Anschlussfinanzierung / Provision Finanzvermittler

Hallo zusammen,

die Grundfrage lautet:
Kann sich eine Bank einem Kreditvermittler gegenüber verpflichten, Provision zu zahlen und diese in den Zinssatz „einpreisen“, also quasi aufgrund einer Verpflichtung mit einem Dritten zu meinem Nachteil handeln?

Jetzt noch ein bisschen Butter bei die Fische: ich habe bei der DKB ein Angebot eingeholt und kurze Zeit später CreditWeb eine Vollmacht erteilt, bei der DKB ebenfalls ein Angebot einzuholen.

Die von CreditWeb ausgehandelten Zinssätze waren von Anfang an schlechter, weswegen ich ca. 3 Wochen alleine weiterverhandelt habe, ohne jedoch die o.g. Vollmacht zu entziehen.

In dem letzten Angebot ist laut DKB Provision eingepreist, obwohl dieses Angebot ja von mir ausgehandelt wurde.

Die DKB sagt nun, der Vermittler hätte eine Vollmacht von mir und die vertraglichen Bedingungen zwischen (Achtung!) Credit Web und DKB würden es ihr nicht erlauben, die Provision zu streichen.

Kann mir jemand sagen, ob das rechtens ist? Am besten wären natürlich immer Gesetzesgrundlagen…

Vielen Dank im Voraus…
Michael

Hallo,

es will natürlich niemand umsonst arbeiten - und wenn ein Vermittler einen Vertrag mit einer Bank hat mit einer Provision von x für Finanzierungen, die über ihn eingereicht und realisiert werden, dann steht ihm diese auch zu. Warum haben Sie noch einen Vermittler eingeschaltet, wenn Sie bereits selbst verhandelt haben?

Es gibt aber zum Glück ja noch hunderte andere BAnken, Bausparkassen, Versicherungen mit Finanzierungsangeboten.

Viel wichtiger ist aus meiner Sicht wie das Angebot aussieht - also wie lange ist der Zinssatz festgeschrieben?

Meine Kunden nehmen derzeit meist dieses beste Angebot wahr: Festzins über die gesamte Darlehenslaufzeit - also kein Zinsrisiko mehr! Denn die Darlehenszinsen für Immobilienfinanzierungen waren auch schon mal 2-stellig, siehe hier http://www.hs-baufinanzierung.de

VG
Heinz