Anwalt und Teufel

Ein Anwalt hat mit seiner Kanzlei enorme Anlaufschwierigkeiten; da beschwört er in seiner Not den Teufel.

Es donnert und plötzlich steht tatsächlich der Teufel vor ihm.

Er sagt: „Ich sehe, daß du in Not bist, ich kann dir helfen, aber ich habe natürlich Bedingungen“.
Der Anwalt stutzt und der Teufel meint: „Du bekommst teure Prozesse, viele Mandanten, die Bank gibt dir einen hohen Kredit und dein Vermieter senkt die Miete.“
Der Anwalt staunt und fragt: „und – weiter?“
Dafür bekomme ich die Seelen deiner Frau und deiner beiden Kinder.“
Der Anwalt stutzt, seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, er zieht scharf die Luft ein – und fragt: „und wo ist der Haken? …“

…wo ist der Witz?!

Das ist doch Ernst

ja eben!

Der Huber-Bauer braucht einen neuen Traktor. „Ich fahr zur Bank, wegen einem Kredit“, sagt er am Mittagstisch. Sein Sohn Franz will ihn begleiten, findet aber seinen Mantel nicht. Bäuerin: „Dann nimm halt den Mantel vom Ernst, der braucht ihn heut eh nicht!“
In der Bank stellt der Bauer - in Dreck und Speck, wie er ist - sich vor: „Grüß Gott, ich bin der Huber-Bauer, ich brauch einen Kredit für einen Traktor!“
Bänker: „Ist das Ihr Ernst?!“
Huber-Bauer: „Nein, das ist mein Franz, der hat bloß den Mantel vom Ernst an!“

Gruß,

Kannitverstan