Antibiotikum ist vor allem bei Infektionskrankheiten schnell wirksam, wird aber von vielen Ärzten und Patienten wegen der möglichen Nebenwirkungen nur in Notfällen verschrieben. Wie sehen die Nebenwirkungen von Antibiotika in Kombination mit der Sonne aus?
Antibiotikum: Was ist das eigentlich?
Der Name des Präparates leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "gegen das Leben", was nicht auf das Leben der Patienten, sondern auf das der krankmachenden Mikroorganismen bezogen ist. Diese liegen in einer hohen Anzahl bei Infektionskrankheiten im Körper vor. Das Medikament Antibiotikum kann auf Grund des hemmenden Einflusses verhindern, dass die Bakterien sich vermehren, manche Antibiotika Arten können diese auch abtöten.
Einsetzbar ist das Medikament bei Mandelentzündung, Blasenentzündung oder Lungenentzündungen, unwirksam dagegen ist Antibiotikum bei Virenerkrankungen, zum Beispiel bei Erkältungen.
Einnahme von Antibiotika
Wer das Arzneimittel einnehmen muss, sollte vor allem auf [die korrekte Einnahme achten][1], die der Arzt verordnet hat. Wird die Antibiotikaeinnahme abrupt abgebrochen, können die krankmachenden Bakterien im Körper nicht vollständig bekämpft werden, in der Folge können sie sogar gegen das Medikament resistent werden.
Sonne trotz Antibiotika
Nicht nur auf Alkohol sollte man unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Antibiotika verzichten, auch Sonnenbäder sollten umgangen werden. [Auf Besuche im Solarium sollte man ebenfalls verzichten][2].
Antibiotika und Nebenwirkungen in der Sonne
Einige Antibiotika Arten erhöhen auf Grund des Wirkstoffes Tetracyclin die Lichtempfindlichkeit der Haut, wodurch ein starker Sonnenbrand oder [auch verschiedene Hautausschläge][3] entstehen können. Sollte sich der Kontakt mit Sonne dennoch nicht vermeiden lassen, hilft ein hoher Lichtschutzfaktor oder Kleidung, die die Haut vor Sonneneinstrahlungen schützt.
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