Hoi Metapher,
mir geht es vorrangig darum, mehr über die Thematik Hypengyophobie zu erfahren. Einerseits über die Problematik an sich und andererseits suche ich Erfahrungsberichte / Abhandlungen / Analysen zum Thema.
[sub]Ein Konfliktpartner selbst sollte sich aber davor hüten, es dem anderen zu unterstellen.[/sub]Sie hat es mir während der Scheidung förmlich ins Gesicht geschleudert. Nur habe ich damals nicht die wirkliche Tragweite erkannt.
Was die Vergangenheit betrifft möchte ich es - im nachhinein betrachtend - so beschreiben. Es kommt das Trackerpulling gleich. Während ich mich - auch beruflich - weiter entwickelte wurde die Ballast unabsehbar grösser und bremste mich immer mehr aus.
Eine begleitender Umstand bei der Hypengyophobie ist ( zumindest in mein Fall ), dass diese Menschen oft in ihre eigene recht kleine Welt leben und wie ein schwarzes Loch alles zu sich hinzuziehen versuchen.
Wenn sich jemand dem nicht beugen möchte werden Verbündete gesucht. Anschliessend schaut man förmlich genüsslich mit einem gewissen Machtsgefühl zu wie jemand seelisch dran zu zerbrechen droht. Schliesslich ist der Verbündeter verantwortlich.
Entsprechende Gespräche mit Therapeuten werden auch aus dem Weg gegangen. Schliesslich sind das ja keine Verbündete.
Im normalem Leben kann man solche Menschen aus dem Weg gehen. Nicht aber wenn man mit eine derartige Person verheiratet war und zudem auch noch ein gemeinsames Kind damit hat. Dann ist man demjenigen auf Verdeih und Verderb ausgeliefert so lange die deutsche Gerichtsbarkeit sich nicht ändert. Was sie zum glück langsam tut ( deswegen brauch ich auch mehr fundierte Infos zum Thema ).
[sub]… man kann dir nur wünschen, daß sich die Dinge einestages beruhigen ohne Schaden für dich.[/sub]
Unabhängig davon das ich mir mein Leben in den vergangenen 20 Jahren etwas anders vorgestellt habe, hat es mir ein Vermögen an direkte und indirekte Scheidungskosten / 2 gute Positionen und mein beruflicher Werdegang gekostet. Zudem die Entfremdung meiner Tochter.
Dennoch beklag ich mich nicht weil es nicht zu meine Lebenseinstellung gehört.
Aber es soll eine mögliche Tragweite wiederspiegeln wenn jemand unter Hypengyophobie leidet und Du dieser Person qua Veranwortung nicht ausweichen kannst. Egal wie passiv man sich auch verhällt.
Gruß
Wander