ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und Sucht nach Belohnung. Die Angst vor dem Ungewissen mildert man mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der Mensch „sozialverträglich“ !
Gruss: hardy
ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung. Die Angst vor dem Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
Das ist eine Halbwahrheit.
Furcht ist eine der Wurzeln, die da irrational, nicht mit Hilfe der Vernunft zu bemeistern ist. Dem hat der Mensch nur Glaube und Vertrauen entgegenzusetzen, das englische faith ist hier wesentlich deutlicher.
Allein mit diesen Mitteln ist ein angstfreies Leben zu gewährleisten. Alles andere ist Uberspielen, Unterdrücken oder sogar Falschheit.
Religionen bieten diese Hilfen an, und waren und sind (aber hier würde ich fast zweifeln, denn Glaube in eine Apersonalität Gottes hat das gleiche Resultat), immer noch das letzte Mittel, um von dieser Geisel befreit zu werden.
Es gibt natürlich eine endgülige Lösung, die aber nicht für jedermann geeignet ist. Diese Lösung ist das Einswerden mit Allem, wofür die verschiedensten Wege bereitstehen.
Furcht entsteht aus Getrenntsein von allem.
gruß
rolf
Furcht ist eine der Wurzeln, die da irrational, nicht mit
Hilfe der Vernunft zu bemeistern ist.
Ich glaube, das trift eher auf die Angst zu. Furcht tritt stets von aussen auf uns zu. Angst kommt von innen und ist (jedenfalls religiös gesehen) die Bedrohung des eigenen Seins durch das Nicht-sein(so z.B. bei Tillich, aber auch in der Psychologie etc. pp.).
Angst ist somit etwas existenzielles, was jedem Menschen innewohnt. Die Religion ist in den Augen einiger Theologen die Antwort au diese Furcht (obwohl ich bezweifle, dass damit die Religion ausreichend definiert ist).
MfG
Chris
Sie lasen die Weihnachtspredigt …
… von Antipfarrer hardy.
Wohl bekomms!
Rolf
innewohnt. Die Religion ist in den Augen einiger Theologen die
Antwort au diese Furcht (obwohl ich bezweifle, dass damit die
Religion ausreichend definiert ist).
Das letzte „Furcht“ muss natürlich auch „Angst“ heißen. Also:
innewohnt. Die Religion ist in den Augen einiger Theologen die
Antwort au[f] diese Angst (obwohl ich bezweifle, dass damit die
Religion ausreichend definiert ist).
BS"D
ist die Mutter aller Religionen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses keine Frage ist oder? Wie dem auch sei, dass ist eine weitverbreitete und dennoch falsche Ansicht. Vor allem weil auf der einen Seite die eigene naive Sicht auf andere übertragen wird und zum anderen geleugnet wird, dass Angst auch in vielen anderen Bereichen eine Motivation ist bzw. sei kann.
Angst vor Bestrafung und Sucht nach Belohnung.
Irgendwie ist mir das alles mehr als fremd und ich gehe dennoch einmal devon aus, dass ich hier nicht gerade als unreligiös gelte.
Die Angst vor dem Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
Umein.
Ansonsten bringt mich das mehr zur Frage, wo du in diesen Vorstellungen zu finden bist, warum es dir wichtig ist, uns dieses zu sagen und was du dabei eigentlich wirklich über dich erzählt hast?! Bei diesen Behauptungen von Seiten Unreligiöser habe ich immer den Eindruck, dass sie dabei mehr als sie wollen, von sich und ihrer Beziehung zur Welt erzählen. Sollte dem so sein, dann kann ich nur anmerken, dass Religion vielleicht davon befreien könnte… die Mutter ist sie aber nicht. Ausgangspunkt für eine Suche nach einem angstfreien, ja freien Leben kann sie sein.
Gruss,
Eli
Ja.
ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung. Die Angst vor dem Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
Ich würde eher vom Wunsch nach ausgleichender Gerechtigkeit sprechen - etwas, das einem in „diesem“ Leben versagt bleibt, wird in vielen Religionen auf ein „Jenseits“ projiziert.
Aber nicht in allen - also stimmt die Beschreibung nur teilweise.
Gruß
d.
Lieber hardy
Du schriebst
Angst ist die Mutter aller Religionen.
In gewissem Sinne mag das stimmen; die Angst vor dem Gang ins Nichts nach dem Leben mag die Religion geschaffen haben. Die Angst vor der Unerklärbarkeit der Welt mag die Religion geschafffen haben.
Angst vor Bestrafung und Sucht nach Belohnung
Kann es sein, dass Religion-an-sich und Kirchengeschichte (das, was Menschen aus der Religion machen) hier in einen Topf geworfen werden? Die Angst vor Bestrafung wurde zu früheren Zeiten von seiten der Kirche massiv im Sinne von Machtausübung eingesetzt. Als Beispiel mag die Angst vor der Hölle gelten. Die Deutungshoheit der Bibel lag bei der Kirche.
Damit wird der Mensch „sozialverträglich“ !
Eine Gruppe von Menschen, auf die Druck ausgeübt wird, wird nicht sozialverträglich. Die Mehrheit passt sich an, das stimmt. Allerdings folgt auf Druck immer Gegendruck. Im Fall der Geschichte der christlichen Kirche war der Gegendruck das Zeitalter der Aufklärung.
Heute sind die Möglichkeiten, sich der Indoktrination durch die Kirche zu entziehen, ungleich größer. Sie wird auch von Menschen wahrgenommen.
Trotzdem ist der Glaube an einen gerechten Gott noch in der Welt.
Nicht bei mir, aber bei vielen anderen.
Viele Grüße
Voltaire
ist die Mutter aller Religionen.
nein, angst ist die mutter der existenz.
haettest du keine angst, morgen ohne geld dazustehen, wuerdest du nicht arbeiten gehen.
haettest du keine angst, dass die polizei an deine tuer klopft, wuerdest du die schraenke deiner nachbarn durchsuchen.
Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung.
die religion stuetzt sich auf das, worauf sich jeder herrscher, jeder chef, jeder erzieher stuetzt.
Die Angst vor dem
Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“.
somit ist er der einzige, der dem menschen ein wenig angst nehmen kann.
wenn die sogenannten „schwierigen zeiten“ vor der tuer stehen.
Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
und das wollen wir alle:smile:
frohe weihnachten:smile:
mfg:smile:
rene
ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung. Die Angst vor dem Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
Gruss: hardy
Hallo Hardy
Das ist Richtig was du da sagst, ja der Mensch hold sich in der Religion halt vor Sachen die er Fürchtet aber nicht nur Sachen die er Fürchtet, sondern auch die er sich nicht erklären kann.
Man sieht ja dass die meisten Menschen nur aus Eigennutz glauben weil sie sich nach dem Tod, ein leben in so einem genannten Paradies versprechen. Gerade dieses obwohl das der größte Schwachsinn ist nimmt ihn die angst vor dem Tod. Doch egal wie Plausibel man den erklären würde dass es diesen Ort nur in Ihrer Fantasie gibt würden sie sich wehren, den dann müssten sie sich damit befassen das es nach den Tod nix gibt.
Wozu der glaube noch seinen nutzen vollbring ist das der Mensch sich mit einer Vereinfachung zufrieden geben kann wie alles erschaffen ist, obwohl dieses nicht der Wahrheit im Geringsten nahe kommt, Hauptsache man muss sich nicht damit beschäftigen.
Doch weiß du Hardy was noch Trauriger ist das die Menschen sich gegenseitig Töten weil sie denken die eine Lüge ist besser als die Andere, ja manche denken ja sogar das sie auserwählt sind. Doch keine Religion der Welt hilft zu einem Sozialenverhalten, den so was im Namen einer Religion ist in meinen Augen Heuchlerei, wenn man dieses sein will dann nur aus eigen willen und nicht weil man sich was davon verspricht.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
Hallo
Ich gebe dir Recht das Religion vom Menschen erschaffen würde, doch dann ist es auch egal ob die Kirche seinen Senf dazu gab oder nicht es ändert nix daran das es dennoch vom Menschen erschaffen würde. Doch finde ich es schon Komisch das man denkt das die Fürcht den Gläubigen erst in den uns noch jetzt bekannten Religionen mitgeteilt würde nein es gab es schon seit Anbeginn der Religion, mit höheren Mächten. Na ja ich bin immer Fester der Meinung das die Religion an sich sich durch die Ahnenverehrung entwickelt hat, was ja wider dazu führ das der Mensch schon in Frühster Zeit angst hatte vor dem Tod, mag sein das es halt daran liegt das uns der Überlebungsdrang angeboren ist, er hat wie man sieht ja seine Vorteile den es hat uns so weit gebracht mit uns meine ich nicht nur den Menschen, doch hat er auch böse Nebenwirkungen sie unsere heutigen Religionen
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
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Hallo datafox
Ein versprechen zu geben was keiner nachvollziehen kann doch wer einen glauben hat dieses sich aneignet, ist doch ein gutes Mittele seine scharfe zu bändigen
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
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Hallo
Na ja du meinst das es eine Falsch Ansicht ist, doch ist es das wirklich?
Ja der Mensch betränkt seinen glauben durch seine Angst, du sagst das du keine Angst hat mag sein weil du sie dir durch dein Glauben hast nehmen lassen. Doch was hat dich den zu deinen glauben gebracht? Nicht deine Angst.
Es ist Richtig das Angst auch in anderen Lebenssituationen auftritt, doch erzeugt sie eine Reaktion. Und wenn es auch nur erstarren ist, und wie viele Menschen glauben weil sie Angst hatten vor den Tod oder auch nur vor ihr in ihren Augen sinnlosen Leben, nun dann sagen sie ich glaube nicht weil ich Angst habe, in Wirklichkeit müsste es lauten meine glaube nahm mir die Angst.
Warum Atheisten darüber sprechen, na ja ich kann jetzt nur für mich sprechen, weil man mir davon von allen Seiten erzählt hat schon als ich ein Kind war, damit stelle ich dir die Frage zurück warum nervt ihr die Welt mit euren glauben, und hold euch Menschen schon in Frühsten alter die noch kein ausgeprägtes denken haben. Macht es doch wie früher und betreibt eure Religionen im Verborgenen am besten mit einer Altersbegrenzung erst ab 18 Jahre
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Jetzt ist das eine Geisel, ist denn Angst so schlimm? Nein Angst gehört zu unseren Überlebunginsting. Es warnt uns vor Übermut ja sogar davor den Lebensmut zu verlieren.
Aber wenn ein Institut wie Religion dieses Missbraucht und umwandelt, ist das Heuchlerei und Hochstablerei
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Furcht entsteht aus Getrenntsein von allem.
Ich möchte diesen Gedanken noch erweitern, da es sich hierbei um ein fundamentales Problem handelt, mit dem sich der Mensch auseinandersetzen muß.
Dieses Bewußtsein der Trennung, welches wie ich oben sagte, Furcht oder auch Angst hervorruft, wächst durch die Konzentration auf egoistische Motive.
Im Gegenzug wird das furchtlose seelische Prinzip im Menschen gefördert, wenn man sich von Eigeninteressen frei macht und das Bewußtsein auf die Einheit allen Seins richtet.
Allein das gewährleistet Furchtlosigkeit.
gruß
rolf
ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung. Die Angst vor dem Ungewissen mildert man
mit dem Glauben an einen „gerechten Gott“. Damit wird der
Mensch „sozialverträglich“ !
Gruss: hardy
Hallo,
dem kannst Du entkommen, wenn Du Dich in die zahlreichen Buecher einliest, die sich mit dem Leben nach dem Tod beschaeftigen, mit der Nahtod-Erfahrung vieler, die davon berichteten. Dann wirst Du religioes, kommst aber von allen Kirchen gleich weit weg, und kommst zu einer uebergeordeten Meinung ausserhalb er Kirchen. Und wirst vermutlich ziemlich angstfrei, wie die meisten auf dem Weg. Moeglicherweise gehst Du viel weiter, direkt in die Sterbebegleitung, so wie Kuebler-Ross.
Gruss Helmut
Hallo Hardy,
ist die Mutter aller Religionen. Angst vor Bestrafung und
Sucht nach Belohnung.
nach dieser These kann man wohl annehemen, dass Ehen nur aus Angst geschlossen werden.
Angst vor dem Alleinsein, Sucht nach Gesllschaft (Sex?).
Kannst Du Dir vorstellen, dass man auch aus Liebe heiratet?
Vielleicht kannst Du dann nachvollziehen, dass man Gott auch aus Liebe dienen kann.
Gruss Harald
Das ist wohl richtig, denn der „Erfinder“ der „Religionen“ ist der „Gott dieser Welt“ (Offb.12,9), der selbst ins ewige Feuer geworfen werden wird (Offb.20,10).
Das möchte er auch der Menschheit suggerieren, damit diese Angst bekommen.
Aber Gottes Sohn starb für uns (Röm.6,23) und machte uns damit wirklich „frei“ (Joh.8,36).
In Christus brauchen wir keinen Tod zu fürchten (Röm.7,4.24; 8,2).
Der „Schöpfer“ aller „Religionen“ (Eph.2,2) ist tasächlich dieses Wesen, welches den Menschen Angst eintreibt (Joh.16,33; Offb.12,9).