Antigravitation

Hallo,
auf dieser Seite wird behauptet, man könne mit einfachen Mitteln ein Antigravitationsfeld erzeugen:

http://www.net-publicity.de/Anti-Schwerkraft_im_Wohn…

Das einzigste, was mir komisch vorkommt, ist das die Geld für die Baupläne verlangen.
Ich habe aber noch eine andere Seite gefunden, die einen Bauplan kostenlos zur Verfügung stellt:

http://home.t-online.de/home/Heinz.Himmel/page6.html

Funzt das?? Hat das jemand von euch schonmal ausprobiert?

Philipp

Hallo,
auf dieser Seite wird behauptet, man könne mit einfachen
Mitteln ein Antigravitationsfeld erzeugen:

http://www.net-publicity.de/Anti-Schwerkraft_im_Wohn…

Das einzigste, was mir komisch vorkommt, ist das die Geld für
die Baupläne verlangen.

und was ist mit: (kopien von der Seite)

Kornkreis-Erzeuger: dieses Experiment beweist dass die umstrittenen Kornkreise von Kraftfeldern erzeugt werden können. Die Bauanleitungen sind begleitet von vielen Fotos.

(siehe spiegel-tv)

UFO-Videos: 1) Die Space Shuttle Mission STS 48 (Discovery) hat vor einiger Zeit ein besonderes Ereignis aufgenommen: ein UFO das von jemand von der Erde beschossen wurde. Die Aufnahme stammt von einer automatischen Kamera am Ende des Space Shuttles. Sie wurde plötzlich von den Astronauten unterbrochen, als sie das Ereignis bemerkten. Da die Kamera zu dieser Zeit online war, konnten auch unbeteiligte Personen das Geschehen aufnehmen. 2) UFO-Crash in den USA, durch Zufall aufgenommen mit einer Amateur-Kamera.

Erzeuger von Gravitationalen Anomalien: durch schnelle Rotation von Disks kann ein Gravitonen-Vortex erzeugt werden, das verschiedene Anomalien verursacht, u.a. die schwache Abschirmung der Schwerkraft und ungewöhnliche Bewegungen von über dem Gerät gehaltenen Objekten.

(dazu gibt es eine „theorie“, bei der allerdings 100.000 U/min, flüssiges Helium und eine supraleiterscheibe vorkommen, laut Seite „zum selberbasteln“)

Exotischer Antrieb mit Hoch-Frequenz-Plasma zum Selberbauen. Wer sich mit Elektronik ein wenig auskennt, kann das Gerät mit Leichtigkeit bauen.

(auch das gibts, Plasma-antriebe werden von der NASA eingesetzt, aber auch diese kann man nicht selbst zuhause zusammenbasteln ohne sich in Lebensgefahr zu bringen)

Ich habe aber noch eine andere Seite gefunden, die einen
Bauplan kostenlos zur Verfügung stellt:

http://home.t-online.de/home/Heinz.Himmel/page6.html

Funzt das?? Hat das jemand von euch schonmal ausprobiert?

wenn sich da etwas ausser einem möglichen Abbrennen des aufbau’s tut, dann hat es nichts mit gravitation zu tun.

cu

Hallo ,

Ich habe aber noch eine andere Seite gefunden, die einen
Bauplan kostenlos zur Verfügung stellt:

http://home.t-online.de/home/Heinz.Himmel/page6.html

Funzt das?? Hat das jemand von euch schonmal ausprobiert?

wenn sich da etwas ausser einem möglichen Abbrennen des
aufbau’s tut, dann hat es nichts mit gravitation zu tun.

Sieht wie ein Ionenantrieb aus, welcher aber nicht im Vakuum funktioniert.
Am Draht wird die Luft ionisiert und dann in Richtung Alu-Folie beschleunigt.
Bei den paar Gramm Masse dess Aufbaus und 30W Leistung kann das schon funktionieren.

MfG Peter(TOO)

hallo philipp,

die seiten und die geschichte mit angeblicher antigraviation sind erstunken und erlogen und dienen nur und nur der aufmerksamkeitseffekterhaschung und der komerziellen ausnutzung von leuten die sich so verarschen lassen.

ich nenne es volksverdummung. ich habe noch nicht mal ansatzweise lust diese gaukellei physikalisch zu demontieren, so langweilen diese geschichten.

beste gruesse, peter

Sieht wie ein Ionenantrieb aus, welcher aber nicht im Vakuum
funktioniert.

Im Vakuum wird das Ding zum Elektronenantrieb.

Im grossen und ganzen klingt es wie eine Ansammlung von Riesenbloedsinn, vermischt mit korrekten Aussagen.
Dass so eine Konstruktion schweben kann, halte ich jedoch schon fuer moeglich, jedoch nicht durch Antigravitation. In dem gezeigten Fall legt man eine grosse Spannung an ein leichtes Geruest an. Noch bevor ein Lichtbogen ueberspringt, werden Molekuele der Luft ionisiert und nach unten beschleunigt.Immerhin fliesst ja ein ziemlich grosser Strom, und die Konstruktion nimmt dabei Leistung auf. Vielleicht reicht die Rueckstoss-Kraft ja aus, wenn das Gebilde nur leicht genug ist.
Es ist natuerlich ein recht gefaehrliches Experiment, aber neugierig waere ich schon.

Gruss
Moriarty

Sieht wie ein Ionenantrieb aus, welcher aber nicht im Vakuum
funktioniert.

Im Vakuum wird das Ding zum Elektronenantrieb.

Laut denen kann es aber kein Ionen oder Elektronenantrieb sein, da das Ding auch im Vakuum und sogar in Pflanzenöl schwebt.
(Im Pflanzenöl gibt es anscheinend wenig zu ionisieren)
Philipp

Hallo Philipp,

Sieht wie ein Ionenantrieb aus, welcher aber nicht im Vakuum
funktioniert.

Im Vakuum wird das Ding zum Elektronenantrieb.

Laut denen kann es aber kein Ionen oder Elektronenantrieb
sein, da das Ding auch im Vakuum und sogar in Pflanzenöl
schwebt.
(Im Pflanzenöl gibt es anscheinend wenig zu ionisieren)

Wie du meinem Zitat entnehmen kannst beziehe ich mich NUR auf den letzten Artikel. Du solltest die Aussagen nicht miteinander vermischen !!

MfG Peter(TOO)

Hallo,

wenn du anstatt eines hochkant gestellten Dreiecks eine flache
Scheibe nimmst, dann haut es das Ding in die Luft, dass dir
Hören und Sehen vergeht. Das sind Kräfte, damit sollten sich
Kartoffelsäcke lupfen lassen! Anstatt der 0,2 mm Drahtstärke
empfehle ich allerdings Monsterkabel, wie sie in Golf-PAs zum
Einsatz kommen, muss ja schließlich Power drüber, nich?

Das funktioniert also wirklich? Wie genau meinst du das mit der Scheibe und dem Kabel?
Und wenn das wirklich klappt, warum gibt es dann noch keine Antriebssysteme in Autos oder Flugzeugen, die so funktionieren?
Philipp

Sieht wie ein Ionenantrieb aus, welcher aber nicht im Vakuum
funktioniert.

Im Vakuum wird das Ding zum Elektronenantrieb.

Hast Du einen Hinweis , das es im Vakuum überschüssige Elekronen gibt ? Ich glaube eher ebenfalls , das es im Vakuum nicht funktioniert , also keine „Antigravitation“ .

Das hat def. nichts mehr mit Graviation zu tun.
Moin

ok, ein bisschen, bei runterfallen der verschmorten einzelteile…

Das funktioniert also wirklich? Wie genau meinst du das mit
der Scheibe und dem Kabel?

das geht nur solang die Scheibe und das Kabel ganz nahe beieinander sind (ein paar mm) und ist sehr Energieintensiv. Ausserdem klappts nur meistens nur einmal dann ist irgendwas verbrannt (wenn man’s mit richtig viel UMPF macht).

Und wenn das wirklich klappt, warum gibt es dann noch keine
Antriebssysteme in Autos oder Flugzeugen, die so
funktionieren?

Flugzeuge mit TNT oder C4 (Sprengstoff im allg.) in die Luft zu befördern ist materialschonender und effizenter.

cu

Hast Du einen Hinweis , das es im Vakuum überschüssige
Elekronen gibt ?

Villeicht hilft Dir das Stichwort „Röhrendiode“ weiter.

(Im Pflanzenöl gibt es anscheinend wenig zu ionisieren)

Mit genügend hoher Spannung kann man alles ionisieren.

moings…

Hast Du einen Hinweis , das es im Vakuum überschüssige
Elekronen gibt ?

Villeicht hilft Dir das Stichwort „Röhrendiode“ weiter.

aehm…
Du weisst schon, dass die Elektronen da an der Kathode von
aussen zugeführt werden müssen, und dass das auch nur geht wenn
die Kathode schön heiss ist???

zum nachlesen: http://www.fh-fulda.de/~pfisterer/et/et6.pdf

Servutz
Stephan

moings…

Hast Du einen Hinweis , das es im Vakuum überschüssige
Elekronen gibt ?

Villeicht hilft Dir das Stichwort „Röhrendiode“ weiter.

aehm…
Du weisst schon, dass die Elektronen da an der Kathode von
aussen zugeführt werden müssen, und dass das auch nur geht
wenn
die Kathode schön heiss ist???

Nicht ganz. Von außen muß nur der Nachschub zugeführt werden, der infolge des Anodenstromes nicht zur Kathode zurückkehrt. Um die Kathode herum befindet sich auch ohne Zufuhr immer eine Elektronenwolke, selbst wenn sie kalt ist. Für eine Elektronenröhre technisch nutzbar ist das in der Tat erst, wenn die Kathode geheizt ist. Um einen ausreichenden Elektronenstrom bei moderaten Temperaturen zu ermöglichen, muß die Kathode zusätzlich mit einem Material mit besonders niedriger Austrittsenergie beschichtet werden.

Jörg