Das war eigentlich nur die Ausgangslage.
Es geht nicht nur um ein paar durchgeknallte Afghanen.
Auch hier, um uns herum, in meinem alltäglichen Leben, erlebe
ich es immer wieder.
Viele Männer unterdrücken ihre Frauen.Und die lassen es sich
Viele Frauen wollen es. Meine Schwester will bloss nicht
emanzipiert sein. D.h. nicht, dass sie unterdrueckt wird.
Ich denke man kann ohne Unterdrueckung und Emanzipation Frau
sein.
auch noch gefallen. Nicht falsch verstehen, ich habe selbst
mal zu den Frauen gehört, die sich alles gefallen lassen
haben.
Heisst das Emanzen sind Frauen die sich nicht alles gefallen
lassen? Oder gibt es auch Frauen, die sich nicht alles gefallen
lassen und auch nicht emanzipiert sind?
Heute frage ich mich, wie ich mein Leben (und ich habe nur
dieses eine) so fremdbestimmen lassen konnte.
Weil es Verantwortung auf andere schiebt und das ist oft
einfacher als sie selber zu nehmen und sich Fehler machen zu
lassen und diese zu akzeptieren.
Mein Ex hatte Angst davor, das ich mich emanzipieren könnte.
Tja, je nachdem wie es gelbet wird.
So wie es nach unserer Trennung geschehen ist.
Das ist so vielen Frauen genauso ergangen, ich glaub`s
manchmal gar nicht.
Manche Männer sehen ihr ePfründe, Vorteile schwinden
Und mal ehrlich, wer will nicht das was er hat behalten?
Und Veränderung ist auch nicht „jedermanns“ Sache…
Das veranlasst mich dann doch zu der Frage, warum haben die
Männer Angst vor emanzipierten Frauen.
Nicht die Männer? Einige, viele, aber nicht alle
Eine Antwort könnte folgende sein:
Die Männer haben viel früher als wir Frauen erkannt, das die
Frauen genauso kompent sind wie das männliche Geschlecht.
Ehrlich, das glaube ich nicht
Viele reden heute noch so:
Wozu brauche ich Maskulinismus, ich bin doch ein Mann.
Also mussste Frau unter dem Daumen gehalten werden. Ich
Ich denke Maenner waren einfach bequem und auch daran gewöhnt,
dass sie arbeiten gehen und die Frau ihne in jedweder Form zu
Diensten ist.
gehörte für meinen Teil zu den Blöden, die sich selbst nichts
zugetraut haben.
Aber wenn das Bewusstsein erst einmal erlangt ist, das wir nun
mal gar nicht so sind, wie Mann uns gerne sehen würde, na dann
…
Wie will MANN Euch denn sehen?
Ich hatte mal eine Freundin, die sagte zu jeder Meinung die ich
hatte: Ja DU hast recht
Es hielt nicht lange.
Mein Arbeitskollege sagte in der Diskussion heute mittag, er
wüsste schon, warum er ein Problem mit der Gleichberechtigung
hätte. Er hätte ein wenig Schiss vor dem Selbstbewusstsein,
was Frau dann an de Tag legt. Es ginge da halt auch um die
Ehre des Mannes.
Tut mir leid, aber da steig ich aus.
Korrekt. Das ist Unsinn. Aber oft wird die Emanzipation von
Männern so verstanden wie sie teilweise, aber nicht überall ist:
Als Diskriminierung des Mannes. Ich kenne Frauen, die sicher
emanzipiert sind, aber daher, um das immer wieder zu zeigen,
keine Kompromisse eingehen. Es heisst dann nur: Du machst was
ichw ill oder schluss aus basta.
Die Emanzipation hat halt auch viele Schattenseiten geworfen,
neben den guten Erfolgen für Frauen. Aber die aktuelle
Diskussion über Diskrimnierung der Männer zeigt, dass der Bogen
womöglich überspannt wurde.
Und ganz ehrlich: Ich glaube, dass es eine Frau durchaus
selbstbewusst und selbstaendig sein kann, ohne als „Emanze“ zu
agieren.
Ich hab mal den Spruch zu hören bekommen: Das hätte ich Ihnen
gar nicht zugetraut, na ja so als Frau.
Noch Fragen? Der Mann hat den gleichen Ausbildungsgrad wie
ich.
Dann hat er sich damit disqualifiziert.
Eine andere Antwort könnte aber auch sein, dass in der
Emanzipation nicht nur Pro Frau gearbeitet wurde sondern contra
Mann. Und dass das Pro Frau überspannt wurde.
Es gibt einfach Bereiche, wo Männer schlechter dastehen.
Das wird von den Frauen rundweg abgelehnt.
Man kann schon den Eindruck bekommen Frauen wollen nur die
gleichen Rechte ohne die gleichen Pflichten.
- Bundeswehrpflicht für Maenner aber nicht für Frauen
- Quotenregelung für Frauen
- manche Gesetze sprechen nur in der männlichen Form vpn Tätern,
Frauen kommen nicht darin vor (oder die weibliche Form)
- Politiker reden von ‚Männer sind immer Täter, Frauen sind
immer Opfer‘, was selbst die Bundesregierung auf eine Anfrage
bestätigen mussste, ist quatsch
- bei gleicher Eignung wird die Frau vorgezogen
- Männer machen mehrheitlicht die schlechtesten (nicht
bezahlten, sondern schlechtesten) Jobs (Beispiel Feuerwehr)
- Im Irakkrieg sind plötzlich viele Frauen aus der Armee
ausgetreten oder Schwanger geworden, auf einmal
- Als die ersten Frauen in Deutschland Sanis beim bund werden
durften waren sie nach 1 Jahr Offizier, Männer nach 3 Jahren
Es gibt noch viele Beispiele mehr, bei denen ich verstehen kann,
dass Männer Wut bekommen.
Ich glaube, Männer müssen sich emanzipieren, in zweierlei Art
und Weise
- Sie müssen mit den „neuen“ Frauen zurechtkommen
- Sie müssen sich organisieren und für ihre Rechte eintreten,
so wie es die Frauen taten
Aber: Würden den die Frauen mit den neuen Männern zurechtkommen?
Wie würde sich das auf die Erziehung auswirken, wenn plötzlich
mehr Männer als Frauen die Haupterziehung machen?
Wie wirkt sich das auf die Gesellschaft aus?
Führt es zu weiteren Geburtenzahleneinbrüchen?
Noch ein letzter Vorwurf: Ich finde es schade, dass die Frauen,
dass Gott gegebene Geschenk Kinder bekommen zu dürfen, heute so
wenig achten.