Hallo,
ein Vertrag soll bei der magenten Telefonkompanie gekündigt werden. Als (ehemaliger) Mitbenutzer hätte ich gerne eine Ansage oder eine AWS auf einer der ehemaligen ISDN Nummern (ja, war in letzter Zeit keins mehr, aber ging daraus hervor). Ist das irgendwie vorgesehen oder / und machbar? Ich habe keinen und werde keinen magenten Vertrag haben und die Hauptnummer wird wohl ohne die weiteren Nummern zum neuen Anbieter portiert. Noch könnte ich zugreifen, solange der alte Anschluss noch läuft und würde gerne noch für ein weiteres halbes Jahr oder so meine neue / aktuelle Nummer ansagen lassen oder auch weiterschalten lassen.
Danke und Grüße
Wie man eine Ansage schaltet, weiß ich leider nicht (außer über einen AB halt). Aber Du könntest die Nummer kostenlos zu Sipgate portieren und wärst damit weiterhin erreichbar per VoIP (konfigurierbar über Internet; abgehende Rufe oder Weiterleitungen würden kosten). Sipgate scheint übrigens auch einen kostenlosen AB anzubieten (den nutze ich nicht).
Oh, das wird ein Spaß.
A hat einen Vertrag, in welchem die Nummer X enthalten ist. B ist Nutzer der Nummer X.
A portiert nun den Anschluss von der Telekom zu neuem Anbieter. Dazu sollte er keinesfalls den Anschluss bei der Telekom selber kündigen, sondern die Abwicklung dem neuen Anbieter überlassen.
Mit Wegfall der Nummer X (was möglich ist, wenn man dem neuen Anbieter nur beauftragt, die anderen Nummern zu portieren) ist diese komplett tot.
Also muss die Nummer X aus dem Anschluss herausgelöst werden und einem neuen Eigentümer zugeordnet werden. Prinzipiell gibt es da kein Problem, die Telekom hat für sowas sogar Webformulare. Nur soll ja hier die Nummer X nicht vom Telekomanschluss des A zu deinem Telekomanschluss portiert werden, sondern zu einem „Anschluss“ (Vertrag) bei Sipgate oder Easybell.
Das wird - vorsichtig gesagt - schwierig.
https://telekomhilft.telekom.de könnte dir eventuell helfen. Der Anschlussinhaber muss da aktiv mithelfen! Achtung, erwähne besser nicht die bevorstehende Kündigung, sondern nur den Wunsch des Herauslösens der Nummer zu einem reinen SIP-Anbieter. Im Telekom-Forum sind endlose viele „Fanboys“ unterwegs…
Auf Grund der neuen Kündigungsfristen bei Altverträgen (jederzeit mit einem Monat kündbar, wenn die ersten 24 Monate um sind), würde ich das Herauslösen deiner Nummer auch unbedingt von der Portierung / Kündigung des Anschlusses trennen. Dass es klappt, von drei Nummer zwei beim A zu belassen und zum neuen Anbieter zu portieren und gleichzeitig deine Nummer zum anderen Anbieter bei gleichzeitigem Wechsel des Inhabers zu übertragen halte ich für riskant.
Danke #Fips und #X_Strom,
es scheint ganz so, als müsste ich mich zackig mit sipgate vertraut machen, das sind im ersten Betrachten mal böhmische Dörfer… oder war es Bahnhof? Da es mit der Peripherie noch ein paar Monate nicht so weit her ist, erst mal eine FN Nummer auf den PC. Und da irgendwie eine Mailbox drauf. Nicht zu vergessen die Portierung der Nummer. Ja X_Strom, das wird ein Spaß. Wenn es tatsächlich funktioniert, nicht nur das, sondern ganz schön cool
Und das alles, weil ein erfolgreicher Drücker einer alten Dame eingetrichtert hat, dass sie mit Glasfaser mit ihrem FN schon jetzt viel schneller und an vielen Geräten gleichzeitig ganz toll telefonieren, gleichzeitig surfen und fernsehen kann und weiter Besuch bekommen wird von ihrer Verwandtschaft, die ab sofort dann nicht mit Wegbleiben drohen wird, weil man ja bei ihr so schön Filme schauen und gamen kann - und weil sie nach zwei Jahren ja schon wieder kündigen und zu ihrem alten magenten Anbieter zurückgehen kann, von dem sie nie wegwollte. Und sie wird so zusätzlich vor dem drohenden finanziellen Ruin und ihr Haus vor dem (ohne GF) Nullwert bewahrt, in einer Region, in der der Bodenpreis für einen qm ins Vierstellige wandert. (Aber der war halt so charmant…).
Grüße
Derartige Geschichten mit einem Glasfaseranschluss kennt man sonst eher von Telekom-Drückerkolonnen (Firma Ranger).
Gibt’s denn überhaupt einen Glasfaseranschluss im Haus?
So weit ich weiß, ist die Portierung einer Nummer auch noch nach Kündigung möglich (ich glaube, bis zu sechs Monate). Sipgate hat übrigens einen ganz ausgezeichneten technischen Support! Bei Bedarf einfach mal dort anrufen oder eine Mail schicken. Sipgate bietet übrigens auch eine äußerst attraktive Flatrate an, falls Du die Nummer vielleicht doch weiter nutzen möchtest.
nehe, eben. noch nicht. Aber den kriegt man ja gerade jetzt und nur für kurz geschenkt, danach kostet der nämlich (stöhn!)
Auf die gleiche Art und Weise wurde auch meine Schwester bequatscht. Allerdings von Drückern der Telekom.
Moin Fips,
bald hast du mich so weit
da ist noch die erste Hürde, die Schwelle, über die es erst geht und dann … ich habe das mal wieder als Aufgabe, mir das Sipgate System soweit anzueignen, dass ich da rein finde (bin zwar jünger, als besagte Dame, aber möglicherweise muss ich mal wieder beweisen, dass auch felxibler).
Grüße
Hi,
Sipgate hat ein Web-Interface, das an sich sehr intuitiv zu bedienen ist. Und der Support hat mir bereits schon im Vorfeld sehr ausführlich auf alle meine Fragen geantwortet.
Wir haben kürzlich eine Telekomnummer portiert. Hier erfolgt jetzt eine Rufweiterleitung aufs Handy.
Außerdem ist jetzt dank Sipgate meine Schwester in Norwegen unter einer deutschen Rufnummer erreichbar. Sie realisiert das über eine Gigaset GO Box 100 am 5G-Internetanschluss.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Vorhaben!
Hier noch eine Übersicht der verfügbaren Flatrates von Sipgate, falls benötigt:
Falls es einen Netzbetreiber geben sollte, der tatsächlich den Glasfaserausbau durchführt, dann kann das richtig sein.
Bei einem eigenwirtschaftlichen Ausau werden zuerst Interessenten gesammelt. Sobald so viele zustimmen, dass es sich lohnen würde, erfolgt der Ausbau. Interessenten bei der Deutschen Glasfaser verpflichten sich dabei in der Regel, einen Telefon- und Internetvertrag abzuschließen, welcher erst startet, wenn der Ausbau fertig ist. Zwischen Bestellung (und Verpflichtung) und der Bereitstellung können Jahre vergehen. Angeblich sei man an diese Bestellung nahezu ewig gebunden.
Bei einem geförderten Ausbau bekommt man den Anschluss zum Festpreis (maximal 800€, bei einigen Ausschreibungen sogar umsonst) - und zwar unabhängig davon, ob man den nachher auch nutzt. Die Telekom macht es dabei in der Regel so, dass Hauseigentümer die 800€ zahlen und gut ist - oder sie schließen gleichzeitig einen Vertrag ab und bekommen die 800€ erlassen.
Das ist eine von zwei Maschen der Drücker von Ranger (Ranger ist 'ne Tochter von Ströer, Ströer ist über t-online.de eng mit der Telekom verbunden).
Masche 1: „Sie können ja bald Glasfaser haben. Die Umstellung erfolgt in Kürze, aber sie haben der Umstellung ja noch gar nicht zugestimmt. Das sollten Sie schnell nachholen - denn sonst kann es sein, dass Sie nachher gar keinen Anschluss mehr haben.“
Masche 2: „Es gab hier zuletzt viele Probleme mit den Internetanschlüssen und wir wollten mal kurz fragen, ob bei Ihnen alles wieder OK ist.“ Anschließend ein Blick auf den Router (ohne jede Prüfung) und die Geschichte „Oh, wie ich sehe, haben Sie hier ja noch die alten Anschlussvariante. Warum haben Sie denn nicht auf Glasfaser umgestellt? Gut, dass ich gerade hier bin, das können wir eben schnell machen - und es wird sogar billiger!“ (in den ersten 6 Monaten, danach teurer)
Tatsache:
„Ich komme von der Firma Ranger. Ich würde gerne dafür sorgen, dass Sie einen teureren Tarif abschließen, damit ich eine Provision bekomme. Am besten mit Magenta TV und im XXL-Tarif. Sowas schnelles brauchen Sie zwar gar nicht und der Anschluss wird auch ziemlich instabil laufen, aber dann ist meine Provision höher.“
Moin,
wenn das so wäre, dass man sich auch nur den geschenkten oder verbilligten Anschluss ins Haus aufschwätzen lässt, würde ich ja weniger stöhnen, leider verspricht der freundliche rotsockige - ich nenne ihn Drücker - (das Geschenk) den Anschluss auch nur in Verbindung mit dem sofortigen Vertragsabschluss „umsonst“ mit den in deinem Zitat Tatsache verschleierten Inhalten. Da wird halt auch der werbegesponserte reduzierte Anfangszweijahresbetrag mit dem existierenden (und so in etwa auf Dauer weiter projizierbaren) Vertragsjahresbetrag x2 verglichen und so weiter.
Grüße
Bei Haustürverträgen gibt es doch auch noch ein Rücktrittsrecht?