Hallo,
dann scheint Dir die Beschäftigung mit den Studieninhalten nicht übermäßig viel Spaß zu machen oder Du hast ein Problem mit selbständigem Arbeiten. Beides deutet darauf hin, daß entweder ein Studium an sich nichts für Dich ist oder Du Dir das falsche Fach ausgesucht hast.
So oder so kann es helfen, wenn Du Dir den Tag sauber strukturierst und dabei zwischen den Lernphasen auch angemessene Pausen einstreust, die Du auch dazu nutzen solltest, vorausschauend alles zu erledigen, was zu erledigen ist (Einkäufe, Urlaubsplanung, Literatur kopieren, Haushalt erledigen usw. Wichtig ist, daß Du nicht die Lernphasen abkürzt, weil Du ja noch ganz schnell etwas dringendes erledigen mußt.
Wenn Du größere Brocken vor Dir hast, teile Dir diese Brocken schon vorher auf Lernphasen und Tage auf - also 20 Seiten zwischen 10 und 12, 20 Seiten zwischen 14 und 16 Uhr, 40 Seiten morgen, 40 Seiten übermorgen usw. Bei der Festlegung der Lernphasen solltest Du auch überlegen, was Deine produktiven Phasen sind. Die meisten Menschen haben täglich Phasen, in denen sie fitter sind und solche, in denen man am liebsten die Augen zumachen würde. Außerdem gibt es kreative Phasen und solche, in denen man am effizientesten einfache Fleißarbeiten erledigt. Auch diese Erkenntnisse gehören zum selbständigen Arbeiten.
Außerdem solltest Du Dir wo es paßt Leute suchen, mit denen Du den Stoff zusammen durchgehen kannst. Suche Dir Leute, die in etwa auf Deinem Niveau spielen, sonst wird es entweder für Dich oder die Lernpartner schnell langweilig bzw. unerfreulich.
Gruß
C.