seitwärts geduckt mit eingezogener Rute und angelegten Ohren langsam auf ihn zubewegen. Letzteres wird meist akzeptiert, ersteres Verhalten gebührt eher Welpen und wird unter erwachsenen Hunden oft nicht mehr als angemessen befunden und mit einem Rüffel beantwortet.
Schöne Grüße,
Jule
hi bernieone,
schon mal bei aggressiv-balgenden hunden versucht, gezielt einzugreifen, also zu treten, auf die schnauze zu schlagen, mit pfefferspray zu hantieren? die vierpfoten bewegen sich derart schnell, daß wir langsamen menschen i.a. alles und jeden treffen, nur nicht den, den´s treffen soll.
ich hege daher die vermutung, daß deine tipps bzgl. tritt und pfefferspray nur dann fruchten, wenn der angriff noch nicht erfolgt ist.
ich selbst habe schon mehrfach bei hunde"balgereien" eingegriffen und war jedesmal selbst baff und ungläubig, daß mir nix passiert ist - ein falscher griff oder ein griff zum falschen zeitpunkt, und du bist mittendrin im gehege! dann schon lieber versuchen, den gegnerischen (!) hund an den hinterläufen zu packen, dieselben hoch- und den hund nach hinten wegzuziehen (falls nicht gerade einladend ein holzprügel auf dem weg liegt…)
saludos, borito
Hallo,
Ich finde es schön wenn unsere hunde unbedarft aueinander zulaufen!
Ja, das tun viele Hundebesitzer, weil sie meinen, alle Hunde müssten gut Freund miteinander sein und allzeit fröhlich miteinander spielen.
Meine Galga hat dies auch immer getan und wurde plötzlich von einen anderen hund angegriffen.
Ein Hund, der ihr erklärt hat, dass sich dieses Verhalten für einen erwachsenen Hund nicht gehört. Und vermutlich hat er sie nicht ernsthaft verletzt, sondern ihr einfach heftig die Meinung gesagt. Im Idealfall hat sie ihre Lektion gelernt und geht zukünftig deutlich unterwürfiger auf einen fremden anderen Hund zu. Täte sie das nicht, wäre sie ein dummer Hund und müsste damit rechnen, demnächst in den nächsten Rüffel zu rennen.
Was für Menschen wie „unbefangenes“ Verhalten aussieht, gilt unter Hunden als respektlos. Welpen und Junghunde dürfen meist so sein - unter Gleichaltrigen sowieso - aber wenn sie mit ca. 3 Jahren ihren Erwachsenenstatus erreicht haben, müssen sie gelernt haben, wie die Etikette unter fremden Hunden funktioniert. DAS ist Sozialisation, nicht das irre Rumgetobe sobald ein anderer Hund in Sichtweite ist.
Angemessene Annäherung bewerten unwissende Menschen dafür gerne mal als „ängstlich“. Unter Hunden dient es schlicht und ergreifend dazu, dem anderen zu sagen: „Ich will keinen Streit“.
Schöne Grüße,
Jule
hi ihr beiden/drei,
schlimme sache, das. hier hat in ähnlich gelagerten fällen durchaus der gang zur polizei was gebracht.
ab dem moment, wo menschen mit im „spiel“ sind und verletzt wurden, werden die jungs und mädels vom trachtenverein sogar äußerst aktiv.
wir hatten in ähnlichen fällen sehr ausführliche und intensive gespräche mit dem leiter der örtlichen polizeihundestaffel - das ist schon ein ganz anderes kaliber, wenn die dann vor ort auftauchen und „ausprobieren“, wes wesen denn der „aggressive hund“ ist. und die handhabe ist dann auch eine ganz andere.
wie sagte die nette sachbearbeiterin auf unserer gemeindeverwaltung gleich noch? „wissen sie, wir hören ja schon so das eine oder andere, aber wenn niemand etwas zur anzeige bringt oder sich wenigstens beschwert, dann haben wir überhaupt keine handhabe, einzugreifen“. keine garantie, aber immerhin ein weg…
viel glück euch!
saludos, borito
Hallo Borito,
dann schon lieber versuchen, den gegnerischen (!) hund an den hinterläufen zu packen, dieselben hoch- und den hund nach hinten wegzuziehen
Und dann? Dann wird sich dein eigener Hund erneut auf ihn stürzen und die Keilerei geht weiter. Oder der Hund stürzt sich nach dem Loslassen wahlweise wieder auf deinen Hund oder auf dich. Das Ganze funktioniert nur dann, wenn beide Besitzer jeweils ihren Hund packen und rausziehen.
Schöne Grüße,
Jule