Ich mache seit letzten September eine Ausbildung und habe alle paar Wochen jeweils zwei Wochen Blockunterricht. DIe Phasen zwischen der Berufsschule, in der ich im Betrieb bin, erstrecken sich auf meist zwischen fünf Wochen. Demnächst ist sogar eine sehr lange schulfreie Zeit, und zwar zehn Wochen. Ich bin der Älteste in der Klasse und komme mit den jungen leuten (zwischen 16 und 24) überhaupt nicht wirklich klar. Die sind schon geistig zu weit weg von mir. Ich habe lieber mit Gleichaltrigen oder älteren zu tun. Ich habe auch das Gefühl, dass man nicht so viel mit mir zu tun haben will. Zwar ärgert mich niemand und so, aber ich habe einfach das Gefühl, nur in dieser Klasse anwesend zu sein, aber nicht wirklich wahrgenommen zu werden. Ich bin immer heilfroh, wenn ich wieder in den Betrieb kann. Wenigstens ist nur jeweils 2 Wochen am Stück Schule, mit großen schulfreien Phasen dazwischen, sonst würde ich das psychisch nicht packen. Trotzdem nervt es mich, wenn ich daran denke, noch etwas mehr als zwei Jahre mit den Leuten die Schulbank drücken zu müssen. Wie kann ich am besten damit umgehen?
Versuch mal dich in der Gruppe zu integrieren und kein Außenseiter sein, dass tut dir einfach nicht gut. Versuch mit die Leute zu reden, die sind bloß auch Menschen so wie du, egal wie alt die sind oder du bist. Wenn die mercken dass du kein bock auf die hast natürlich werden die dich nicht wahrnehmen, zeigt ihnen dass du für ihnen interessierst indem du mit denen redest.
Kopf hoch du schaft das.
Hallo,
vielleicht hilft es, die Mitschüler nicht als Masse zu sehen, sondern mal die einzelnen zu betrachten. Wenn auch jünger, vielleicht ist da ja jemand nettes dabei, mit dem man sich anfreunden kann. Muss nicht für das ganze Leben sein, aber eine Lerngemeinschaft würde ja schon helfen.
Grüße
Hallo,
dass Du Dich nicht so wohl fühlst, kann ich nachvollziehen- aber wichtig finde ich vor allem, dass Dir klar wird wie groß DEIN EIGENER Einfluss darauf ist, wie DU DICH FÜHLST.
Wie Du selber schreibst, wirst Du von den Mitschülern in Ruhe gelassen- also liegt Dein Empfinden nur in Deiner eigenen Bewertung und auf die- hast Du großen Einfluss.
Wenn man soviel älter ist, dann trennt das einen durchaus von einer Gruppe von jüngernen Menschen- aber Du könntest das alles auch aus ganz anderen Augen ansehen!
- die anderen werden Dich auch nicht als „ihresgleichen“ einstufen und damit eher in Ruhe lassen…was man als angenehm empfinden kann.
- Du könntest Dich erinnern, dass Du auch mal so jung warst und mit einem Lächeln auf sie sehen- nicht überheblich sondern nachsichtig.
- Du wirst auf die anderen auch interessant wirken- eben weil Du älter bist- warum sich nicht auf das eine oder andere Gespräch einlassen und wirken lassen…vielleicht wirds ganz nett?
- in jeder Klasse gibt es Laute und Leise- Lustige und Ruhige- es ist immer durchmischt von jeder Charakterart was bedeutet, Du kannst bestimmt jemanden finden mit dem Du Dich dann besser verstehst…erinner Dich- Du wirkst auf die anderen auch interessant!
- Zuletzt- betrachte diese Wochen als Traininigs-Camp für Dich!
„Wie kann ich mich möglichst gut in so einer Gruppe fühlen?“ könnte Dein Auftrag werden und Du für Dich lernen, wie Du das Beste aus allem heraus holst.
Gerade Deine Lebenserfahrung kann Dir dabei gut helfen.
Schreibe mal alles auf, was Du Gutes finden kannst-- und da gibt es wirklich VIEL!!!
Und dann mache das Beste für Dich daraus- dann kannst Du das alles positiv sehen und auch gut empfinden.
Und klar ist jammern einfacher…aber wem nützt es?? DU musst da durch und nur an DIR liegt es, was Du draus machst!
Das sind keine Feinde sondern Ihr wollt ja alle dasselbe…den Beruf lernen- also geht es nur um Verhalten und Umgang damit…
alles Gute für Dich und viel Spaß am Umschreiben Deiner Zukunft!! )
kitty
Auch ohne ein „Hallo“!
Ich bin der Älteste in der Klasse und komme mit den jungen
leuten (zwischen 16 und 24) überhaupt nicht wirklich klar. Die
sind schon geistig zu weit weg von mir.
Oder du von Ihnen?
Ich habe lieber mit
Gleichaltrigen oder älteren zu tun.
Aha.
Ich habe auch das Gefühl,
dass man nicht so viel mit mir zu tun haben will.
Naja, es ist wohl eher umgekehrt, nicht wahr?
Zwar ärgert
mich niemand und so, aber ich habe einfach das Gefühl, nur in
dieser Klasse anwesend zu sein, aber nicht wirklich
wahrgenommen zu werden.
Und wen hast du aus der Klasse schon wahrgenommen?
Ich bin seit 16 Jahren an der Berufsschule und habe immer wieder Schüler/innen gehabt, die deutlich über 30 oder sogar 40 waren. Aktuell habe ich eine Mutter mit ihren beiden Töchtern in einer Klasse (cool, was? ).
Es ist selten ein Problem gewesen, entweder waren sie die „Mutti“ in der Klasse, oder der „Coole“; weil sie jeweils einfach jung und aufgeschlossen geblieben sind.
Man kann jedem Alter etwas abgewinnen - wenn man will.
Einer meiner Schüler ist heute nicht nur mein Friseur, sondern einer meiner besten Freunde geworden, obwohl er 20 Jahre jünger ist.
Du hast das Problem mit den anderen, Du kannst es ändern.
Viel Erfolg!
Gruß, Fo
Hallo,
ich denke, es ist wichtig, das du dich nicht verstellst also nicht versuchst besonders jung oder cool zu sein.
Suche dir einfach Leute aus, die vll auch etwas ausserhalb des Klassenverbandes stehen, noch nicht richtig anschluss gefunden haben und versuche, regelmäßig mit denen zu kommunizieren. dann ergibt sich der rest von alleine.
auch in meiner Ausblidung waren ältere Frauen dabei ( also von 5 jahre bis 30 jahre älter ), und die sind einfach auf uns zugekommen und haben mit uns gesprochen - man kann durchaus auch voneinander lernen. Zb haben wir uns darüber unterhalten, wie man sich im entsprechenden Alter gut oder schlecht behandelt fühlt. Möchten wir als Patient geduzt werden oder gesiezt, legen wir Wert auf Zusatzuntersuchungen, was ist uns peinlich, etc.
lg
brenna
Etwas anderer Ansatz
Hallo Xperience,
ich hoffe, dass du noch da bist, mitliest und evtl. auch noch auf die Antworten hier eingehst. Ich finde solche Fragen lassen sich nicht gut im Einbahnstraßenmodus beantworten… Aus deinem Anmeldedatum schließe ich, dass du keine dieser fragenreinknallenden Eintagsfliegen bist, deshalb versuch ich mich auch noch an einer Antwort.
Das bisher Gesagte, scheint mir größtenteils eh schon sehr richtig und hilfreich zu sein. Vor allem die Antwort von Kitty kann ich nur unterstützen. Zusätzlich zu diesen ganzen praktischen Tipps, wie du dich evtl. besser in die Klasse integrieren könntest, möchte ich noch einen anderen Gedanken ins Spiel bringen.
Warum belastet dich diese Situation so? Warum machen dir diese zwei Wochen Schule regelrecht Angst?
Ich geh jetzt mal von dem aus, was ich aus eigener Erfahrung kenne. Ich weiß natürlich nicht, ob das auch auf dich zutrifft und hoffe, dass du meine Aussagen nicht als ungerechtfertigte Unterstellungen interpretierst. Wenns nicht zutrifft, sags einfach. Und wenn doch was dran ist, kannst du hoffentlich was damit anfangen.
Wenn 1982 dein Geburtsjahrgang ist, sind wir fast im selben Alter. Ich kenne das auch, dass ich mich in einer Gruppe von deutlich jüngeren - fast noch Teenagern - irgendwie unwohl fühle/fühlte, am liebsten weg wollte, solche Situationen gemieden habe. Mir ist inzwischen klar, dass das nicht einfach nur am Altersunterschied liegt, sondern mit meiner Vergangenheit zusammenhängt. Ich hatte als Teenager das Problem, dass ich (vor allem in der Schule), das Gefühl hatte, mich immer irgendwie verbiegen zu müssen, um dazuzugehören. Ganz viele Dinge, die meine Mitschüler cool fanden, machte ich nur, um auch als cool zu gelten. Ich hatte selbst bei Kleinigkeiten nicht das Selbstbewusstsein aus der Reihe zu tanzen und z. B. auch mal zu sagen: „Nö, diesen Song find ich blöd!“ wenn ihn die meisten anderen toll fanden. Das hat sich dann nach der Schulzeit deutlich gebessert, durch neue Leute die ich kennenlernte. Ich hatte immer weniger das Gefühl, mich verbiegen zu müssen und gewann immer mehr Selbstvertrauen. Aber anscheinend gab es trotzdem noch Menschen oder Gruppen, die mich in diesen Modus aus der Schulzeit zurückversetzten. In solchen Situationen befand ich mich in einem Zwiespalt, wie ich ihn auch bei dir rauszulesen meine. Da war eine Abneigung gegen diese Leute, bei denen ich das Gefühl hatte, nur dazugehören zu können, wenn ich mich verbiege. Aber gleichzeitig anscheinend doch (eher unbewusst) irgendwie auch der Wunsch, nicht abgelehnt zu werden.
Inzwischen hab ich zum einen schon öfter die Erfahrung gemacht, dass es häufig nur die Erinnerung an früher ist, die mich glauben lässt, dass mich jemand nicht so akzeptiert, wie ich bin. (Die sind oft gar nicht so, wie ich es im ersten Moment vermute.) Und außerdem hab ich mehr Gelassenheit entwickelt, wenn mich jemand schief anschaut, oder einen blöden Kommentar abgibt, zu dem, was ich sage oder mache. Ich kann (nicht immer, aber immer öfter), ohne dass ich überheblich sein muss, zu einer abweichenden Ansicht stehen. Ich glaube Überheblichkeit - wie sie auch bei dir durchklingt - hat man meistens dann nötig, wenn man eigentlich total unsicher ist… Zur eigenen Meinung traut man sich nur dann zu stehen, wenn man andere Meinungen abwertet. Es ist nicht einfach, zu lernen, dass das nicht nötig ist…
Auch wenn du vielleicht als Teenager ganz andere Erfahrungen gemacht hast, als ich sie oben beschrieben habe, solltest du vielleicht mal drüber nachdenken, ob deine Probleme in der Berufsschule doch irgendwie daher kommen, dass du auch in diesem Dilemma steckst, dich nicht verbiegen zu wollen und trotzdem den Wunsch hast, nicht abgelehnt, ausgeschlossen oder ignoriert zu werden.
Wär schön, wenn du dich nochmal meldest.
Alles Gute
M.
Hallo!
Danke für die ausführliche Antwort. Mein Problem ist, dass ich schon lange nicht mehr in der Schule war. Zuletzt zu Beginn der 2000er Jahre, fast 15 Jahre her. Mit älteren und gleichaltrigen komme ich immer super aus. Mit denen kann ich blödeln, normal reden und über Dinge diskutieren, die mich wirklich interessieren. In meiner momentane Klassen wird halt altersgemäß stark herumgeblödelt. Das ist teilweise richtig albern, wo unsereins nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Ein weiteres Problem ist, dass ich schon als Kind/Jugendlicher nicht gerade der Auffälligste und Lauteste war. Im Gegenteil, ich war eine Zeit lang auch extremes Mobbingopfer und habe auch Schläge kassiert, weil ich immer gerade zu Stelle war, wenn mal wieder jemand seinen Frust an einem Mitschüler auslassen musste. Dazu kam, dass ich oft gerne dazugehören wollte, es aber nie schaffte, weil sich niemand für mich interessiere. Selbst wenn ich mal etwas offener war (wie auch jetzt) oder hilfsbereit, beschränkte sich der Kontakt zu Klassenkameraden meist darauf, dass ich gut genug war, wenn es um Hilfe beim Unterricht ging. Privat oder für Smalltalk, Treffen war ich dann nicht mehr gut genug. Ich kann mich heute noch an eine ganz üble Situation erinnern, die ich in der Grundschule erlebte:
Da gab es ein Mädchen, die in den ganzen 2 Jahren (ich wechselte 2 Jahre zuvor auf diese Schule, aufgrund eines Umzugs) maximal 4 kurze Wörter mit mir wechselte. Alle anderen Mädchen waren ganz normal zu mir, wie auch die Jungs - einzig mit der Tatsache, dass ich halt trotzdem nie so wirklich dazugehörte. Dieses Mädchen hatte eines Tages Geburtstag und lud fast die ganze Klasse ein, auf jeden Fall alle jung - bis auf mich. Ich war der einzige, der nicht von ihr eingeladen wurde. Es kam keine Begründung von ihr und auch die anderen verloren kein Wort über das Warum und Weshalb.
Das sind so Dinge, die ich nie vergessen werde, auch wenn es mir heute egal sein kann. Aber so was prägt nun mal ungemein, ich bin so oder so schon länger in psychologischer und psychiatrischer Behandlung.
Andere Bekannte und Freunde sagen zu mir, wenn ich sie auf die jetzige Situation anspreche, dass ich da durch muss und ich mich nicht so sehr um die anderen kümmern soll, schließlich mache ich das nur für mich und nicht für die anderen. Das ist nur einfacher gesagt als getan, weil von denen keiner mehr auf eine Schule muss. Mit 31 Jahren ist das halt ein gewaltiger Unterschied, noch mal die Schulbank zu drücken, auch wenn ich weiß, dass es höchstwahrscheinlich das allerletzte Mal sein wird. Heute war auch wieder so ein Tag: Ich bin nett und freundlich, helfe anderen, aber trotzdem bin ich außen vor, trotz meines höheren Alters (dabei dachte ich, man würde eher zu mir heraufschauen). Wenn Klassenarbeiten zurückgegeben werden, fragen sich alle immer gegenseitig aus, welche Note man bekommen hat. Nur zu mir kommt keiner und will meine Note wissen. Dabei schaue ich nie böse und vermittele den Eindruck, dass man von mir wegbleiben soll. Oder hat man eher so was wie einen vorsichtigen Respekt des Abstandhaltens, eben weil ich teilweise von manchen schon der Vater sein könnte?
Gruß
Hallo,
Danke für deine Antwort. Es gibt schon gute Dinge, die ich als Vorteil werten kann. zum Beispiel werde ich dadurch in Ruhe gelassen. Was mich nur besonders stört, ist der extreme Lärmpegel, der in der Klasse herrscht. Ich dachte eigentlich, das wäre nur ein Problem auf weiterführenden Schulen oder eben in der Grundschule, aber dass es auch auf Berufsschulen so laut zugehen kann, hätte ich nicht gedacht. Ich bin ein Mensch, der sehr ruhebedürftig ist. Am liebsten sitze ich draußen irgendwo in einem Park, laufe durch den Wald und höre den Bäumen und Vögeln zu. Ich mag die Einsamkeit. In der Schule habe ich das alles nicht. Mein Kopf brummt tierisch nach Schulschluss. Ich assoziiere mit dem Thema Schule einfach zu viele negative Dinge, aufgrund meiner Erfahrungen in früheren Zeiten, als ich noch regulär zur Schule ging. Diese Gefühle kommen jetzt wieder hoch und ich bin einfach nur heilfroh, dass ich jeweils nur zwei Wochen am Stück in die Schule muss, und das auch nur sechsmal im Schuljahr. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste da so wie früher jeden Tag hin, bekomme ich das kalte Grausen.
Was für mich immer sehr unangenehm ist, wenn ich in der Klasse unfreiwillig auffalle, wenn mich z.B. ein Lehrer was fragt oder man Gruppenarbeit machen muss, wo man gezwungenermaßen mit den anderen in Kontakt treten muss. Das ist für mich einfach nur die Hölle.
Die letzten zwei Tage waren nicht wirklich toll, ich habe kaum mit anderen gesprochen. Neben mir gibt es noch zwei weitere Schüler in der Klasse, die sogar noch stiller sind als ich, aber durch mein Alter habe ich nun mal das Gefühl, da eine Sonderrolle einzunehmen.
Gestern bin ich auf dem Heimweg zufällig an einen Jungen aus meiner Klasse vorbei gelaufen, der wohl auf jemanden wartete, der ihn mit dem Auto abholen wollte. Er sah mich von weitem und ich erkannte ihn auch. WIr haben allerdings bisher noch kein WOrt miteinander gesprochen. Als ich mich ihm näherte, schaute er in die entgegengesetzte Richtung, was so wirkte (meine Interpretation), als wolle er so tun, mich nicht gesehen zu haben. Ich ging an ihm vorbei, sagte kein Wort, und er auch nicht. Das war eine sehr skurrile Situation, mehr viel mir dazu auch nicht ein. Hoffentlich ist bald 2016 und ich kann dann rückblickend über das Ganze lachen; so, wie ich heute über meine Schulzeit als Jugendlicher lache.
Heute passierte wieder so ne blöde Situation. Ich bin morgens mit der Bahn gefahren und im vorderen Wagen saß jemand aus meiner Klasse. Ich bin bin Ausstieg mal zu ihm hin und habe ihn mit einem guten Morgen begrüßt. Er nahm mich zwar wahr und es kam ein schlecht verständliches Servus zurück, mehr kam dann aber hinterher auch nicht. Ich lief neben ihm her und versuchte sogar ein Gespräch zu starten, doch da gelang mir nicht, da jeweils nur ein Wort aus seinem Mund kam. Nach zwei Versuchen ließ ich es dann bleiben, weil mir das zu blöd war und wir gongend schweigend in den Klassenraum, wo außer uns noch niemand drin saß. Ehrlich, mir ist das langsam echt zu blöd.
Hallo,
ja- ich glaube Dir, dass sich das nicht gut anfühlt…und Du hast nun wieder zwei Möglichkeiten damit umzugehen.
- Du bleibst „stehen“ - jammerst, klagst, misstraust den Menschen dieser Klasse und ergießt Dich in unendliches Mitleid über Deinen Zustand…oder
- Du nimmst es so hin, wie es ist und kümmerst Dich jetzt endlich um DICH und lässt die anderen sein!!
Die anderen suchen nicht den Kontakt zu Dir-- danach sieht es aus.
Und es kann dafür viele Gründe geben:
- jeder von denen hatte in dem Moment Blähungen
2.sie hatten am Morgen Zoff mit ihrer Mutter
3.sie sind von der Berufsschule total angenervt und wollen keinen sehen oder hören - Du bist ihnen unheimlich
- weil Du älter bist haben sie Hemmungen und sind unsicher und wollen dann lieber keinen Kontakt.—diese Liste kannste unendlich fortführen…
ja…ooooder Du bist innerlich nach wie vor davon überzeugt, dass alle ja ätzend sind und mit diesem „unsichtbaren Schild“ läufst Du auf diese Leute zu und sie erkennen das und reagieren dann auf ihre Art damit…*halt ich mal für sehr wahrscheinlich* und da nützt auch das freundlichste „Hallo“ von Dir dann nichts.
Kurz- es ist vollkommen EGAL, warum die so sind…Du brauchst sie nicht und Dir gehts besser, wenn Du für Dich bleibst!
Also- lass diese Versuche ruhig bleiben…mach Dich lieber interessant als derjenige, der älter ist und für sich bleibt- das wirkt durchaus!
Ich würde es Dir gerne anders wünschen- aber wir nehmen uns so oft viel zu ernst und beziehen alles auf uns…obwohl fast jeder nur mti sich beschäftigt ist-- wie Du ja auch
alles Gute für Dich und wenns hilft- zähl die Tage und hak sie ab…diese Tage vergehen doch durchaus schnell…oder sind es DIE Leute wirklcih wert, dass Du Dich schlecht fühlst?? warum sollte man Fremden so eine Macht geben???
kitty
Deine Worte taten richtig gut! Du hast recht damit, dass ich mehr auf mich schauen sollte und die anderen die anderen lassen soll. Ich will ja nicht unbedingt mit denen befreundet sein, dazu sind auch die Interessen zu grundverschieden. Ich möchte einfach nur dir Zeit gut rumkriegen. Manche von denen waren noch nicht mal geboren, als ich in der 8. Klasse war. Anbiedern werde ich mich jedenfalls auf keinen Fall, weil das nicht meine Art ist. Ist ja nur noch eine Woche, Mo bis Fr, dann habe ich für 10 Wochen Ruhe davon.
Hallo Fragewurm,
Ehrlich, mir ist das langsam echt zu blöd.
Die einfachste Erklärung: Das ist ein Morgenmuffel!
MfG Peter(TOO)
Wenn Du glaubst, dass Du geistig von deutlich jüngeren Menschen entfernt bist, dann strahlst Du das auch aus und die Leutchen merken das und sie nehmen wiederum Abstand zu Dir.
Glaubst Du wirklich, dass jüngere Menschen Dich generell niemals inspirieren und Deinen Horizont in manchen Dingen erweitern können? Glaubst Du nicht, dass manche von ihnen mutiger únd kreativer sind als Du selbst und Du noch etwas von ihnen lernen kannst? Auch wenn sie morgens nicht redselig sind?
Es liegt nicht an den jungen Menschen im Allgemeinen. Es liegt an Dir und Deinem (anscheinend nicht vorhandenen) Interesse für für sie. Genau das bekommst Du zurück: Nicht-Interesse
Du musst Dich nicht verbiegen, wenn Du kein echtes Interesse für sie aufbringen kannst, aber wundern solltest Du Dich nicht länger darüber.
Gruß
Dieses Thema wurde automatisch 30 Tage nach der letzten Antwort geschlossen. Es sind keine neuen Nachrichten mehr erlaubt.