Angst vorm Altwerden bedenklich oder ganz normal?
Also ich bin erst 29 bzw. im Feb. 11 30.
Wenn ich an früher denke war es da auch schon mit 16/ 17 so das ich angst hatte nie älter zu werden wie 30 da mein Vater in diesem Alter gestorben ist.
Nicht grade vom Vorteil wa es da für mich das ich als Junger Malerlehrling im Altersheim hin und wieder arbieten sollte.
Es brachte mir auch was ich konnte mich gut mit den Alten Leuten unterhalten, (sprich die Weißheit auslöffeln)
Nur seit Kurzen kommt mir wieder der gedankte ich mach was falsch ich muss mein leben ändern so kann doch kein leben sein.
Morgens los zur Arbeit und abends ins Bett um wieder dasselbe zu machen……
Ich will nicht damit ausdrücken dass ich keine Lust habe zu Arbeiten oder nicht weiß dass ich mein Leben ändern müsste aber ich mach es ja… und dennoch ist es so leer in mir.
Ich bin nun seit 3 Jahren Von Hamburg in die Schweiz gezogen davor war ich in Holland USA Frankreich und noch so ein paar Länder min. immer 3 Monate oder länger.
So an sich ein Tolles leben aber ich habe nix davon.
Wie soll ich es beschreiben? Es geht mir nicht darum ein Haus zuhaben oder Dicke Autos (leide zwar nicht unter Statussymbolen habe dennoch genug Autos)
Sind mir aber nix wert bzw. wichtig.
Ich mein ich mach und tun aber wofür?
Ich will nicht mit 50 oder 60 abjucken und mir dann sagen und wofür?
Ich falle oft in Depression und das mein ich ernst, mir ist nach Heulen zu mute weiß nicht was ich machen soll wie ich aus dem Gedanken rauskomme.
Ich mein ich bin nun erst oder blabla 30 Jahre alt aber wir haben nicht so viel Zeit denkt man an seine lehre ist es als wäre es gestern.
Die Erste Freundin mit der man länger als nur bis zur 4 klasse gegangen ist.
Ich habe einfach Angst dass mir die Zeit wegläuft.
(Keine Sorge würde ich nicht machen)
Aber hin und wieder habe ich einfach keine Lust den stress mit zu machen.
Ich renne immer von Tag zu Tag durchs Leben habe spaß du Freude aber ich habe das Gefühl ich kann bald nicht mehr.
Ich will nicht sterben, na klar wer will es schon aber was ich will ist mich damit abfinden zu können das kann ich nicht.
Wenn ich die Menschen in meinem Umkreis anschaue sehe ich da Mein Pflegevater rennt wie ein Dummy immer hin und her arbeitet Stunden (wie bekommt man eigentlich 2000 Überstunden hin? egal) und er ist wirklich langsam am ende.
Er schaut wie 65 aus ist aber grade mal 52.
Des Weiteren ich sehe die Freunde, die Eltern von den Freunden, wie wir alle Alt werden und sich die Wege trennen wo man nicht hinterher gehen will.
Das Tolle ist ich will zum Psychiater aber in der Schweiz ist das Extrem Teuer da es Privat gezahlt werden muss.
Und das Geld habe ich einfach nicht, wer weiß wie lange so was dauert?
Genau jetzt überkommt mich wieder die Hilflosigkeit, was soll ich machen.
Ich weiß es nicht,
Toll ist nur egal was nun kommt ich habe es schon mal gehört, gelesen, gesehen.
Aber umsetzten ist ein anders ding.
PS: weiss noch nicht wo ich wie antworten kann.