Antlantis wurde entdeckt

Lest den Artikel bei www.blackSaint.cjb.net !!!

Mich würde interessieren, was ihr davon haltet??

Dürfte ziehmlich interessant werden

www.blackSaint.cjb.net

Es gibt ganz weit oben ein Brett, das dafür da ist, Werbung für eigene Seiten zu machen.

Wenn Du hier vor dem www noch die URL vervollständigst, dann kann man Deinen Link auch direkt anklicken.

Gruß
Stefan

Lest den Artikel bei www.blackSaint.cjb.net !!!

Mich würde interessieren, was ihr davon haltet??

Dürfte ziehmlich interessant werden

Klar wurde Atlantis entdeckt : Dieses Jahr in der Ostsee, von den Mecklenburgern.
Die Helgoländer wissen schon lange, dass sie auf Atlantis wohnen.
Und jetzt hat man bei uns im Moor eine Strassenkarte aus Ton gefunden. Auf plattdeutsch steht dort, dass es die neueste Straßenkarte von Atlantis ist. Sogar Die Namen der Einwohner sind verzeichnet. Einer meiner Uropas muß dort gewohnt haben.

Gruß aus Atlantis Werner

Was soll da dran neu sein
Hi
Santurini wurde bereits des öfteren mit dem Atlantisuntergang in Zusammenhang gebracht, das ist nix neues.
Beweisbar ist gar nix
das ganze Thema gehört m.E. eher zu Parawissenschaften.
Gruss
Mike

Lest den Artikel bei www.blackSaint.cjb.net !!!

Mich würde interessieren, was ihr davon haltet??

Dürfte ziehmlich interessant werden

Bei Jim Knopf und die Wilde 13 wurde bereist Atlantis entdeckt.

Lummerland ist die Spitze von Atlantis

Wolfgang

das ganze Thema gehört m.E. eher zu Parawissenschaften.

Da bin ich anderer Meinung. Das Atlantis, von dem Platon berichtete hat es natürlich nicht gegeben. Aber Platon hat für seinen bericht eine Legende als Vorbild genommen, welche auf einem historischen Ereignis beruht. Als Ort für dieses Ereignis kommt eigentlich nur Santorin in Frage. Es gab zwar auch viele andere Katastrophen, auf die Platons Beschreibung paßt, aber bis auf die Explosion von Thera sind all diese Ereignisse entweder zu weit von Grichenland entfernt oder zu lange her, als daß Platon davon Kenntnis erhalten haben könnte.

1 Like

Klar wurde Atlantis entdeckt : Dieses Jahr in der Ostsee, von den Mecklenburgern.

Ich glaube hier verwechselst Du Atlantis mit mit Vineta, welches tatsächlich an der vorpommerschen Ostseeküste gelegen haben soll. Nach Meinung einiger Historiker ist Vineta sogar mit dem heutigen Wollin identisch.

Die Sage von Vineta hat übrigens einen ganz einfachen Ursprung: Die Stadt war ein wichtiger Handelstützpunkt, geriet dann aber in Vergessenheit und „verwand“ schließlich indem sie mehrmals umbenannt wurde (vermutlich von den jeweiligen Eroberern). Geblieben ist nur die Erinnerung an eine sehr reiche Stadt.
Irgendwann in dieser Zeit ist die einstige Halbinsel Usedom vom Festland getrennt worden, wobei das sogenannte Vineta-Riff entstand, welches aus Steinformationen bestand, die so schnurgerade ausgerichtet waren, daß sie wie die Grundmauern einer Stad aussahen (weil sie früher an der Küste der versunkenen Landverbindung lagen).
Aus diesem Riff und der Erinnerung an das einstmals reiche Vineta wurde dann die Vineta-Legende. Leider ist vom Vineta-Riff kaum noch etwas übrig, weil man Steine zum Bau der swinemünder Mole verwendet hat.

Guten Morgen!!
Klar, Du hast ja so Recht!
Und was Du nicht so alles über eine Stadt weißt, die es vielleicht gar nicht gab!

Und was Du nicht so alles über eine Stadt weißt, die es vielleicht gar nicht gab!

Vineta gab es mit Sicherheit. Es wir im 9. Jahrhundert mehrfach urkundlich erwähnt.

Auf die Schnelle habe ich folgende Links gefunden:
http://www.jomsburg.de/histburg.html
http://www.lpb.bwue.de/aktuell/due/33_96/dueur33f.htm

Dort heißt es unter anderem:

„Um das Jahr 935 n.Chr. gründete der Wikingerfürst Palnatoki von Fünen die Jomsburg, welche zum Schutz der großen Handelsstadt Vineta gedacht war. Vineta war zu seiner Zeit ein bedeutender Handelsplatz. Die Stadt soll größer gewesen sein als Haithabu und Birka in Schweden. Es wird erzählt, in ihr hätten mehr Menschen gelebt, als zur gleichen Zeit in Rom. Die Jomsburg nun soll eine Burganlage gewesen sein, deren Hafen 300 Langschiffen Platz bot.“

bzw.

„Zentrum und Drehscheibe dieses Handels war die von den Wikingern auf der Insel Wollin an der Dievenow angelegte Großsiedlung Jumne (auch Julin, Jomsburg, Wollin genannt), wahrscheinlich das Vineta der Sage. Diese Stadt wies in ihrer Blütezeit wohl eine genauso hohe Einwohnerzahl auf wie das westliche Großhandelszentrum Köln: um die 10 000. Nach der Zerstörung Jumnes durch die Dänen und wegen der Versandung des Hafens an der Dievenow (östlicher der drei Mündungsarme der Oder) übernahm im 12. Jahrhundert die aufstrebende Herzogssiedlung Stettin die Funktion des Handelszentrums im Odermündungsgebiet.“

Die Unklarheiten darüber, wo das historische Vineta tatsächlich gelegen hat resultierten aus der Tatsache, daß es in den vergangenen tausend Jahren unzähliche Male umbenannt wurde und sogar während seiner Blütezeit verschiedene Namen trug, weshalb Verwechslungen nicht ausgeschlossen werden können.

3 Like

lol :smile: (oT)

)

1 Like

das ganze Thema gehört m.E. eher zu Parawissenschaften.

Eher noch zur Philosophie!

Da bin ich anderer Meinung. Das Atlantis, von dem Platon
berichtete hat es natürlich nicht gegeben. Aber Platon hat für
seinen bericht eine Legende als Vorbild genommen, welche auf
einem historischen Ereignis beruht. Als Ort für dieses
Ereignis kommt eigentlich nur Santorin in Frage. Es gab zwar
auch viele andere Katastrophen, auf die Platons Beschreibung
paßt, aber bis auf die Explosion von Thera sind all diese
Ereignisse entweder zu weit von Grichenland entfernt oder zu
lange her, als daß Platon davon Kenntnis erhalten haben
könnte.

Santorin scheidet definitiv aus! Die Kultur auf Santorin war eine Verschmelzung der kykladischen mit der minoischen Kultur, hat aber die Spitzenleistungen beider nicht erreicht. Außerdem: Wo wären denn die Säulen des Herakles?

Ich hörte auch von einer Theorie, Atlantis sei im heutigen Tunesien gelegen, da damals der große Salzsee noch mit dem Mittelmeer in Verbindung stand, da hätten wir wenigstens eine Meerenge.

Vielmehr aber traue ich dem guten Platon genügend Phantasie zu, sich ein Atlantis vollständig neu auszudenken, um den Mitmenschen ein Gleichnis vorhalten zu können, so wie andere Leute z.B. ein Utopia erfunden haben, das ja auch noch keiner gesucht hat.

Bye
Barney

Santorin scheidet definitiv aus! Die Kultur auf Santorin war
eine Verschmelzung der kykladischen mit der minoischen Kultur,
hat aber die Spitzenleistungen beider nicht erreicht.
Außerdem: Wo wären denn die Säulen des Herakles?

Ich hörte auch von einer Theorie, Atlantis sei im heutigen
Tunesien gelegen, da damals der große Salzsee noch mit dem
Mittelmeer in Verbindung stand, da hätten wir wenigstens eine
Meerenge.

Vielmehr aber traue ich dem guten Platon genügend Phantasie
zu, sich ein Atlantis vollständig neu auszudenken, um den
Mitmenschen ein Gleichnis vorhalten zu können, so wie andere
Leute z.B. ein Utopia erfunden haben, das ja auch noch keiner
gesucht hat.

Bye
Barney

Das könnte gut sein, das Atlantis nur eine philosphische Pfantasie von Platon war.

Es gab schon welche die vermuteten Atlantisi am Südpol, im Atlantik oder bei Amerika.

Vieleicht nehmen wir alles zu schnell zu wörtlich! Ist ja der Grund aller Religionskriege oder?

MfG

Horst Horn

Vielmehr aber traue ich dem guten Platon genügend Phantasie
zu, sich ein Atlantis vollständig neu auszudenken, um den
Mitmenschen ein Gleichnis vorhalten zu können, so wie andere
Leute z.B. ein Utopia erfunden haben, das ja auch noch keiner
gesucht hat.

Hier heißt es zu differenzieren:

Ich stimme darin überein, Platons Atlantis nie existiert hat. Dies erkennt man schon bei oberflächlicher Betrachtung der Kritias. So soll es beispielsweise so groß wie Indien und das damals bekannte Afrika zusammen gewesen sein. Weil ein solcher Kontinent im Mittelmeer natürlich keinen Platz hätte, hat Platon ihn in den Atlantik verlegt (mit den „Säulen des Herakles“ ist bekanntermaßen die Straße von Gibraltar gemeint), von dem man damals nichts weiter wußte, als daß er riesig ist.

Dies bedeutet allerdings nicht, daß es sich um ein reines Phantasieprodukt Platons handelt. Dagegen spricht z.B. die Tatsache, daß Platon bei der Schilderung des Unterganges von Atlantis Einzelheiten eines gigantischen Vulkanausbruches so korrekt beschreibt (z.B. gigantische Mengen schwimmenden Bimmsteins, welche die Schiffahrt beeinträchtigen), daß man davon ausgehen mußte, daß dieser Schilderung die Überlieferung eines historischen Ereignisses zugrunde liegt und hier kommt eigentlich nur die Explosion von Thera in Frage.

Es gibt sogar eine Theorie, wie Platon zu der Geschichte kam. Kritias, welcher die Geschte in Platons Bericht erzählt, hat tatsächlich gelebt und ist Nachfahr eines gewissen Solon, welcher anderen Quellen zufolge den Bericht über den Untergang einer großen Kultur aus Ägypten mitbrachte, wo er angeblich auf einer Stele in einem Tempel niedergeschrieben war. Daß in Ägypten ein Bericht über die Explosion von Santorin aufgezeichnet wurde erscheint plausibel. Immerhin hatten die Rauchschwaden, welche tagelang über Ägypten hinwegzogen dort einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, daß sie als ägyptische Finsternis sogar Einzug in die Bibel fanden. Angenommen, dies ist tatsächlich der Ursprung der Atlantis-Legende (wirklich beweisen kann man das natürlich nicht), dann wird klar, daß Platon (oder bereits Kritas bzw. Solon) erhebliche Änderungen an der Überlieferung vorgenommen haben müssen, da in einem ägyptischen Tempel kaum eine Geschichte niedergeschrieben wurde, in der griechische Götter die Hauptrolle spielen.

Obwohl mit Santorin ein heißer Kandidat für das historische Atlantis existiert, sollte man Platons Atlantis als das sehen, was es ist, nämlich als Modell einer Gesellschaft, anhand dessen Platon seine pholosophischen Vorstellungen formulieren konnte.

Troja = Atlantis
Bereits in 1992 wurde von dem Geoarchäologen Eberhard Zangger das Buch „Atlantis - Eine Legende wird entziffert“ veröffentlicht. In diesem Buch erläutert Zangger Schritt für Schritt, warum die logische und wissenschaftliche Interpretatin der Kritias von Platon nur Troja als Lageplatz von Atlantis zuläßt. Als Beispiele seine hier nur genannt:

  1. Beschreibung von Stadt, Hafen und Umland.
  2. Wirtschaftliche Bedeutung
  3. Lage usw. Ich krieg jetzt nicht alles zusammen. Übrigens bedeutet das ägyptische (daher stammt das Original des Atlantisberichtes) Wort für „Insel“ nicht Insel, sondern Land von viel Wasser umgeben.

Ich kann das Buch zur Lektüre empfehlen. Selbiges wurde übrigens vor etwa 2 Monaten in der Sonntagabend-Reportage des ZDF aufgegriffen.

Gruß

Christian

P.S.
Erschienen im Knaur-Verlag als TB, DM 12,90.

Da ich aus Hamburch bin, kannes sich ja nur um Helgoland handeln!Nein im Ernst: soweit ich weiss ist Troja gemeint.