Anlaufstrom induktive Verbraucher

du schrubst:

und da geht nicht

Annäherungsweise ja…aber korrekt wird sie über den Strom errechnet…
wie ich schon schieb:
Es wird immer die Wirkleistung bzw. die an der Welle abgegebene mechanische Leistung angegeben…
Da fehlt noch die Angabe des mech. Wirkungsgrades und anderer Verluste.
Daher über den Nennstrom rechnen.

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Wenn ich die Wirkleistung zb 1,5 kW habe und den cos phi von 0,8 kann ich doch mit der Formel =P(kW) / cos phi die Scheinleistung berrechnen?

Nochmal zum mitlesen…ich schreibe jetzt extra langsam:

komprende?

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Nein, eine Kochplatte aber mal. Da waren es vernachlässigbare Unterschiede.
War das der Grillheizkörper bei deinem Ofen? Das würde den großen Unterschied erklären.

Ich hättet jetzt behauptet, dass es grad bei Induktivitäten nicht so ist. Weil der Strom bei Induktivitäten sich nicht sprunghaft ändert.
Ganz anders verhält es sich bei Kapazitäten - die haben WIRKLICH einen hohen EINSCHALTstrom.

Und beides hat genau GAR NICHTS mit dem ANLAUFstrom zu tun. Der entsteht nicht durch Induktivitäten oder Kapazitäten, sondern durch erhöhten Leistungsbedarf beim Anlauf von Motoren, die irgendwas in Bewegung bringen sollen.

Btw., mit der Heizung liegst du auch falsch, wenn du an den locker mal 20fachen Einschaltstrom einer Glühlampe denkst. Einer zugegeben sehr speziellen Heizung. Und natürlich kein bisschen ohmsche Last.

Ne, der hat nur zwei Heizstäbe drin, die leuchten schön rot während des Betriebs. Schlemmerofen 2000, ist ein Minibackofen und fast 20 Jahre alt.

Danke…konnte nicht ganz genau feststellen worauf sich „Annäherungsweise ja“ bezogen hat. Ist etwas verwirrend diese zwischenkommentar Funktion dieses Forums. Danke nochmal

Dein Backofen hat evt. einen Schnellaufheizfunktion. Mit der Veränderung des Widerstands hat das natürlich genau gar nichts zu tun.

Das war auch mal anders…Aber man musste es ja „verbessern“ :rage: