[Anschlussfrage] Heidegger + Existentialismus

Guten Morgen!

Metonymie ist hier also überhaupt kein Thema. Mir scheint, du
verstehst diesen Begriff sehr eigenwillig bzw. ganz falsch. Du
siehst das zu sehr von der sprachlichen Seite her

Der Begriff der Metonymie IST ein „sprachlicher“ (rhetorischer) Begriff.
Du verstehst mein Argument nicht, ich deins nicht. Lassen wirs doch einfach dabei.

Deshalb nur noch kurz: Begriffe wie der der „Seinsvergessenheit“ oder der der „Ontologischen Differenz“ wären vollkommen sinnlos, wenn Sein und Seiendes kein Gemeinsames hätten.

Laut dem Heidegger nach der Kehre ereignet sich Wahrheit als
aletheia übrigens nur vom Sein her und nicht innerhalb des
Seienden.

Endlich mal ein sinnvoller Satz.

Dort unterscheidet H. Ek-sistenz und Existenz ganz eindeutig,
was ich seit drei Beiträgen klarzumachen versuche, scheinbar
ohne Erfolg.

Ja, ist klar. Obwohl ich das sinngemäß schon in meinem eigenen Ausgangsartikel schreibe (bzw. das sogar der eigentliche Punkt meiner Ausgangsfrage war), versuchst du Bemühter mir Unverständigem das erfolglos klarzumachen.

E.T.

Hallo,

sorry für die Einmischung!

Du verstehst mein Argument nicht, ich deins nicht. Lassen wirs
doch einfach dabei.

Das ist leider der entsprechende Punkt. Würdet ihr,
anstatt euch gegenseitig im intellektuellen Wettbewerb
zu „über-trumpfen“ zu versuchen, aufeinander zugehen und
den Fokus auf gegenseitiges Verständnis und Verständlichkeit
richten, insbesondere bei ohnehin so komplizierter Thematik
wie Heidegger sie darstellt, dann würde die Sache hier
auch fruchtbarer.

Gruß
Paul