Hallo, vielleicht kennen das Gefühl einige hier, mache mir jeden Tag Sorgen wegen der Rente, bin ich einer der Flaschen sammeln gehen muss dann später?? Habe GdB 50 unbefristet. Rentenbescheid steht, dass ich ca. 600€ bekommen werde. Bin Hausmann, arbeite als Aushilfe. Bin nun 52 und mit 40 habe die Ärzte eine extreme Herzschwäche entdeckt, eigentlich bin ich zum Lungenarzt gegangen, weil ich unheimlich schwer Luft bekomme bei Anstrengung jeglicher Art, selbst nachts bin ich kurzzeitig mit Atemnot wach geworden. Der Lungenarzt meinte, Sie haben ein extrem geschwollenes Herz und hat mich sofort zum Kardiologen gegenüber bei uns geschickt, der hat dann sofort schon Rettungswagen gerufen und bin in die Klinik gefahren worden. Der Kardiologe meinte, er hätte mir nur noch paar Tage gegeben, dann wäre ich nicht mehr da. Durch Tabletten wurde es ein wenig besser aber nicht gut, vor paar Jahren haben sie dann noch eine hochgradige Schlafapnoe festgestellt mit knapp 600 Atemaussetzer die Nacht, atme ca. 2h40min nicht, was mich auch noch sehr belastet. Durch die Betablocker habe ich zugenommen, unheimlich schwer abzunehmen. Dazu muss ich jeden Tag Entwässerungstabletten nehmen, das heißt in den nächsten 8 Stunden ca. 15x auf Toilette usw.! Das alles belastet mich sehr, da ich im täglichen Ablauf sehr eingeschränkt bin, optisch sieht man es nicht an, versuche vieles zu überspielen. Durch einen Arbeitsunfall vor Jahren habe ich am linken Knie zwei Kreuzbänder gerissen, bei schlechter Drehung habe ich wieder paar Wochen Schmerzen. Da ich ein stehauf Männchen bin, bemerken viele Menschen in meinem Umkreis, wie mich das belastet natürlich nicht an, da ich immer gut drauf bin und ich/wir immer anderen helfen, man sieht halt Körperlich nicht, dass man krank ist. Das mal in Kurzfassung. Vielleicht sieht sich jemand in derselben Situation, wollte es einfach mal loswerden. Dazu bin ich ein sehr guter Zuhörer für andere und bin derjenige, der anderen immer wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben kann, aber für sich selbst keine Tipps hat oder nicht umsetzen kann. Wünsche allen ein sehr schönes WE.
Hallo und willkommen bei w-w-w,
Dafür kann es interessant sein, sich anzusehen, wie sich der Rentenanspruch errechnet. (Sehr vereinfacht dargestellt)
- Entgeldpunkte: jedes Jahr mit sozialversicherungspflichtigem Einkommen erhält man einen Entgeldpunkt, dessen Höhe sich nach dem Verhältnis vom persönlichen Einkommen zum durchschnittlichen Einkommen aller Einzahler richtet. Diese Rentpunkte addieren sich über das Leben. (Wikipedia)
- weitere persönliche Faktoren, die nur schwer beeinflussbar sind.
- Rentenwert: ein dynamischer Wert, den ein Rentenpunkt hat. (Link)
Die Punkte 2 und 3 kann man nur schwer bis gar nicht beeinflussen. Möglicherweise hat die Entscheidung bei Wahlen zu den Landtagen und dem Bundestag einen Einfluss.
Punkt 1 beeinflusst man sein ganzen Leben lang: wie viele Jahre hat man versicherungspflichtige Einkommen? In welcher Höhe in Bezug zum durchschnittlichen Einkommen liegen diese?
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, was Du tun kannst, um Deine zu erwartende Rente zu steigern: verdiene richtig viel Geld! (Ich bin mir bewusst, dass der Ratschlag sehr zynisch empfunden werden kann.) Falls Du im Lotto gewinnst, kannst Du auch Entgeldpunkte „kaufen“. Wähle eine Partei, die die umlagefinanzierte Rente stärken und nicht beschneiden oder gar in eine aktienfinanzierte Rente umwandeln möchte. Parteien, die eine, wie auch immer man sie nennt, Mindestrente befürworten und weitere Zulagen wie Wohngeld möglich halten oder machen.
… damit letzten Endes Menschen, denen es aus den verschiedensten Gründen nicht möglich war, sich das gesamte Leben krumm zu machen, in den letzten Jahren des Lebens nicht am Hungertuch nagen.
Hallo,
einen „Rentenbescheid“ gibt es erst, wenn eine Rente konkret beantragt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es „Rentenauskünfte“.
Und da kann es mehrere Beträge geben:
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Der derzeitige gesammelte Anspruch nach Versicherungsjahren und Entgeltpunkten für eine abschlagfreie Regelaltersrente,
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Der Anspruch bei voller Erwerbsminderung, wobei die bisher geleisteten Beiträge fiktiv hochgerechnet werden auf den Stand zum 60. Lebensjahr,
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ggfs. die Berechnung der abschlagsfreien Rente für schwerbehinderte Menschen einschließlich des Termins der Inanspruchnahme. Dies berechnet die DRV aber nur, wenn sie von einer Schwerbehinderung weiss. Diese muß der DRV aktiv vom Versicherten mitgeteilt werden.
Bei „Armutsrenten“ wegen Alter oder voller Erwerbsminderung besteht ein Anspruch auf Grundsicherung gem. §§ 41ff SGB XII:
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/BJNR302300003.html#BJNR302300003BJNG000600000
wobei es je nach Art der Behinderung bzw. den zuerkannten „Merkzeichen“ pauschale „Mehrbedarfe“ gibt.
&tschüß
Wolfgang
Zuerst würde ich die Nebeneinkünfte des Therapeuten offenlegen lassen, um die Diagnose zu verifizieren. Dann würde ich dem Heilpraktiker deines Vertrauens vorschlagen, eine Sammelklage gegen dessen Sponsoren anzustrengen. Bis dahin vertraue auf deinen hoffentlich noch gesunden Verstand, wenn du die Lücke von SGB5 und SGB9 zu „wuppen“ versuchst.
Hallo @Christin_e,
bist Du Dir sicher, dass sich Deine Antwort auf irgendeinen Beitrag in diesem Thread bezieht?
Denn Du bist hier die erste, die von „Therapeuten“, „Heilpraktiker“ und „Sponsoren“ schreibst.
Ja. Ich war mal Arzt und sollte als Medizinredakteur Anzeigenkunden unterstützen. Ich wusste also bereits zu Pandemiebeginn, wie Richtlinien im allgemeinen entstehen. Wer Interessenkonflikte übersieht, riskiert unnötige Leidenswege.
Ich gebe zu, ich bin verwirrt. Bist Du Dir sicher, dass diese Antworten zu diesem Thema gehören?
Denn wieder bist Du die erste, die anscheinend ohne offensichtlichen Zusammenhang von „Pandemie“, „Richtlinien“ und „Interessenskonflikten“ schreibt.
Vielleicht für Dich nochmal die Eingangsfrage: