An sich dachte ich Bachmann sei ein Pseudonym von Stephen King.
Da ich von Stephen King bisher nichts gelesen habe wußte ich nicht, daß er mit Bachmann identisch ist. Man lernt halt nie aus.
An sich dachte ich Bachmann sei ein Pseudonym von Stephen King.
Da ich von Stephen King bisher nichts gelesen habe wußte ich nicht, daß er mit Bachmann identisch ist. Man lernt halt nie aus.
Moin,
Da hab’ ich mich wohl von Stephen Kings Pseudonym täuschen
lassen. Er hat das Buch „Menschenjagd“ nämlich 1986 in München
unter dem Namen Richard Bachmann veröffentlicht.
Wie jetze, die Originalausgabe ist in Deutschland erschienen?
Sicher ist allerdings, daß er die Story von Robert Sheckley
geklaut hat.
Woher weißt Du das? Ich denke, Du hast das Buch nicht gelesen?
Thorsten
Wie jetze, die Originalausgabe ist in Deutschland erschienen?
Nein, das Original „Running Man“ ist ein paar Jahre früher in den USA erschienen, aber in Deutschland wurde als Filmvorlage die deutsche Version des Buches angegeben, welche wie bereits gesagt mit anderem Titel und unter unter Pseudonym in Deutschland veröffentlicht wurde.
Woher weißt Du das? Ich denke, Du hast das Buch nicht gelesen?
Wirf einfach mal einen Blick auf’s Erscheinungsjahr. Robert Sheckleys „The Prize of Peril“ ist 1958 erschienen und behandelt dasselbe Thema, nämlich eine Gameshow in der Menschen gejagt werden. King mag das Thema 24 Jahre später neu interpretiert haben, aber die Idee stammt ganz sicher nicht von ihm.
Moin,
Woher weißt Du das? Ich denke, Du hast das Buch nicht gelesen?
Wirf einfach mal einen Blick auf’s Erscheinungsjahr. Robert
Sheckleys „The Prize of Peril“ ist 1958 erschienen und
behandelt dasselbe Thema, nämlich eine Gameshow in der
Menschen gejagt werden. King mag das Thema 24 Jahre später neu
interpretiert haben, aber die Idee stammt ganz sicher nicht
von ihm.
Ach so, ich kannte von Sheckley nur Geschichten, in denen sich Menschen gegenseitig jagen.
Wie auch immer, Running Man ist stilistisch ganz anders als alle Sheckley-Geschichten, die ich kenne. Ich würde es nicht geklaut nennen, wenn man eine Idee aufgreift und intelligent umsetzt.
Lies es, es lohnt sich.
Thorsten