Guten Tag!
Ich habe mehrere kleine Verständnisprobleme. Ich fange mal nacheinander an.
Ich habe die folgenden 4 Wägezellen vorliegen
- von Bosche KSB0500
- 4-Leitertechnik
- Nennkennwert 3,0 mV/V; Kennwerttoleranz 0,003 mV/V
- Speisespannung 10 - 12 V; maximal 15 V
- Eingangswiderstand 400 Ohm +/- 20 Ohm
- Ausgangswiderstand 323 Ohm +/- 5 Ohm
Diese sollen parallel geschaltet werden, indem die Anschlüsse (Speisespannung + Ausgangssignal) einfach direkt an den Ein/Ausgang des folgenden Messverstärkers angeschlossen werden.
von ME-Meßsysteme:
MV35 DC-Meßverstärker im Hutschienengehäuse
22,5x75x100 mm, Hilfsspannung 18…32 VDC
Aufnehmerspeisung 10 VDC/90 mA
Analog-Ausg. 0/4…20 mA bei max. 500 Ohm
bei Kabelbruch Ausgang kleiner 4 mA
So nun zu meinen Fragen:
-
Wenn ich am Meßverstärker doch nur einen Ausgang von 10V habe, teilt sich diese Spannung doch auf die 4 Wägezellen (Parallelschaltung) auf und ich habe bei jeder nur 2,5V… richtig?
Dann würde ich bei Nennlast pro Wägezelle ein Signal von 2,5V * 3mV/V = 7,5mV erhalten. Alle 4 Wägezellen addiert würden dann 30mV ergeben…
Benötige ich aber nicht unbedingt 10 V pro Zelle oder liege ich da falsch und die 7,5V reichen aus? Eigentlich ist der Meßverstärker für bis zu 4 Wägezellen laut Hersteller ausgelegt und sollte für meine Wägezellen ausreichen (Telefonat mit ME). -
Bei jeder Wägezelle sind einmal Eingangswiderstand 400 Ohm +/- 20 Ohm und Ausgangswiderstand 323 Ohm +/- 5 Ohm gegeben. Welchen davon nehme ich zur Berechnung des Gesamtwiderstandes der 4 Wägezellen? Benötige ich die Kenntnis über den Gesamtwiderstand denn überhaupt? Auch wenn nicht, würde ich dennoch gerne Wissen, welche Angabe ich dazu benötige.
Bitte helft mir! Ich will nicht soviel Geld in den Sand setzen %)
Gruß Toni