Hallo, mein Sohn besucht momentan 6. Klasse. Im Halbjahreszeugnis erhielt er eine Empfehlung Hauptschule. In der zweiten Halbjahre haben Noten sich verbessert und ich möchte ein Antrag stellen für eine Empfehlung im nächsten Schuljahr nicht in die Hauptschule, sondern in die Realschule ihn zu überführen. Leider habe ich selbst Probleme mit deutsche Sprache. Wie formuliere ich den Antrag richtig? Danke im Voraus.
Bundesland
Hallo
du musst bei Schulangelegenheiten immer unbedingt das Bundesland mitteilen, sonst weiß niemand, wie man helfen soll.
Viele Grüße
Berlin?
Hallo,
du musst bei Schulangelegenheiten immer unbedingt das
Bundesland mitteilen, sonst weiß niemand, wie man helfen soll.
grundsätzlich stimmt das, aber hat noch ein Land außer Berlin eine sechsjährige Grundschule?
Viele Grüße
Christa
Hallo
du musst bei Schulangelegenheiten immer unbedingt das Bundesland mitteilen, sonst weiß niemand, wie man helfen soll.
grundsätzlich stimmt das, aber hat noch ein Land außer Berlin eine sechsjährige Grundschule?
Ja, Brandenburg. Und in noch einem anderen gibt es beides, 4 und 6 Jahre.
Ich frag mich auch, wofür diese Realschulempfehlung gebraucht wird. Ist diese Empfehlung verbindlich? In Berlin doch nicht? Oder nimmt die Realschule einen sonst nicht, wenn sie nicht genug Plätze frei hat? Oder ist es nicht Berlin?
Viele Grüße
Hallo,
es ist tatsächlich so, das das in jedem Bundesland anders geregelt ist.
Aber ein einfacher, wie hoffentlich effektiver Tipp:
an die Lehrerin wenden, die hilft bestimmt…
Gruß
Moin,
Im
Halbjahreszeugnis erhielt er eine Empfehlung Hauptschule.
ist diese Empfehlung nur eine Empfehlung, oder verbindlich?
Wenn nur eine Empfehlung, was kümmert es Dich.
Wenn verbindlich, solltest Du Dich mit der Klassenlehrerin dem Klassenlehrer ind Verbindung setzen und mit denen sprechen.
In NRW war bis vor einigen Jahren diese Empfehlung verbindlich und es gab die Möglichkeit eines sog. Probeunterichts.
Da wurden die Kinder einige Tage von einem, ich nenn es mal so, Amtlehrer unterichtet und dann die Empfehlung bestätigt oder geändert.
Gandalf
Danke für die Antworte. Wir wohnen in Bundesland Sachsen. Mit der Klassenlehrerin will ich nicht sprechen weil sie macht alles gegen meinen Sohn.
Danke für die Antworte. Wir wohnen in Bundesland Sachsen.
Ach so, dann ist er sozusagen in der Mittelschule.
Ich kann dir die passenden Verordnungen hier wiedergeben, denke allerdings, dass du sie möglicherweise schon längst kennst:
"Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über Mittel- und Abendmittelschulen im Freistaat Sachsen (Schulordnung Mittel- und Abendmittelschulen - SOMIA)
§ 3 Abschlussbezogener Unterricht, Wahl der Bildungsgänge
(1) …
(2) …
(3) …
(4) Die Klassenkonferenz entscheidet zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres der Klassenstufe 6 auf der Grundlage der bisher gezeigten Leistungen und der voraussichtlichen Leistungsentwicklung, welchen Bildungsgang der Schüler besucht. Der Wille der Eltern soll berücksichtigt werden.
(5) … Im Rahmen der Bildungsberatung kann der Besuch von Angeboten der individuellen Förderung empfohlen werden. *)
(6) Die Teilnahme am Unterricht im Realschulbildungsgang kommt in der Regel nicht in Betracht, wenn der Schüler in der Halbjahresinformation der Klassenstufe 6 in mehr als 2 Differenzierungsfächern mit der Note „ausreichend“ oder schlechter bewertet wurde.
(7) Die Klassenkonferenz ändert am Ende des zweiten Schulhalbjahres eine nach Absatz 4 für den Hauptschulbildungsgang getroffene Entscheidung , wenn die im zweiten Schulhalbjahr gezeigten Leistungen und die voraussichtliche Leistungsentwicklung dies rechtfertigen."
http://schulrechtplus.luchterhand.de/schulleitungsrs…
* ist das denn passiert?
Die eigentliche Frage kann ich nicht beantworten, weil ich keine Ahnung hab, an wen man diesen Brief überhaupt richtet. - Wenn mit der Lehrerin nicht zu sprechen ist, wie sieht es denn mit dem Direktor aus? Wäre das vielleicht eine Option? Oder gibt es einen Vertrauenslehrer?
Formulier doch so ein Schreiben schon mal vor, dann gibt es bestimmt hier einige, die Lust haben, es zu korrigieren und zu verbessern.
Danke schön, es ist Okay wenn ich so schreibe?
Sehr geehrter Herr Direktor,
Auf Grund der Lernfortschritte und Ergebnisse meines Sohnes (Name) im zweiten Halbjahr dieses Schuljahres, bitten wir Sie, nicht wie von Ihnen empfohlen, ihn im nächsten Schuljahr nicht in die Hauptschule, sondern in die Realschule zu überführen.
mfg XXX
Danke schön, es ist Okay wenn ich so schreibe?
Fast.
Sehr geehrter Herr Direktor,
Auf Grund der Lernfortschritte und Ergebnisse meines Sohnes (Name) im zweiten Halbjahr dieses Schuljahres, bitten wir Sie, nicht wie von Ihnen empfohlen, ihn im nächsten Schuljahr nicht in die Hauptschule, sondern in die Realschule zu überführen.
mfg XXX
Sehr geehrter Herr Direktor (Name),
aufgrund der Lernfortschritte und deutlich verbesserten Ergebnisse meines Sohnes (Name) in zweiten Halbjahr des laufenden Schuljahres bitten wir Sie, ihn nicht - wie von seinem Klassenlehrer empfohlen - in nächsten Schuljahr in die Hauptschule, sondern in die Realschule zu überführen.
Mit freundlichen Grüßen
1023
Ich glaube, es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn dann in einem zweiten Absatz noch eine kurze Begründung käme, wieso man glaubt, er würde es schaffen (z. B. erst jetzt Ehrgeiz entwickelt wegen Berufswunsch, überhaupt irgendein Berufswunsch nennen, Spätentwickler, k. A… Irgendwas, was nicht den Beobachtungen des Lehrers widerspricht).
Vielen Dank! Klingt viel besser!
Korrektur
- in nächsten Schuljahr
Es muss natürlich heißen: im nächsten Schuljahr