Antolin Lesetechnik

Hallo,

wie schon in der Überschrift zu lesen würde ich  gerne wissen, was Ihr davon haltet?

Ein paar übereifrige Eltern wollen das für unsere Kinder in der 2 Klasse unbedingt einführen.

Danke für Eur Antworten im Voraus

Grüße RS99

Hallo,

wie schon in der Überschrift zu lesen würde ich  gerne wissen, was Ihr davon haltet?

Die Idee an sich (nämlich gut lesen lernen) ist völlig ok und durchaus anerkennenswert.

Die Verknüpfung mit einem solchen unseligen Computerprogramm ist aber reines Marketing und kontraproduktiv für das Lernen der Kinder.
Es führt nur dazu, dass Kinder einen eigenen PC haben müssen (ist zwar nicht zwingend, aber es kommt am Ende bei raus) und sich mehr unkontrolliert mit Internet, Computerspielen und sonstigen überflüssigen Zeugs (soziale Medien) beschäftigen, anstatt draußen mit Kumpels zu toben oder Sport zu machen.

Um es klar zu sagen, Computer ist ein tolles Denkwerkzeug, nur in der Hand von Kindern als Lernwerkzeug völlig untauglich und in vielen Fällen intensiver unkontrollierter Nutzung führt es zu Verdummung.

Ein paar übereifrige Eltern wollen das für unsere Kinder in der 2 Klasse unbedingt einführen.

Ja, viele Eltern denken, der PC ist ein Allheilmittel für viele Probleme, die aber eher struktureller Natur sind.

Schau dir das mal an zum Thema „Digitale Demenz“ (Prof. Manfred Spitzer):
http://www.youtube.com/watch?v=FnDEF7Aw9HI
Gruß Uwi

Abend,

Die Verknüpfung mit einem solchen unseligen Computerprogramm
ist aber reines Marketing und kontraproduktiv für das Lernen
der Kinder.

das waren auch meine ersten Gedanken.

Es führt nur dazu, dass Kinder einen eigenen PC haben müssen
(ist zwar nicht zwingend, aber es kommt am Ende bei raus) und
sich mehr unkontrolliert mit Internet, Computerspielen und
sonstigen überflüssigen Zeugs (soziale Medien) beschäftigen,
anstatt draußen mit Kumpels zu toben oder Sport zu machen.

auch hier stimme ich Dir vollkommen zu.

Ja, viele Eltern denken, der PC ist ein Allheilmittel für
viele Probleme, die aber eher struktureller Natur sind.

Mir kam als erstes in den Sinn, was ist daran eigentlich besser. Besser als wenn ein Kind ein Buch nimmt, es liest und danach im Anschluß in der Klasse gemeinsam dieses Buch bespricht.
Das besprechen fördert doch mehr als nur das Textverständnis. Es wird auch die Kommunikation und das argumentieren trainiert.

Also was soll an dem Computer besser sein?

Danke für Deine Meinung
Grüße RS99

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Hallo

Also was soll an dem Computer besser sein?

Ich schätze, an dem Computer soll besser sein, dass man das Kind dafür setzt, sich nicht weiter kümmern braucht, und sich dann einreden kann, man habe sein Kind gefördert.

Ich kann ein Kind sogar in Fächern fördern, von denen ich nichts verstehe, einfach indem ich mich dafür interessiere, was sie da machen und es mir erklären lasse. Das hilft einem Kind meistens wesentlich mehr als solche Programme.

Was allerdings manche Programme - anders als ich - wohl draufhaben (z. B. Programme zum Vokabeln lernen) ist, dass sie die Wiederholhäufigkeit und die Anzahl der neu zu lernenden Vokabeln nach den Erkenntnissen der Lernpsychologie richten. Leider kennen sich Lehrer mit Lernpsychologie meistens nicht aus, und ich frage mich schon lange, wieso das eigentlich so ist.

Wenn ich mit jemandem Vokablen lerne, habe ich allerdings eine Methode mit Eselsbrücken und Verknüpfung mit emotionalen Inhalten, die auch sehr gut funktioniert, außerdem merke ich natürlich, welche Vokabeln beim zweiten oder dritten Mal abfragen noch nicht im Kopf ist.

Viele Grüße

Hallo,

Also was soll an dem Computer besser sein?

nix.
oder
dass sich qualifiziertes Personal wenig bis gar nicht drum kümmern muß.
Vor dem Computer sind die Kinder erst mal ruhig gestellt und man hat dabei noch ein gutes Gewissen, weil sie ja scheinbar was für die Bildung tun.
Nur ersetzt sinnloses Mouseklicken eben nicht die notwendige soziale Interaktion und bringt rein gar nix zur praktischen Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten.
Gruß Uwi

Hi,

wie schon in der Überschrift zu lesen würde ich  gerne wissen,
was Ihr davon haltet?

ich kann die bisher geäußerten Bedenken nicht teilen, in meinen Augen ist Antolin ein recht gutes Werkzeug, um Kinder zum Lesen zu animieren.
Antolin eignet sich nicht dafür, Kinder vor dem PC zu parken, dafür ist die Beschäftigungszeit einfach zu kurz (es geht um wenige Minuten pro gelesenem Buch).
„Unsere“ Grundschule nimmt seit einigen Jahren an Antolin teil und der Förderverein lobt einen Preis für die Klasse aus, die in einem Schuljahr die meisten Antolinpunkte sammelt (z.B. Eis essen für die Klasse).

Ich finde, Antolin ist eines der wenigen Dinge, die Grundschulkinder im Internet und am Computer sinnvoll machen können. Natürlich ist es keine zwingende Notwendigkeit und man kann auch generell kritisch gegenüber einer Computernutzung (ob nun PC, Spielkonsole oder was sonst) durch Grundschulkinder stehen. Aber ich denke, es ist heutzutage einfach notwendig, auch Kinder bereits an die Nutzung der modernen Medien heranzuführen, der Wunsch danach kommt sowieso früher oder später.
Es ist halt wie immer eine Frage der Dosis. Aber wenn man kein grundsätzliches Problem mit der Mediennutzung durch Kinder hat, bzw. wenn man dies in sinnvolle und verantwortbare Bahnen lenken will, ist Antolin ein geeignetes Werkzeug.

Ein paar übereifrige Eltern wollen das für unsere Kinder in
der 2 Klasse unbedingt einführen.

Ja, übereifrige Eltern kenne ich auch und die sind selten wirklich gut für die Entwicklung von Kindern (wir sind bereits im Kindergarten auf Eltern gestoßen, die Computerunterricht einführen wollten…). Aber ich würde mir mein Urteil nicht danach bilden, dass es von den falschen Eltern befürwortet wird…

Gruß Stefan

Ich finds klasse.
Sohn einer Freundin hatte das in der Grundschule.

Beim Besuch bei uns (verlängertes WE) hat er entdeckt, dass wir Bücher besitzen die bei seinem Antolin gefragt sind.
Er hat in diesen 4 Tagen mind. 2 davon gelesen - und er ist wirklich keine Leseratte.
Aber Antolin gab ihm wohl den Anreiz dazu. Waren auch immer absolut alters- und wissensgerechte Bücher
Am PC eingetragen allerdings hat er erst nach dem Kurzurlaub weil sich gerade niemand an die Passwörter erinnern konnte.
Und der Junge durfte trotz Antolin nicht unkontrolliert am PC spielen o.ä.
ganz im Gegenteil: wenn du am PC spielen willst dann trägst du erst dein Zeug ein.

Krümelchen

Hallo,

mein Eindruck ist ebenfalls, dass die Kinder durch Antolin zum - insbesondere verstehenden - Lesen animiert und motiviert werden.

Schöne Grüße

Mohamed.

PS: Reichstagswahl?!

Hi,

eine Anmerkung noch:

Mir kam als erstes in den Sinn, was ist daran eigentlich
besser. Besser als wenn ein Kind ein Buch nimmt, es liest und
danach im Anschluß in der Klasse gemeinsam dieses Buch
bespricht.
Das besprechen fördert doch mehr als nur das Textverständnis.
Es wird auch die Kommunikation und das argumentieren
trainiert.

Hier hast Du etwas falsch verstanden. Antolin kann und soll niemals solchen Unterricht ersetzen, dafür ist es weder gemacht noch geeignet (und ehrlich, Buchbesprechungen haben in der zweiten Klasse wirklich noch nichts verloren).
Antolin will lediglich zum lesen animieren und nutzt dabei uralte Techniken: direkte Belohnung und Wettbewerb mit Gleichaltrigen. Es ist (fast) egal, was die Kinder lesen, das können auch Pixi-Bücher sein (die sind da ebenfalls vertreten).
Um ein Buch im Unterricht gemeinsam zu besprechen, müssen alle Kinder dieses Buch lesen - egal, ob es ihnen gefällt oder ob sie dem überhaupt schon gewachsen sind. Antolin belohnt das reine lesen und verstehen beliebiger Bücher.

Der Klassenlehrer meines Kurzen hat sich noch eine weitere Belohnung fürs lesen ausgedacht: Die Kinder bekommen von ihm eine Liste, in der sie sich von ihren Eltern ihre Lesezeit quittieren lassen können. Wenn die Liste voll ist (ich meine es sind 30 mal 10 Minuten?!?), erhalten sie dafür einen Hausaufgabengutschein (einen Tag keine HA machen müssen), den sie frei einsetzen dürfen.

Gruß Stefan

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Antolin ist reines Marketing
Hallo,

ich kann die bisher geäußerten Bedenken nicht teilen, in
meinen Augen ist Antolin ein recht gutes Werkzeug, um Kinder
zum Lesen zu animieren.

Die Bedenken gingen nicht gegen das Lesen an sich, sondern nur gegen die Verknüpfung mit einem Online-Portal und der daraus notwendigen PC-Nutzung.

Antolin eignet sich nicht dafür, Kinder vor dem PC zu parken,
dafür ist die Beschäftigungszeit einfach zu kurz (es geht um
wenige Minuten pro gelesenem Buch).

Nein, auch da ging es um etwas anderes. Solche Ansätze erzeugen einen gewissen Druck auf Eltern, die eigentlich noch nicht vorhatten, ihre Kinder an den PC und Onlinemedien ran zu lassen. Für anderen Eltern (oft aus prekären Verhältnissen) ist es eine zusätzliches Argument, ihren Kindern den PC zu gewähren und diese unkontrolliert damit machen zu lassen, was sie wollen.

„Unsere“ Grundschule nimmt seit einigen Jahren an Antolin teil
und der Förderverein lobt einen Preis für die Klasse aus, die
in einem Schuljahr die meisten Antolinpunkte sammelt (z.B. Eis essen für die Klasse).

Schön schön, aber warum braucht man dafür solchen Onlineangebote?
Das ist doch nur eine Marketinginstument dieses Verlages und kostenlos ist es nicht.
Nur um Kindern diesen Anreiz zu geben, damit diese um nutzlose Rabattmarken kämpfen, muß man das doch nicht kaufen.
Das ganze Programm ist wie Kinderschokolade oder Juniortüte von McDoof.
Man man mass Nahrung (Lesen) nicht mit Spielzeug (Rabattpunkte bei Antolin) verknüpfen.

Ich finde, Antolin ist eines der wenigen Dinge, die
Grundschulkinder im Internet und am Computer sinnvoll machen können.

Nein, Kindern können am PC eigentlich nix sinnvolles machen.
Freilich wird es in Haushalten mit geordneten Verhältnissen und strikten Regeln bezüglich PC- und Internetnutzung keine Probleme geben.

Natürlich ist es keine zwingende Notwendigkeit und man
kann auch generell kritisch gegenüber einer Computernutzung
(ob nun PC, Spielkonsole oder was sonst) durch Grundschulkinder stehen.

Eben, in der Grundschule haben Computer nix zu suchen.
Es gibt keine wichtigen Grundfähigkeiten, die Kinder mit PC besser lernen könnten, als ohne.
Gut dabei ist, dass Schule damit auch noch spart an PC-Technik, Betriebssystemen, Programmen und Lizenzen (z.B. für Antolin).

Aber ich denke, es ist heutzutage einfach notwendig,
auch Kinder bereits an die Nutzung der modernen Medien heranzuführen,

Nein, ist es überhaupt nicht! PC und Smartphon für (kleinere) Kinder sind Einstiegsdrogen.

der Wunsch danach komm sowieso früher oder später.

Eben, deshalb muß man es nicht noch provozieren.
Also lieber später! Man muss Eltern nicht auch noch das Gefühl geben, sie würden ihren Kindern was vorenthalten!

Es ist halt wie immer eine Frage der Dosis. Aber wenn man kein
grundsätzliches Problem mit der Mediennutzung durch Kinder hat,
bzw. wenn man dies in sinnvolle und verantwortbare Bahnen
lenken will, ist Antolin ein geeignetes Werkzeug.

Ja wenn?
Aber dieses Tool erzeugt Zwänge. Wenn Eltern und Schule beschließen, dass dies eine tolle Idee ist, dann übt man auch Druck auf Eltern aus, die das eigentlich nicht wollen und gibt Eltern, die das ganze eher nicht verstehen und die Nutzung von Medien ihrer Kindern nicht reglementieren auch noch das falsche Signal.

Ja, übereifrige Eltern kenne ich auch und die sind selten
wirklich gut für die Entwicklung von Kindern (wir sind bereits
im Kindergarten auf Eltern gestoßen, die Computerunterricht
einführen wollten…). Aber ich würde mir mein Urteil nicht
danach bilden, dass es von den falschen Eltern befürwortet wird…

Eben.
Grundschule und PC ist eine Katastrophe.
Es bleibt später immer noch Zeit die modernen Medien zu nutzen.
Gruß Uwi

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Hallo,

Antolin ist eine tolle Sache - insbesondere um wenig lesende Kinder zum Lesen zu motivieren. Das System kann man individuell verfolgen - wir haben das aber im Klassenverband gemacht. Am Ende gab es eine Urkunde mit Lesepunkten.
Gerade Kinder, die wettbewerbsorientert sind (dürften wohl von Natur aus eher die Jungs sein :wink:) fanden großen Spaß an Antolin. Einige Kinder, die eh viel lesen fanden das Punktesystem doof oder haben es gar nicht beachtet.

Super ist aber die unglaublich umfangreiche Literaturliste (die meisten Bücher gibt es in der Bücherei, so dass auch diese Bekanntschaft gefördert wird) und dass sich die Kinder ihre Bücher selber aussuchen können. Auch Sachbücher (muss nicht immer die alten Ägypter sein, sondern durchaus auch Star Wars) oder Pferdegeschichten können gelesen werden und sind nicht minderwertiger zu betrachten die klassischen Geschichten. Hauptsache es wird gelesen - und das Gelesene inhaltlich verstanden, denn am Ende gibt es einen Quiz.

Viele Grüße

Hallo,

ich glaube Du hast das Prinzip von Antolin nicht verstanden: da wird ein Buch gelesen, das man sich vorher ausgesucht und besorgt hat (vorzugsweise in der Bücherei). Danach wird am Computer ein Quiz zum Inhalt des Buches durchgeführt. Diesen Quiz macht man am elterlichen Computer und in der 2. Klasse auch im Beisein der Eltern bzw. bei uns im Computerunterrich in der Schule.
Die Seite ist übrigends frei von Werbung (wenn man mal von der Litaraturliste absieht).
Der überwiegende Teil der „Arbeit“ besteht in „ein Buch lesen“.
Jetzt kannst Du sicherlich sagen: na, dann sollen die Kinder doch einfach das Buch den Eltern vorlesen und hinerher sprechen sie über den Inhalt. Wenn das immer so wäre, würden überhaupt mehr Kinder lesen. Das Problem liegt eher bei den Eltern: entweder haben sie keine Lust oder keine Zeit dazu.
Antolin ist ein Konzept für Kinder sie zum lesen zu motivieren - und es ist ziemlich gut - es funktioniert, es ist kein spielen am Computer, sondern altersgemäß anspruchsvoll.

Viele Grüße

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freiwillig: Ja
Hi!

Zuerst mal:

Ein paar übereifrige Eltern wollen das für unsere Kinder in
der 2 Klasse unbedingt einführen.

Eltern, die sich für die schulischen Dinge interessieren und sie verbessern wollen, sind prinzipiell „übereifrig“?

Jedes Kind kann Antolin nutzen, wenn es möchte. Und mache fahren total drauf ab und die werden wirklich zum Lesen motiviert.
Mein Sohn liest sehr gern, Antolin fand er aber immer doof - für ihn war das kein Anreiz.

Und manch wirklich übereifrige Eltern „helfen“ ihren Kindern beim beantworten der Fragen, damit die Sprösslinge die Belohnungen einheimsen können. doppelt frustrierend für die, die es allein versuchen.

Fazit: Warum nicht? Die Lehrerin kann doch die Klasse einrichten und wer mag, kann doch mitmachen.
Bei uns in der Stadtbücherei sind in Antolin erfasste Bücher mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Der Leseausweis für Kinder ist kostenlos.
Es entstehen also keine Kosten, niemand wird zu etwas gezwungen.

Wo ist das Problem?

Grüße
kernig

individueller
Hi!
Der große Vorteil ist, dass Antolin individueller funktioniert:

Jeder kann die Bücher lesen, die er möchte und so schnell und wann er möchte.
Während der eine noch Bücher in Großdruck liest, ist der andere vielleicht schon bei Harry Potter.

Es führt nur dazu, dass Kinder einen eigenen PC haben müssen
(ist zwar nicht zwingend, aber es kommt am Ende bei raus) und
sich mehr unkontrolliert mit Internet, Computerspielen und
sonstigen überflüssigen Zeugs (soziale Medien) beschäftigen,
anstatt draußen mit Kumpels zu toben oder Sport zu machen.

Wirklich Quatsch. Um die Antolin-fragen zu beantworten braucht man keinen eigenen Rechner. Bei uns bekamen die Kinder sogar in der Schule Gelegenheit dazu. Und dass da nicht rumgedaddelt wird, das ist eben Sache der Eltern/Lehrer, dafür zu sorgen.

Mir kam als erstes in den Sinn, was ist daran eigentlich
besser. Besser als wenn ein Kind ein Buch nimmt, es liest und
danach im Anschluß in der Klasse gemeinsam dieses Buch
bespricht.

Nicht jedes Buch, das jedes Kind im Laufe eines Schuljahres liest, kann in der Klasse besprochen werden. Zeitlich geht das gar nicht.
Und es fällt ja prinzipiell nicht weg. In der Klasse meines Sohnes wurden trotzdem Buchvorstellungen gehalten.

Grüße
kernig

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Hi,

ich kann die bisher geäußerten Bedenken nicht teilen, in
meinen Augen ist Antolin ein recht gutes Werkzeug, um Kinder
zum Lesen zu animieren.

Die Bedenken gingen nicht gegen das Lesen an sich, sondern nur
gegen die Verknüpfung mit einem Online-Portal und der daraus
notwendigen PC-Nutzung.

ich verfüge schon über ausreichend Leseverständnis, um den Grund der Bedenken zu erkennen…
Aber ich bleibe dabei, ich kann sie nicht teilen.

Antolin eignet sich nicht dafür, Kinder vor dem PC zu parken,
dafür ist die Beschäftigungszeit einfach zu kurz (es geht um
wenige Minuten pro gelesenem Buch).

Nein, auch da ging es um etwas anderes. Solche Ansätze
erzeugen einen gewissen Druck auf Eltern, die eigentlich noch
nicht vorhatten, ihre Kinder an den PC und Onlinemedien ran zu
lassen. Für anderen Eltern (oft aus prekären Verhältnissen)
ist es eine zusätzliches Argument, ihren Kindern den PC zu
gewähren und diese unkontrolliert damit machen zu lassen, was
sie wollen.

Diese Bedenken sind sicher berechtigt. Sollten sie aber auch dazu führen, die Verwendung von Werkzeugen wie Antolin abzulehnen?

„Unsere“ Grundschule nimmt seit einigen Jahren an Antolin teil
und der Förderverein lobt einen Preis für die Klasse aus, die
in einem Schuljahr die meisten Antolinpunkte sammelt (z.B. Eis essen für die Klasse).

Schön schön, aber warum braucht man dafür solchen
Onlineangebote?

Man braucht sie natürlich nicht zwingend, wenn man andere Ideen entwickelt. Aber dieses Angebot ist in meinen Augen geeignet.

Das ist doch nur eine Marketinginstument dieses Verlages und
kostenlos ist es nicht.

Marketinginstrument? Sicher, aber das sind z.B. die Schülerlabore meines Arbeitgebers (chem. Industrie) ebenfalls. Trotzdem werden sie gerne von Lehrkräften angenommen und sind sinnvoll für die Schüler.
Ich kann gut mit einer Win-Win-Situation leben, auch wenn die eine Seite ein Wirtschaftsunternehmen ist. Das Marketing besteht ja letztlich nur darin, den Verlag in ein gutes Licht zu setzen und seine Bekanntschaft zu erhalten/erhöhen. Marketing in Richtung Schüler oder Eltern findet nicht statt.
Dass die Schule dafür zahlen muss, war mir neu. Danke für die Information.

Man man mass Nahrung (Lesen) nicht mit Spielzeug (Rabattpunkte
bei Antolin) verknüpfen.

Wenn ansonsten die Nahrungsaufnahme unterbleibt, ist solch eine Verknüpfung durchaus zielführend.

Ich finde, Antolin ist eines der wenigen Dinge, die
Grundschulkinder im Internet und am Computer sinnvoll machen können.

Nein, Kindern können am PC eigentlich nix sinnvolles machen.

Sorry, aber das geht mir zu weit in Richtung Ideologie. Computer gehören in mannigfaltiger Form zu unserem heutigen Leben und die meisten Kinder kommen lange vor der Grundschule damit in Kontakt. Das kann man bedauern, aber nur in seinem engen Umfeld ein Stück weit ändern.

Aber ich denke, es ist heutzutage einfach notwendig,
auch Kinder bereits an die Nutzung der modernen Medien heranzuführen,

Nein, ist es überhaupt nicht! PC und Smartphon für (kleinere)
Kinder sind Einstiegsdrogen.

Nun, ich halte moderne Medien und ihre Auswüchse nicht für Drogen. Zeiten ändern sich und Totalverweigerung ist nur für Wenige interessant.

Ich habe verstanden, dass Du generell gegen eine Nutzung moderner Medien in der Grundschulzeit bist. Überzeugt haben mich Deine Argumente bislang aber nicht.
Bleiben wir mal beim Lesen und Antolin. Welche Techniken/Werkzeuge würdest Du denn empfehlen, um die Lust aufs Lesen zu steigern? Dieses Werkzeug sollte sich aber nicht an einzelne Eltern richten, sondern für größere Gruppen wie eine Schule geeignet sein.

Gruß Stefan

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Mahlzeit,

Hi!

Zuerst mal:

Ein paar übereifrige Eltern wollen das für unsere Kinder in
der 2 Klasse unbedingt einführen.

Eltern, die sich für die schulischen Dinge interessieren und
sie verbessern wollen, sind prinzipiell „übereifrig“?

nein aber diese eltern zeichnen sich nun schon seit dem ersten Tag der ersten Klasse damit aus, dass Sie z.B. permanent nach den Möglichkeiten des übergangs zum Gymnasium fragen.

DAS bezeichne ich as übereifrig.

Jedes Kind kann Antolin nutzen, wenn es möchte. Und mache
fahren total drauf ab und die werden wirklich zum Lesen
motiviert.
Mein Sohn liest sehr gern, Antolin fand er aber immer doof -
für ihn war das kein Anreiz.

Und das ist mein Problem. Unsere Tochter liest auch gerne, sie liebt es ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen oder vorgelesen zu bekommen.
Warum aso der Gruppenzwang zu Antolin?

Fazit: Warum nicht? Die Lehrerin kann doch die Klasse
einrichten und wer mag, kann doch mitmachen.
Bei uns in der Stadtbücherei sind in Antolin erfasste Bücher
mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Der Leseausweis für Kinder
ist kostenlos.
Es entstehen also keine Kosten, niemand wird zu etwas
gezwungen.

Wo ist das Problem?

Das es diese Eltern als sinnvoll ersehen wenn es die ganze Klasse macht und damit als Klasse beim Wettbewerb mitmacht.

Damit kommt Druck auf und wer sich weigert ist „böse“.

Ich sehe ein, wen Antolin gut ist es evtl. auch für unsere Tochter zu machen.

Ich wollte nun verschiedene Meinungen und Erfahrungen erfagen.

Grüße

RS99

Grüße
kernig

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Deine Meinung steht ja fest…
…warum fragst Du dann nach unseren?
Hi!

nein aber diese eltern zeichnen sich nun schon seit dem ersten
Tag der ersten Klasse damit aus, dass Sie z.B. permanent nach
den Möglichkeiten des übergangs zum Gymnasium fragen.

DAS bezeichne ich as übereifrig.

Da gebe ich Dir durchaus recht, aber was hat das mit Antolin und Deiner Frage dazu zu tun? Damit ist doch schon klar, dass es nicht so richtig um „die Sache“ geht - finde ich.

Und das ist mein Problem. Unsere Tochter liest auch gerne, sie
liebt es ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen oder
vorgelesen zu bekommen.
Warum aso der Gruppenzwang zu Antolin?

Versuche es mit dem Lesen und verstehen meiner Antwort: Steht schon in der Überschrift: Freiwillig!

Ich wollte nun verschiedene Meinungen und Erfahrungen erfagen.

Den Eindruck hatte ich nun gar nicht …

Grüße
kernig

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Hallo,

Warum also der Gruppenzwang zu Antolin?

Weil es nun mal bequem für Verantwortliche (Eltern, Lehrer) ist, die Verantwortung abzugeben. Lies mal den Thread „Geldstrafe für vergessene Hausaufgaben“ … mehr auf http://w-w-w.ms/a4dboi etwas weiter unten. Gleich geartetes Thema, gleiche Ursache und Motivationen.

In der Zeit vor dem PC könnten Kinder der 2.Klasse ebenso gut nur spielen, oder das Spielen auf einem Musikinstrument erlernen, ein Brot backen, oder …
Es gibt genügend andere Möglichkeiten, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Daher ist der nötigende Druck einiger mittels Gruppenzwang … auch hier m.E. verfehlt. Es versäumt, die individuellen Präferenzen und Freiwilligkeit zu berücksichtigen.

Gruß
nasziv

ich kenne viele tolle „unbelesene“ Menschen und schätze sie sehr, und deren diverse anderen Fähigkeiten

Hallo,

Aber ich bleibe dabei, ich kann sie nicht teilen.

das ist persönliche Freiheit.

Diese Bedenken sind sicher berechtigt. Sollten sie aber auch
dazu führen, die Verwendung von Werkzeugen wie Antolin abzulehnen?

Ja, weil der PC in der Schule in dem Alter völlig überflüssig ist und nur als Einstiegsdroge taugt.
Damit deklariere ich ganz klar, das ich nicht gegen Computer bin, im Gegenteil.

Man braucht sie natürlich nicht zwingend, wenn man andere Ideen entwickelt.
Aber dieses Angebot ist in meinen Augen geeignet.

Das ist das Schlimme daran, das wir ein untaugliches Mittel nutzen wollen um einen guten Zweck zu erreichen. Der Zweck heiligt aber nicht immer die Mittel.

Marketinginstrument? Sicher, aber das sind z.B. die
Schülerlabore meines Arbeitgebers (chem. Industrie) ebenfalls.

Haben die auch solche Nebenwirkungen?

Trotzdem werden sie gerne von Lehrkräften angenommen und sind sinnvoll für die :Schüler.

Schon möglich.
Obwohl es auch Pädagogen besser wissen (wissen sollten), ist es doch bequem und vermeintlich zeitgemäß. Ist es aber keinesfalls!

Ich kann gut mit einer Win-Win-Situation leben, auch wenn die
eine Seite ein Wirtschaftsunternehmen ist. Das Marketing
besteht ja letztlich nur darin, den Verlag in ein gutes Licht
zu setzen und seine Bekanntschaft zu erhalten/erhöhen.
Marketing in Richtung Schüler oder Eltern findet nicht statt.

Doch, sonst gäbe es ja nicht so viele Begeisterte Nutzer, die recht unkritisch diese Angebote annehmen.

Wenn ansonsten die Nahrungsaufnahme unterbleibt, ist solch
eine Verknüpfung durchaus zielführend.

Nein, ist sie nie gewesen. Das ist sinnlose Verschwendung von Ressourcen.
Das meiste geht eh nach kürzester Nutzung unmittelbar in den Müll.
Und es ist eine dekadente Erscheinung unserer Konsumgesellschaft.
Freilich ist es schwer sich dem Druck zu widersetzen, diesen Dreck zu kaufen.
Aber zu denken, Kinder würden ein besseres Essverhalten lernen, wenn man Essen mit überflüssigem Konsum verknüpft, ist einfach nur dumm.

Sorry, aber das geht mir zu weit in Richtung Ideologie.
Computer gehören in mannigfaltiger Form zu unserem heutigen Leben

Richtig, auch viele andere Sachen gehören zum heutigen Leben und trotzdem schützen wir Kinder davor bzw. verbieten es bis zu einem bestimmten Alter.

und die meisten Kinder kommen lange vor der Grundschule damit in Kontakt.

In Kontakt kommen ist nicht zu vermeiden.
Wenn man aber weiß, das intensive Mediennutzung im Kinderalter nur Probleme macht.
dann sollte dies nicht von Offizieller Stelle als akzeptables Mittel noch propagiert werden.
Das ist in höchstem Maße kontraproduktiv und dumm.

Das ist wie mit der Ernährung. Da gibt es in der Schule tolle Projekte und Unterrichtsstunden zur Ernährung usw. aber zu jeder Gelegenheit wird übelster Junkfoot als Belohnung und Geschenk ausgegeben.
Da schleppt jedes Kind zu Ostern, Weihnachten, zum Kindertag und sonstigen Anlässen einen billigen 500g-Schkoloadenhohlköper und billigste Bonbon in großen Abpackungen Heim, sofern das meiste nicht schon auf dem Weg weg gemampft wird. Dass geht soweit, das die Kinder kotzen und andere speisen für gewisse Zeit ablehnen.

Und warum das ganze? Dummheit, Ignoranz und Inkonsequenz. Dieser Dreck war am billigsten aus der Klassenkasse zu haben und die Kinder waren ja so zufrieden.

Aber wenn es nur das wäre, auf jedem Kindergeburtstag oder auch nur so auf dem Spielplatz wird der Dreck kiloweise verschenkt, weil Eltern sich denken, das es nicht gut sein kann, wenn die eigenen Kinder sich das überflüssige Zeugs in unverträglichen Mengen rein stopfen. Anderen Kindern kann man es ruhig geben.

Und so wird hier auch argumentiert. Alle Elttern behaupten natürlich, bei ihnen wäre Medienkonsum kein Problem und sie würden strikt drauf achten. Für einige mag das gelten, aber die meisten geben da nur Schutzbehautungen ab.
Je niedriger der soziale und Bildungstand der Eltern, umso eher kann man annehmen, das Medienkonsum genau wie ernährung völlig unkontrolliert erfolgt. Im Gegenteil, je ärmer, desto mehr Fernseher, Spielkonsolen und Smartphones befinden sich in direkter Kontrolle der Kinder.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich kenne genügend Beispiele persönlich.

Das kann man bedauern, aber nur in seinem engen Umfeld ein Stück weit ändern.

Ja, aber warum muß man sich diesem Mist auch noch freiwillig ins Haus holen, nur weil es so verpackt ist, dass es einem vermeintlich guten Zweck dient?
Und warum muß man dazu Ja und Amen sagen, nur weil andere Eltern es chick und hipp finden???

Nun, ich halte moderne Medien und ihre Auswüchse nicht für
Drogen. Zeiten ändern sich und Totalverweigerung ist nur für Wenige interessant.

Es geht nicht um Totalverweigerung, sondern um Schutz der Kinder vor Entwicklungen, die sie selbst in keiner Weise einschätzen und steuern können.
Sonst könnten wir auch Alkohol, Zigaretten und Dope ab Kindergarten freigeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetabh%C3%A4ngigke…

In Deutschland rechnet man mit ca. einer halben Mio. Internetsüchtiger.
besonders stark vertreten ist die Altersgruppe 15…25 J.

Das sind die, die 12…16h am Tag daddeln, dabei keine Zeit mehr für Schule, Ausbildung und Beruf haben und alle sozialen Interaktionen im realen beendet haben.
Das sind junge Menschen, die von Kind auf mit Mediennutzung zum Sozialfall erzogen wurden.

Ich habe verstanden, dass Du generell gegen eine Nutzung
moderner Medien in der Grundschulzeit bist. Überzeugt haben
mich Deine Argumente bislang aber nicht.

Schau dir mal ein Video zum Thema „Digitale Demenz“ von Prof. Spitzer an.

Ganz lustig finde ich die Studie zu chinesischen Kindern, bei denen man es in wenigen Jahren mit PC/Laptop erreicht hat, den Prozentsatz von Kindern (4. Klasse) mit Leseschwächen von5…7% auf über 40% anzuheben.
Andere Studien sollen sind ähnlich aussage kräftig sein.
Mir persönlich kommt dass alles sehr plausibel vor.

Wenn ich sehe, welchen Unsinn die Tochter in der Abiturstufe mit PC und Internet lernen muß? Das ist reines Paukertum! Da werden keine Grundlagen und Zusammenhänge gelehrt, sondern Unmengen überflüssiger Fakten.
In dem Zusammenhang verweise ich auch auf das Thema Lernen und Google.
Diese Art wird zum Non-Plus-Ultra des Wissenserwerbs deklariert.

Der Mann ist umstritten, hauptsächlich wegen seiner rigorosen Art, aber seine Aussagen und Thesen sind weitgehend wissenschaftlich mit unzähligen Studien belegt.
Und aus dem täglichen Leben kann ich es nur bestätigen. Medienkonsum von 5…9h pro Tag macht Kinder dumm, aggressiv und unsozial.

Um es klar zu sagen, für mich ist Internet eine phantastische Sache um an Informationen zu kommen. Das sehen sicher viele Menschen so.
Aber bitte nicht für Kinder in einem Alter, wo noch gar keine Grundlagen für eine solche Arbeitsweise gelegt wurde.

Wir hören es eigentlich täglich, das Kinder unzählige Symptome haben, die weitgehend auf Medienkonsum und dessen Nebenwirkungen zurückzuführen sind.
Trotzdem kommen regelmäßig Leute und sagen, ist doch alles nicht so schlimm.
Frage mal paar Junge Leute, was sie machen würden, wenn man ihnen Smartphon und Laptop usw. wegnimmt. Da drehen die rund!
Diverse sogenannte soziale Medien sind für diese Clientel in höchstem Maße unsozial.
Das wollen die natürlich nicht hören, aber man kann diese Symptome in jeder Schulklassen ab ca. 7…8 Klasse wahrnehmen.

Bleiben wir mal beim Lesen und Antolin. Welche Techniken/Werkzeuge würdest
Du denn empfehlen, um die Lust aufs Lesen zu steigern?

Zu aller erst einfach Bücher anbieten, und nicht erst wenn sich raustellt, das man ein Kind mit akuten Auffälligkeiten hat, sondern schon ab Kleinkindalter.

Kein PC in Kindergarten und Schule! Sport, Spiele in der Gruppe, Vorlesen von Eltern, Intensives Sprechen mit Kleinkindern (nicht vor Fernseher Teletubbis sehen lassen!),
das verblödet nur).
Viel basteln (das trainiert das Gehirn - motorischer Bereich).
Interessen fördern (wer Tiere mag, bekommt Bücher zu Tieren, wer Technik will, bekommt Bücher und Spielzeuge zu Technik).
Das alles ist seit Urzeiten bekannt. Die Idee, jetzt durch Medien verursachte Probleme mit Medien zu beheben ist irrational.

Damit wird man nicht jeden zum lesen bringen, aber wer absolut nicht will, wird auch mit Antolin nicht wollen. Lesen sollte Selbstzweck sein, nicht wegen solcher Überflüssigen Onlineangebote. Abrechnen, Wettbewerb und Belohnen kann man auch anders.

Dieses Werkzeug sollte sich aber nicht an einzelne Eltern richten,
sondern für größere Gruppen wie eine Schule geeignet sein.

Ja was den? Nur weil sich solche Angebote so schön bequem sind, sollen sie auch gut und nötig sein?
Ist es in Schulen anderweitig nicht mehr möglich, etwas übergreifen für alle Kinder einer Klasse (Klassenstufe) zu organisieren? Welch ein Armutszeugnis!

Wie schon geschrieben, das Geld für Computer, Betriebssysteme, Programme, deren Installation, Wartung und Administration kann man sich in der Grundschule komplett sparen. Das Geld ist an anderer Stelle z.B. für Sport, Musik, Theater, Basteln weit besser angelegt.
Gruß Uwi

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…warum fragst Du dann nach unseren?

Muß das sein?

Wenn man auf Dein Posting antwortet kommt gleich die große Keule.

DAS bezeichne ich as übereifrig.

Da gebe ich Dir durchaus recht, aber was hat das mit Antolin
und Deiner Frage dazu zu tun? Damit ist doch schon klar, dass
es nicht so richtig um „die Sache“ geht - finde ich.

Findest Du!
Ich wollte mich informieren was andere darüber denken. Habe nur auf Deine Äusserungen bezüglich übereifriger Eltern geantwortet.
Ich bin hier relativ offen. Wenn mich jemand davon überzeugen kann, dann bitte, dann laß ich mich auch überzeugen.

Warum aso der Gruppenzwang zu Antolin?

Versuche es mit dem Lesen und verstehen meiner Antwort: Steht
schon in der Überschrift: Freiwillig!

Im gegensatz zu Dir kann ich lesen und verstehen. Ich habe auch verstanden dass es am besten freiwillig ist und ich habe auch verstanden, dass es Kinder gibt für die es besser ist.
Aber ich habe auch verstanden, wenn man Dir antwortet kommt gleich was persönliches.

Ich wollte nun verschiedene Meinungen und Erfahrungen erfagen.

Den Eindruck hatte ich nun gar nicht …

Na da kann ich aber auch nichts dafür… wie wäre es wenn Du es versuchst zu lesen und verstehen?

SCNR

RS99

Grüße
kernig

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