Antisemitismus: Will wirklich niemand auf meine Frage eingehen?

Jetzt ärgere ich mich aber!

Vielen Dank für die kommenden schlaflosen Nächte!

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Und ich dachte, du bist da nicht unvorbereitet herangegangen, um dieses (wichtige!) Thema zu eröffnen!

Er schafft das schon​:sheep::ram::sheep:

fällt mir noch ein: Um nicht nur Antisemitismus, sondern auch allen anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vorzubeugen und allgemein Vorurteile abzubaeun, sollten Kinder bereits möglichst früh mit Gleichaltrigen möglichst vieler anderer Ethnien und Religionen in Kontakt kommen und deren Kultur kennenlernen. In dem Kindergarten meines Sohnes waren beispielsweise auch jüdische und muslimische Kinder, und es war selbstverständlich, dass die entsprechenden Feste im Jahreslauf ebenfalls gefeiert oder zumindest vorgestellt wurden. Wenn das vor Ort nicht gegeben ist, können Schüleraustausche und/oder der Besuch von Synagogen und Moscheen zumindest für ein wenig Kontakt sorgen.

:paw_prints:

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Auf jeden Fall. Nur was man kennt, wird man auch verstehen. Der beste Freund meines Sohnes ist Moslem. Er hatte ein, sagen wir mal suboptimales Elternhaus. Will heißen, ich habe oft für ihn mitgekocht, er hat oft bei uns übernachtet usw. Seine „Schweinefleischallergie“ war nie ein Thema. Entweder habe mich darauf einrichten können oder er hat halt nur Kartoffeln und Gemüse gegessen. Für uns und auch meinen Sohn war sein Glauben nie ein Grund, um zu diskutieren o.Ä. Er gehörte einfach zur Familie und gut.

Was ich nicht gut finde, ist, wenn im Rahmen oder im Namen der pc multikulturelle Veranstaltungen den Eltern oktroyiert werden. Dann kann es ganz schnell auch mal nach hinten losgehen.
Kinder sind unbeschriebene Blätter und lernen durch Nachahmen. Wenn die Eltern ein zwangloses Miteinander vorleben, dann sind auch die Kinder aufgeschlossener.

Soon

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Da wären wir wieder bei Zensur, wo fängt sie an, wo hört sie auf?
nur mal so eingeworfen