Antigen-Schnelltest (Nasen-Rachen-Abstrich)

Hallo zusammen,

wir haben am Mittwoch einen Antigen Schnelltest Nase-Rachen-Abstrich. Welcher Test ist das bzw. ist das der Test bei dem das Stäbchen tief in die Nase geschoben wird? Oder wird da nur im vorderen Nasenbereich und anschließend durch den Mund im Rachen geprüft?

Es ist kein PCR-Test.

Danke

Hi,

bei mir wurde das Stäbchen ziemlich tief in die Nase geschoben, nachdem es durch den Mund bewegt wurde.

Gruß
Christa

Hallo,

Nasen-Rachen deutet darauf hin, dass es der Abstrich tief in der Nase ist. Also der Schnelltest, der, wenn er von geschultem Personal durchgeführt wird, die höchste Wahrscheinlichkeit auf korrekte Ergebnisse bietet.

Grüße
Pierre

Hallo,

das läßt sich aus der Formulierung nicht ableiten. In der Nase und im Rachen wird bei den meisten (allen?) Schnelltests abgestrichen - also einmal in den Rachen, einmal in die Nase. Bei letzterem gibt es aber mehrere Varianten: vorne in der Nase rumstochern, tiefer in der Nase drehen und rumstochern oder eben den eigentlichen Nasen-Rachen-Abstrich (also Nasopharyngealabstrich), bei dem eine Probe im Rachen abgenommen wird, indem der Tupfer durch die Nase eingeführt wird.

Selbst wenn es letzteres ist: es ist nur kurz unangenehm. Beim PCR-Test ist der Tupfer wesentlich größer und sowohl die Einführung als auch den Abstrich im Rachen habe ich danach noch eine Stunde oder so gespürt. Bei den Schnelltests ist der Tupfer kleiner. Selbst wenn der bis zum Rachen durchgefädelt wird, merkt man das nur kurz. Falls es noch einen zweiten Test geben wird: einfach mal das Nasenloch wechseln. Das kann unterschiedlich unangenehm sein.

Gruß
C.

Meine Erfahrung nach insgesamt ca. 40 Antigen- und PCR-Tests: Es kommt auf jene Person an, die den Test durchführt; da hab ich vom Metzger bis hin zu Fertig?-Das Stäbchen war schon drin? Hab gar nix bemerkt alles durch, egal, ob Antigen- oder PCR-Test.

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Es scheint nicht so zu sein, dass grundsätzlich tief in der Nase und im Rachen herumgestochert wird.
In unserer Apotheke wird nach Einweisung durch einen Arzt, der das genau so angesagt hat nur im Rachen abgestrichen. Man muss „Aaaa“ sagen, das ermöglicht, so die Auskunft, dass das Teststäbchen tief in den Rachen reicht und dort abstreicht, wo Nasenrachen in Mundrachen übergeht.
Es ist in keiner Weise unangenehm und ich würde mir immer wieder jemanden suchen, der es so macht und das ist auch der Grund, warum ich in 14 Monaten Pandemie niemals einen Nasenabstrich selber erlebt habe.

Ob der einweisende Arzt mit dieser Strategie der Sorgfalt wirklich genüge getan hat, mögen Fachleute, also Ärzte, beurteilen.
Mir fällt durchaus auf, dass in dieser Teststelle bislang kein einziger positiver Test zu Stande kam, auch aber, dass dort Getestete auch niemals an anderer Stelle doch positiv getestet worden sind und die Inzidenz im Dorf analog liegt und immer lag zu der des Landkreises.

(Benutzt wird bei uns der Test von Roche.)

Das mag durchaus so sein. Wenn aber ein Rachenabstrich durch die Nase vorgenommen wird, muß jeder - ob Metzger oder zartfühlender Samariter - durch die enge Passage im unteren Nasenraum. Den einzigen wirklich großen Unterschied konnte ich dabei nur zwischen PCR-Test und Antigen-Test bemerken (größerer Tupfer, siehe oben).

Als eine Freundin neulich anmerkte, daß an der Teststation gerade ein besonders zärtlicher MA tätig ist und wir eine Stunde später unseren Termin hatten, stellte sich heraus, daß der gar nicht erst bis hinten zum Rachen durchbohrte. Ob das am aktuell verwendeten Test lag oder einfach nur an der guten Gesinnung des MA, vermag ich nicht zu beurteilen. : - )

Am Ende ist es so wie es ist.

Gruß
C.