Moin,
Heute ist Sonntag der 10.06.2018 22:04. Leider habe ich eine Angst gegen Uhren entwickelt und habe gedacht, dass wäre ich al’s der einzigste mit dem Problem. Im laufe des Tages vergesse ich die Uhrzeit und Datum wieder. p
Problem?? Nein. Viele haben das Problem und haben deswegen Ihre Uhr abgelegt :-)! Gut oder nicht?Chronbophie gegen Uhren??
Zudem kommt man morgens schlecht aus dem Bett. Ihr auch? Was kann ich fúr Tipps bekommen , damit ich keine Angst vor Uhren hab.
Hallo,
eine Uhr ist ein Messgerät wie z.B. ein Zollstock. Die Zeit vergeht so oder so, die Uhr zeigt nur an, wieviel so wie der Zollstock eine Strecke anzeigt.
Hast Du auch Angst vor anderen Messgeräten wie Küchenwaagen, Linealen oder Voltmetern etc.?
Hilfe: verm. Therapie gegen Phobie.
Schwer aus dem Bett kommen hängt halt sehr von der Uhrzeit und vom Lebensalter ab. Nachts um 3 dürfte es den meisten so gehn, mittags gegen 12 kann es in der Pubertät auch noch schwierig sein.
Gruß, Paran
Moin, nein Zollstock ist normal .
Aber Uhren schlimm
Hallo Jooker21!
Von einer Uhr- oder Uhrzeit-Phobie habe ich noch nie gehört. Allerdings entwickeln Menschen recht unterschiedliche Phobien, einige davon sind weit verbreitet (Spinnen, enge Räume), andere nicht (Knöpfe, Enten oder eben Uhren bzw. Uhrzeit). Ich glaube kaum, dass du mit ein, zwei Tricks dagegen ankommst und würde dir daher empfehlen, eine Psychotherapie anzustreben. Phobiepatienten gibt es viele, und darum gibt es auch viele Therapeuten, die sich damit auskennen. Der erste Schritt sollte IMHO der Gang zum Hausarzt oder zum Psychiater sein.
Viel Erfolg!
Ist ja schön, dass du mir und meinen Kollegen auch a bissl Kundschaft gönnst, aber weil einer keine Uhren mag, braucht er nicht in Psychotherapie gehen.
(Dass er morgens schlecht aus dem Bett kommt, wäre vielleicht eher ein Anlass).
Ansonsten: Chronophobie ist eher die Angst vor {dem [(zu) schnellen] Vergehen} der Zeit, die Angst vor Uhren hieße wohl (H)Orologophobie; wenn man das UP so liest, dann könnte es aber auch eine Logophobie sein.
Gruß
F.
aber genau das scheint mir ja eben doch dahinter zu stecken, wenn ich da als Nicht-Psychologe mal etwas mitmischen darf. Nichts ist so unerbittlich wie das Fortschreiten der Zeit. Wer wäre darüber nicht schon einmal erschrocken oder kennt nicht die Angst vor dem Zu Spät.
Mit der Angst vor dem endgültigen Zu Spät und entsprechenden Drohungen machen verschiedene theistische Religionsgemeinschaften recht einträgliche Geschäfte. Die Anhänger fernöstliche Religionen können es da entspannter angehen: Was ich in diesem Leben nicht schaffe, erledige ich halt im nächsten oder übernächsten …
Da hast du ganz Recht.
Wobei auch dahinter wohl noch was aus der individuellen Lebensgeschichte steckt.
So wie die die Namen der vielen -Phobien gebildet werden, fließt da aber eh das „dahinter“ nicht ein, sondern sie werden rein oberflächlich-deskriptiv gebildet, je nachdem worauf sie sich unmittelbar beziehen.
Hier findet sich auch die Uhrangst: Chronomentrophobie
(die Chronophobie wäre eher eine Urangst 
Hat natürlich nicht viel mehr Wert als den einer Liste von kleinen Wortspielereien (wie mein Beitrag auch).
Gruß
F.
Ist das so beschrieben?
Ja, hier zum Beispiel:
Ich gehe davon aus, dass er in den beiden großen Diagnosemanualen (also großen Übereinkünften) nicht auftaucht, so dass der Begriff nicht ganz einheitlich verstanden wird.
Gruß
F.